Читать книгу Schmetterlinge im Eis - Lennart Ramberg - Страница 10

Kapitel 7

Оглавление

Hallo, mein geliebter Polarheld!

Hier in Schweden ist eine richtige Suchaktion nach deinem Chef ins Leben gerufen worden. Aftonbladet hat ein ziemlich unscharfes Handyfoto aus Antalya veröffentlicht. Es erwies sich allerdings als eine Aufnahme eines hohen Verwaltungstiers von der Uni, der nicht besonders begeistert darüber war, dass sein Urlaubsflirt in der Presse breitgetreten wird. Nichts Neues unter der Sonne, niemand scheint etwas zu wissen.

Nur ich weiß eines, nein, WIR wissen, dass du bald nach Hause kommen sollst.

Sieh zu, dass dieser Ballon endlich steigt!

Mach ihm Feuer unter dem Arsch ...

Vermisse dich, deine Ullisgullis!

Feuer unter dem Arsch, ja, so konnte man das auch sagen ... Ulrika, Ulrika. Er lehnte sich zurück, kippelte auf dem Stuhl, streckte die Arme in die Luft. Im Arsch. Das war es.

Er stand auf und drehte seine Kreise auf dem Teppich. Planck schien also wirklich verschwunden zu sein. Und damit auch die Kontrolle über diesen Ballon. Der jetzt sein eigenes Dasein fristete. Ungezähmt, eigenwillig. Verbündet mit den Lieferanten, den Technikern und den Meteorologen, als ob nichts ihn daran hindern könnte, wie ein fetter Flaschengeist aufzusteigen.

Bescheuertes Ballontheater!

Er stellte sich vor das zentrale Messinstrument, das in der Ecke thronte. Den Apparat hatte er zwar mittlerweile unter Kontrolle. Aber was sollte eigentlich gemessen werden? Welches Ergebnis herauskommen?

Mit dem Zeigefinger folgte er einem der strohhalmdünnen Kanäle, die in die Maschine führten. Er nickte bestätigend, als er nicht die geringste Unebenheit auf der rostfreien Stahlhülle entdecken konnte. Alle Fugen waren geglättet, alle Schweißnähte poliert, die Röhren liefen in perfekten parallelen Bahnen über die glänzende Instrumentenkonsole. Der Apparat sah aus, als wäre er einer Schweizer Uhr entnommen worden, nur größer, komplexer, einzigartiger und wesentlich bedienungsunfreundlicher. Doch nichts davon schüchterte Kimi ein. Drei Jahre lang hatte er sich an den weniger exquisiten Cousinen dieses Steinways unter den Gaschromatographen versucht. Drei Jahre, die in vielerlei Hinsicht verlorene Zeit gewesen waren, in denen die Mängel der Ausrüstung und die Unterbesetzung ihn gezwungen hatten, die Maschinen zu reparieren, bei Versuchsanordnungen zu improvisieren und Neues zu erfinden. In Bezug auf die Beherrschung der Methoden und Technik seiner Disziplin hatte Kimi also keinen Grund, unzufrieden mit seiner Promotionszeit zu sein. Im Gegenteil, die Jahre der Plackerei mit widerspenstiger Ausrüstung ermöglichten es ihm, zu schätzen, was er da vor sich sah.

Der Gaschromatograph und das mit ihm verbundene Massenspektrometer, das Planck eigens hatte anfertigen lassen, waren so groß wie ein hochwertiger Kopierer. Sie waren in der Lage, geringere Konzentrationen von Gasen in der Atmosphäre zu messen als jeder andere Apparat. Besonders jene Gase mit kleinen, leichten, unkontrollierbaren Molekülen, an denen die meisten Gaschromatographen scheiterten. Die Methode baute darauf auf, die Gase zu sieben, indem man sie durch eine Säule strömen ließ, die mit einem porösen Material gefüllt war. Das taten die meisten Gase auch ganz gehorsam, und zwar wie beabsichtigt auch unterschiedlich schnell. Mit Ausnahme von Wasserstoff, Helium und noch ein paar anderen, die einfach durch die handelsüblichen Säulen rauschten, ohne sich auffangen zu lassen. Damit hatte sich Plancks Forschung beschäftigt, und darum verfügte Kimi jetzt über den effektivsten und besten Apparat seiner Gattung, der jemals gebaut worden war, mit der längsten und teuersten Säule, die man jemals konstruiert hatte.

