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Prolog

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Blitze zuckten durch die pechschwarze Nacht und erhellten das Zimmer, in dem sie saß, für wenige Sekunden. Regentropfen prasselten gegen die Fensterscheibe. Erst langsam, dann schneller, angepeitscht von dem wütenden Wind; sie erzeugten ein Geräusch, das wie kräftige, schmerzhafte Peitschenhiebe klang.

Doch sie saß ohne Regung da.

Ein Donner erfüllte die gereizte Luft mit einem bösen Grollen und ließ die Holzhütte leicht erzittern. Die Kälte bahnte sich langsam einen Weg von dem Küchenfenster, über den Boden, hin zu dem Stuhl, auf dem sie saß. Sie umschloss ihre Füße, kroch allmählich ihre Beine hoch, bis sie schließlich ihr Herz umklammerte.

Doch sie saß da und wartete.

Der Wind wurde stärker, der Regen wütender, das Grollen lauter und lauter. Immer mehr Blitze zuckten und ließen die Luft um sich herum in einem viel zu grellen kaltem Licht erscheinen. Doch sie saß regungslos da. Ein weiterer Blitz erhellte die Nacht und ließ einen kalten schwarzen Schatten hinter sie auf die Wand fallen.

Er war da.

Die zwei Welten

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