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Die Geschichte meiner Hanna

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Sie zitterte. Sie legte die Haare um ihren schmalen Körper, als wollte sie sich selbst beschützen. Das Licht schien grell herab und verursachte in ihrem süßen Kopf einen hämmernden Schmerz, der sich auf ihren ganzen Körper übertrug. Der Stuhl wackelte, war unbequem, doch sie erduldete seine Erziehung, seine Züchtigung voller Lust, aber auch mit Pein. Doch das Zittern kam immer wieder in Wellen. Hanna biss auf die Zähne, sie wollte sich ihre Schwäche nicht anmerken lassen und unterdrückte ihre kleinen Tränen. Tränen der Lust, Tränen des Schmerzes. Wieder löste sich eine Träne. Schützend rollte sie sich erneut zusammen und verbarg ihr verschmiertes Gesicht. Doch dann waren da wieder die Schritte. Er kommt zurück. Die schwere Tür öffnete sich, das Zittern packte sie erneut.

Ihr Master stand vor ihr. Aus seinem rauen Mund offenbarten sich neue Befehle, die sie voller Pein zurückschrecken ließ. Aufgeben kam für Hanna aber nicht in den Sinn! Sie würde niemals das Safeword nennen, lieber ließ sie sich weiter demütigen und benutzen, als ihm diese Freude zu gönnen. Sie war hart im Nehmen und das musste sie bei ihm auch sein. Er fragte sie, ob sie friere. Hanna schüttelte den Kopf, obwohl sie die Kälte überall an ihrem zarten, nackten Körper spürte. Als er wieder anfing mit ihr zu spielen, schluchzte sie. Manchmal schrie sie. Nicht nur vor Lust. Immer wieder fragte sie sich, ob sie nicht einfach bescheuert sei, doch dann kniete sie wieder vor ihm und empfing ihre Züchtigung. Ganz so, wie es ihr Herr befohlen hatte und von ihr erwartete. Trotz der Striemen pulsierte die Lust in ihr …

Sie erstarrte, bewegte sich nicht und ihr Körper wurde immer feuchter. Er nahm ihre Arme, führte sie zu der Streckbank, die sich wie ein brachialer Gegenstand länglich vom Boden erhob. Ihre Arme wurden über den Kopf in der Länge festgebunden. Die Beine ebenfalls, allerdings in gespreizter Form. Eine kleine Kurbel, ein leicht verrostetes Drehrad führte dazu, dass an Armen und Beinen eine Streckung erfolgte. Der Gedanke alleine, war für so schauderhaft, das sie erstarrte.

Sie schaute ihren Herrn wieder an, ließ es dann aber zu. Sie lag nun gefesselt, vollkommen wehrlos mit dem Rücken auf der Streckbank. Ihre Beine festgezurrt und so weit gespreizt, dass sie seiner willigen Sklavin wurde. Ihre Brüste wankten noch leicht, während ihre Beine sanft vor Angst zitterten … Sie hatte keine Ahnung …

Dabei begann die Begegnung mit Hanna zunächst ganz anders, als sonst. Ein Geflecht aus Leidenschaft, Lügen und Misstrauen entstand. Erziehung und Züchtigung waren am Ende eine legitime Maßnahme …

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