Säule. Kimi konnte das Wort weder denken noch aussprechen, ohne an Ulrika zu denken. Sie hatte auf dem Sofa gelegen, zu einer Zeit, als er noch offen über seine Arbeit sprach. Er hatte gerade die zentrale Bedeutung der Säule erwähnt. »Ist sie dorisch, ionisch oder toskanisch? Ansonsten will ich davon nichts mehr hören«, hatte Ulrika erklärt. Kimi hatte erläutert, dass es sich um eine einfache Glasröhre handele, ohne Kapitell und sonstige ästhetische Finessen, und hatte sich verloren in einer ausführlichen Beschreibung, wie das im Detail funktionierte. Sie hatte ihn unterbrochen, indem sie ihren Finger auf seine Lippen legte, und gefragt: »Ist das wie in diesem Märchen? Es waren einmal zwei Moleküle, X war groß und dick, und Y war dünn und schmal, die wollten um die Wette laufen. Ziel war es, als Erster und Schnellster durch ein Labyrinth zu gelangen. Nur die beiden, der dicke X und der dünne Y, ab ins Labyrinth ohne bösartige Sackgassen und so, aber voller plötzlicher spitzer Ecken und enger Passagen. Auf die Plätze, fertig, los! Der Wettlauf hat begonnen. Die Spannung ist unerträglich. Und da erreicht Y das Ziel, und dahinter erscheint auch X endlich, eindeutig langsamer. Läuft das ungefähr so ab?«

»Genau so!«, antwortete Kimi.

»Alles klar, du spielst Labyrinth-Spiele. Dann ist es ja auch kein Wunder, dass du nichts publizierst«, erwiderte Ulrika. Er konnte sich genau daran erinnern, wie sehr ihn das verletzt hatte. Ihr lautes Lachen war zwar sofort verstummt, als sie bemerkt hatte, wie sich seine Miene verfinsterte, und sie hatte ihn geküsst und sich entschuldigt und ihn gebeten, bitte mehr von seiner Arbeit zu erzählen.

Kimi versuchte, diesen Gedanken abzuschütteln, und drehte einfach so an einem der Ventile. Sanft und leise hätte diese Bewegung einen Probenzylinder geöffnet, wenn er befestigt gewesen wäre. Aber jetzt geschah nichts weiter. Die einzigen Geräusche im Labor waren die entfernten und gedämpften Stimmen der beiden norwegischen Kollegen im Nebenzimmer.

Kimi war es gewöhnt, allein zu arbeiten, daran gewöhnt, dass Kontakte hier rein oberflächlich waren, dass ein Handschlag keine Konsequenzen hatte. Warum die beiden Norweger auf Abstand blieben, wusste Kimi allerdings nicht genau. Er hatte sich schon längere Zeit nicht mehr genauer im Spiegel angesehen, bestimmt ein paar Tage, aber die Bartstoppeln konnte er sowohl fühlen als auch in der glänzenden Oberfläche des Chromatographen sehen. Vielleicht sollte er sich einen Vollbart wachsen lassen, so einen ungepflegten Zottel wie die Polarfahrer des 19. Jahrhunderts. Einen Shackletonbart, der fast das ganze Gesicht verdeckte. Würde er dann weniger abweisend wirken? Kimi drehte sein Kinn hin und her und versuchte, sich das Ergebnis vorzustellen. Es wäre schon ziemlich ironisch, wenn ausgerechnet Haare ihm bei seiner neuen Karriere helfen würden, nachdem sie ihn aus seiner alten katapultiert hatten.

