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Vorwort

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Manche sagen: Das habt ihr ja toll gemacht! Manche meinen: Was für Zufälle! Was habt ihr immer wieder für ein Glück! Die Wahrheit ist: Wenn wir normale Menschen unsere Grenzen erkennen und unser Leben Gott zur Verfügung stellen, dann kann er großartige Dinge tun. Denn Gott ist nicht der allmächtige, ferne Schöpfer des Universums; er ist keine Maschine, die nach einem Gebetswunsch das entsprechende Resultat ausspuckt. Er ist nicht der Garant für Reichtum, Macht, Gesundheit und Wohlergehen. Aber er ist als Kraft erfahrbar, die aufbaut; als Geist, der leitet; als persönlicher Retter und Helfer. Manchmal so machtvoll, dass man eine Gänsehaut bekommt; manchmal so zart, dass man seine Gegenwart kaum spürt; manchmal so humorvoll, dass man laut über sich selbst lacht. Immer so vertrauenswürdig, dass man sein Leben unter seine Leitung stellen kann. Immer so liebevoll, dass es nicht auf die eigene Leistung ankommt, sondern nur darauf, Gott als Herrn anzuerkennen.

Die Geschichten dieses Buches laden ein, eine persönliche Gotteserfahrung zu riskieren. Sie sollen Gottes Größe und Güte bezeugen. Es handelt sich um eine atemberaubende Fortsetzungsgeschichte, die Gott mit Menschen für Menschen bei Diospi Suyana geschrieben hat – und schreibt.

Sie wird hier erzählt von einem Mann, der selbst sehen und erleben wollte, dass Gott nicht nur ein Konstrukt menschlicher Fantasie ist. Und der es als Privileg betrachtet, in Gottes weltweitem Werk mitarbeiten zu dürfen – meinem Mann. Ich gehöre wahrscheinlich zu seinen schärfsten Kritikern, aber – das hat er gut gemacht! Die Erzählungen stimmen haargenau! Und sie zeigen, dass Gott uns sieht, dass es ihn interessiert, was wir Menschen tun. Darauf basiert Gottes Werk für die Quechua-Indianer in den peruanischen Anden. Er hat sich Diospi Suyana aus Liebe ausgedacht, um einem Volk zu zeigen, dass es nicht vergessen ist.

Dr. Martina John

Gott hat uns gesehen

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