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Zone V „Deutsche Alpen“:

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Der relativ schmale Streifen der deutschen Alpen besteht größtenteils aus Kalk- und Dolomitgesteinen der Nördlichen Kalkalpen und zu einem geringeren Teil aus tektonisch mehr oder weniger stark unterdrückten Flyschdecken, die morphologisch den nördlichen Alpenrandrand bilden. Dieser Bau setzt sich nach Osten in Österreich bis in den Wienerwald und an die Wiener Pforte fort. Die mesozoischen Kalksteine und Dolomite der Nördlichen Kalkalpen (z.B. Dachsteinkalk, Wettersteindolomit) bilden im Gegensatz zu den insgesamt sanfteren Formen der Flyschserien sehr schroffe Bergformen und Wände. Der Wettersteindolomit baut Deutschlands höchste Erhebung, die Zugspitze (2962 Meter ü. M.), auf. An ihren Flanken existieren heute noch drei kleinere Gletscher. Aufgrund ihrer Höhenlage waren die Nördlichen Kalkalpen aber während der letzten Vereisung großflächig vergletschert und entsandten Gletscherzungen ins Vorland.

Die Physische Geographie Deutschlands

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