Es war während einer Kampagne für ein neues Herrenparfum geschehen, alles war superheimlich, er hatte das Wort Kouros vorher noch nie gehört. Eines Morgens hatte Kimi seinen Rasierapparat liegenlassen, und schon am nächsten Tag war die erste kleine Spitze vom Fotografen gekommen. Einen Tag lang war Ruhe gewesen, sie machten mehrere Aufnahmen, aber schon am nächsten Nachmittag nahm ihn der Art Director beiseite und fragte ihn in seinem Büro, was er sich dabei eigentlich denken würde. Er redete von Knubbeln und Placken und den grundlegenden Prinzipien der Ästhetik. Das Aussehen des Kinns sei ja praktisch eine Privatangelegenheit und gehöre zu dem Image, das sich das Model aussuchte und als Paket anbot. Aber der Torso sei in keiner Weise verhandelbar. Haarstoppeln auf der Brust seien sozusagen gleichbedeutend mit dem Abschied von der Arbeit als Profi, ganz besonders, wenn man welche auf dem Bauch habe. »Du hast vielleicht eine Zukunft in Versandhauskatalogen!«, hatte der Art Director Kimi angeschrien. »Reklame für lange Unterhosen kannst du machen. In Finnland oder wo zum Teufel du herkommst!«

Ein paar Tage später war er wieder zu Hause bei Ulrika gewesen, und nur einen Monat später hatte er geglaubt, die Tür zu seinem neuen, lang ersehnten Leben aufgestoßen zu haben. Er hatte sich als Doktorand im Klimatologischen Institut von Göteborg eingeschrieben.

Was seine Kollegen im Nachbarzimmer anbetraf, so wusste er ja nicht einmal, ob es tatsächlich sein Aussehen war, das sie so abweisend sein ließ. Grund könnte ja auch seine berufliche Qualifikation sein. Da half auch kein Vollbart, egal wie verfilzt und wuschelig der war.

Das war alles so absurd. Er befand sich in dem wohl exklusivsten Forschungsmilieu, umgeben von Instrumenten, von denen er früher nur hatte träumen können, und konnte nichts bewerkstelligen, während die Zeit unaufhaltsam verstrich. Die Freude über die Entdeckung des einzigen Höchstwertes, der gewaltige Anstieg der Kurve am 12. Februar, hatte sehr schnell nachgelassen, als er das Ergebnis keinem bekannten Muster hatte zuordnen können.

Emil Planck, wo stecken Sie bloß?

Vierundzwanzig Stunden war es her, seit ihn die Polizei von Uppsala angerufen hatte. Ein Kommissar Lind hatte ihm einige Fragen gestellt. Kimis Antworten fielen so kurz und allgemein aus, wie man es von jemandem erwarten kann, der Planck genau einmal getroffen hat und weder etwas gesehen noch gehört hatte. Nach dem Gespräch hatte ihm Lind noch eine E-Mail geschrieben und ihn gefragt, wer sonst noch etwas über den Verschwundenen wissen könnte. Kimi hatte ihm alle Nummern und Adressen zugeschickt, die ihm selbst allerdings ja auch nicht weitergeholfen hatten.

Lautes Gelächter drang in seinen Teil des Labors, wie ein verirrter Zugvogel, und wurde gefolgt von mehreren unverständlichen norwegischen Sätzen, die alle am Satzende nach oben gingen. Es störte ihn, nicht dazuzugehören.

Kimi fasste einen Beschluss und ging mit schnellen Schritten auf den Chromatographen zu, vorbei an dem Tisch für die Probenpräparierung und den Regalen mit den Handbüchern und der Sekundärliteratur. Im Vorbeigehen warf er einen Blick auf die Papierstapel auf Plancks Schreibtisch. Er zog sich den Stuhl ran und nahm aufs Geratewohl ein Blatt von einem Haufen.

»Genial!«, brüllte er. Er wiederholte seinen Aufschrei erneut, es hatte Wirkung gezeigt. »Genial!«

Die Unterhaltung im Nachbarzimmer verstummte.

»Endlich!«, schrie Kimi.

Nebenan wurde ein Stuhl über den Boden geschoben. Zuerst kam Harald, dessen gesprenkelte Halbglatze Kimi zu dem Spitznamen ›Harald Schönhaar‹ inspirierte, in Anlehnung an den ersten norwegischen König. Er stand eine Weile mit seinem fusseligen Wollpullover im Türrahmen und näherte sich dem sitzenden Gastforscher zögernd von hinten, als dieser erneut aufschrie: »Verdammt clever!« Dann warf er den Zettel, dessen genaues Studium er vorgegeben hatte, auf den Schreibtisch zurück.

»Wissen Sie was, Harald, dieses Experiment hat das Zeug dazu, der Clou dieser Saison hier oben zu werden!«

»Clou?«

»Das Ding, das einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Ereignisse, die unvergessen bleiben. Das, was auf dem Einband des Jahrbuchs steht. Der Clou der Saison eben!«

»Ja ...?«

»Überrascht Sie das? Wie viele Wetterballons sind bisher von hier losgeschickt worden?«

Harald Schönhaar zögerte ein bisschen mit einer Antwort. Sein kleinwüchsiger Kollege, der das Thema Polarbart bereits erfolgreich bearbeitet hatte, erschien ebenfalls in der Tür. Er trug eine braune Strickjacke, in deren Taschen er viel zu schwere Gegenstände gestopft hatte.

»Sie könnten recht haben, dass es der erste Ballon ist. Zumindest in der Größenordnung. Aber Plancks Markenzeichen war schon immer ›groß und teuer‹.«

Sein Kollege starrte zu Boden und gab keine Hilfestellung.

»Das wird bestimmt ein Knaller, eine Sensation! Oder, was meinen Sie?« Kimi verlieh seinen Worten Nachdruck, indem er mit der Hand so fest auf den Schreibtisch hieb, dass die Computermaus in die Luft flog. »Und mit so einem Instrument« – er drehte sich um und zeigte auf den Chromatographen – »wird es gelingen, die geringsten Spuren in den Luftproben aus der Stratosphäre aufzuspüren.«

»Ja, der Hoffnung kann man sein!« Der Kollege wagte einen ersten, zarten Vorstoß zur Kommunikation.

»Wenn ich von einem Ballon aus dreitausend Metern Höhe auf die Erde geschleudert werden würde, dann würde ich genau in diesem Instrument untersucht werden wollen«, Kimi sah die befremdeten Blicke seiner Gesprächspartner und fügte hinzu: »Na, Sie wissen schon, wie ich das meine.«

»Das Ballonexperiment könnte die einzigartige Möglichkeit bieten, jene Treibhausgase zu erforschen, von denen man bisher kaum Proben bekam. Aber, wie soll man sagen, Emil Planck hat sehr zurückgezogen gearbeitet. Und mit seiner Umwelt hat er hauptsächlich über Antragsformulare, Protokolle und Berichte kommuniziert.«

»Die im übrigen brillant und knapp, aber auch uralt waren, wenn sie dann endlich eingereicht wurden«, ergänzte der Kleinwüchsige und betrat zum ersten Mal seit Kimis Ankunft in Ny-Ålesund diesen Teil des Labors, den Emil Planck mit seinen Analyseinstrumenten, seinem Kabelsalat und seinen Papierbergen bezogen hatte.

»Ihr beiden habt doch bestimmt auch dazu beigetragen, dass dieses umfangreiche Experiment überhaupt umgesetzt werden konnte, oder? Ihr seid führende Forscher auf diesem Gebiet ...« Kimi versuchte ein Zahnpastalächeln.

»Wir sind mit der kontinuierlichen Überwachung und Messung der wichtigsten Treibhausgase beschäftigt, zumindest der verbreitetsten. Also Kohlendioxid, Methan, Stickstoffoxid und ein paar andere. Wir veröffentlichen auch alle Ergebnisse im Internet. Planck hingegen ist Spezialist für ein einziges Gas. Fluormethan ist sein einziger Forschungsgegenstand, soweit wir informiert sind.« Harald Schönhaar legte seinen Kopf auf die Seite. »Hatten Sie denn den Eindruck, er sei besonders redselig? Er ist doch eher ein kleines bisschen zu verschwiegen, oder?«

Kimi zögerte, aber es konnte ja nicht schlimmer werden. »Er hat kein Wort darüber verloren, worum es hier geht«, erwiderte er.

Die zwei norwegischen Forscher tauschten Blicke aus. Danach veränderte sich der Ton der Unterhaltung. Harald versuchte sich mit einem Witz, Kimi lachte. Er konnte nicht fassen, wie wichtig es für die beiden war, dass er ein wenig Distanz zu dem verschwundenen Professor signalisierte.

Weder Harald noch sein Kollege – der Jonfinn-Kåre hieß – wollten Plancks Status als führender Experte für Fluormethan anzweifeln. Erst recht nicht, da es im Kyoto-Protokoll als eines der Gase beschrieben wurde, dessen Ausstoß entscheidend minimiert werden sollte. Sie gaben sogar zu, dass sie nur aus einem Grund Fluormethan nicht in ihre Forschungen miteinbezogen: Es sei nahezu unmöglich, es zu messen. Kimi begriff langsam, dass es Planck leichter gelang, sein Format vor einem großen Publikum hervorzuheben als vor einem kleinen.

»Wir wollen nur damit sagen, dass Ihnen dadurch eine wahrscheinlich einmalige Gelegenheit geboten wird. Bisher hatte noch niemand Zugang zu Luftproben, die aus so großer Höhe stammen. Ohne mich eigentlich einmischen zu wollen, würde ich Ihnen trotzdem gerne einen Tipp geben«, sagte Harald.

Kimi konnte sehen, wie er sich wand und quälte, als er das sagte. So als würde er nichts wissen dürfen, als hätte er nichts sagen sollen.

»Zweimal hat Planck einen extrem hohen Fluormethangehalt gemessen. Ziemlich interessant«, verkürzte Jonfinn-Kåre die Sache.

»Wir haben diese Rohdaten auf dem Bildschirm gesehen«, fügte Harald hinzu, so als wären diese Angaben verlässlicher gewesen, bevor Planck sie bearbeitet hatte.

Die beiden Norweger entschuldigten sich mit einem Seminar unten in der Siedlung, an dem sie teilnehmen wollten, und zogen sich zurück. Sie hatten bereits ihre Daunenjacken an, als Harald ein letztes Mal ins Labor kam.

»Noch eins: Planck war übrigens sehr eifrig, wenn es darum ging, seine Ergebnisse zu verbreiten. Er hatte sogar ein paar Umweltaktivisten eingeladen, um seine Botschaft in aller Welt zu verkünden. Serve Earth heißen die«, sagte Harald und wandte sich ab. Ein letzter Blick über die Schulter: »Oder vielmehr ihre Botschaft, Kimi.«

»Serve Earth.« Kimi sprach den Namen laut aus, als er wieder allein im Labor saß. Er sagte ihm nichts. Umweltaktivisten. Es würde bestimmt äußerst produktiv werden, einen Haufen Anti-Alles-Leute um sich zu haben, die unbedingt eine Botschaft verkünden wollten.

»Serve Earth.« Nein, das sagte ihm gar nichts. Oder hatten die was mit Sport zu tun? Vielleicht sollte er das doch mal beizeiten genauer untersuchen.

Er fuhr den Computer hoch. Wichtig war jetzt, weiter in Plancks Dateien zu wühlen und diesen zweiten hohen Messwert zu finden. Zwei Höchstwerte! Da konnte man wirklich nicht mehr von Zufall sprechen.

Planck hatte wenige Freunde auf der Station, aber offensichtlich konnte man auch einiges von seinen Feinden erfahren. Und die hatten Kimi nicht einmal gefragt, was eigentlich so genial gewesen war.

Schmetterlinge im Eis

Подняться наверх