Читать книгу Damian - Madlen Schaffhauser - Страница 15
11.
ОглавлениеEs ist gerade mal nach sieben, als ich draussen Stimmen höre. Das müssen wohl Mira und ihr Freund sein, die sich für ihr Skiweekend fertig machen. Ich drehe mich müde zur Seite. Nur jedes Mal wenn ich meine Augen schliesse, sehe ich ihn vor mir. Wie er mich mit seinem betörenden Lächeln ansieht, während er eine Haarsträhne hinter mein Ohr streicht, die sich aus dem Pferdeschwanz gelöst hat. Es zerrt an meinem Herzen, ständig sein schönes Gesicht vor mir zu sehen. Ich wälze mich hin und her und gebe schliesslich auf noch einmal Schlaf zu finden.
Als ich die Tür aufmache riecht es nach frisch zubereitendem Kaffee. Ich folge dem feinen Duft in die Küche, wo ich Mira an der Theke stehen sehe.
„Haben wir dich geweckt?“ fragt sie mich mit ihrer Unschuldsmiene.
„Nein. Ich konnte sowieso nicht mehr schlafen.“
„Möchtest du auch eine Tasse?“
Ich nicke stumm und setze mich ihr gegenüber hin.
„Ist gestern wohl ziemlich spät geworden?“
Ich verenge meine Augen und sehe sie wütend an.
„Keine Panik. Ich habe dir nicht nachspioniert. Aber als ich kurz vor Mitternacht ins Bett gehen wollte, warst du noch nicht hier und ich habe mir allmählich Sorgen gemacht. Es ist schliesslich nicht üblich, dass du so lange weg bist, geschweige denn überhaupt in den Ausgang gehst. Hast du meine SMS nicht bekommen?“ Sie stellt mir eine volle Tasse mit dampfendem Kaffee hin.
Seit ich Damians Wohnung verlassen habe, schaute ich kein einziges Mal nach, ob mir Mira eine Nachricht geschickt hat, obwohl ich das tun wollte, als ich in seinem Bett erwacht bin.
„Tut mir leid. Ich habe es wohl verschwitzt dir zu antworten.“ antworte ich ihr ausweichend.
„War wohl ein prima Abend?“
„Ich möchte nicht darüber reden.“ Ich kann es nicht, korrigiere ich mich in meinen Gedanken. Wie gerne würde ich mit jemandem über letzte Nacht sprechen. In einem Moment wie diesem fehlt mir meine Freundin am allermeisten. Sandy hätte ich alles erzählen können, ohne dass sie mich anklagend ansehen oder dumme Fragen stellt würde. Leider kann ich weder Mira noch Rose anvertrauen, dass ich mit unserem Boss unvergesslichen Sex hatte. Schlussendlich nicht nur das, sondern auch, dass ich gefährlich nah dran bin, mich in den Gefühlen für Damian zu verlieren. Ich habe mich verliebt, das kann ich nicht mehr verleugnen, aber es macht mir trotzdem unheimliche Angst.
„Kommst du die nächsten Tage klar ohne mich?“ Mira mustert mich aufmerksam.
Ist ihr vielleicht ein Licht aufgegangen? Ich kann nur beten, dass es nicht so ist. „Ja klar. So hab ich endlich die Bude mal für mich.“ Ich versuche fröhlich und locker zu klingen und irgendwie gelingt es mir auch, obwohl ich mich momentan überhaupt nicht so fühle.
„Du Biest.“ Sie lächelt zurück.
Alan kommt mit einer grossen Tasche und einem Rucksack in den Händen aus Miras Schlafzimmer. „Bist du bereit, Kleine?“ fragt er meine Mitbewohnerin. „Wir sollten langsam los.“
Sie strahlt ihren Liebsten an. „Geh doch schon mal vor. Ich komme gleich nach.“
Nun sieht er mich an. „Wir sehen uns Jessica.“
„Ich wünsche euch viel Vergnügen.“
„Den werden wir haben.“ Sein Blick wandert wieder zu Mira. „Lass mich nicht zu lange warten. Okay?“ Damit verschwindet er mit dem Gepäck durch die Tür.
Mira stellt ihre Tasse in die Geschirrspülmaschine und kommt um die Theke. Sie nimmt meine Hände in ihre. „Pass auf dich auf. Versprichst du mir das?“ Danach nimmt sie mich in die Arme.
Ich nicke stumm mit meinem Kopf.
„Ich weiss, irgendwas hindert dich, offen mit mir oder Rose zu sprechen. Aber wir sind deine Freundinnen. Du kannst uns vertrauen. Vergiss das nicht.“
Wieder nicke ich wortlos.
Es sind gerade mal zwei Stunden vergangen, seit Mira und Alan zu ihrem Kurzurlaub aufgebrochen sind, aber ich hasse die Stille in diesen Wänden schon jetzt. Ich habe gedacht, dass mir die Ruhe helfen würde, gründlich über mich und Damian nachzudenken. Doch jede Erinnerung an ihn reisst die Wunden in meinem Herzen wieder auf und drücken mich in ein tiefes, dunkles Loch.
Ich werfe einen Blick in den Spiegel und erschrecke über mein Aussehen. Die Augen sind gerötet und geschwollen vom vielen weinen. Meine Schminke ist auf dem Gesicht verteilt, da ich mich nicht mehr abschminkte, als ich von Damian nach Hause kam, weil mir schlicht die Kraft dazu fehlte. Ich hole ein Wattepad aus der Schublade und reinige damit mein Gesicht. Vergebens. Ich werfe es in den Eimer und drehe die Dusche auf. Gleich darauf stehe ich unter einem heissen Wasserstrahl und lasse die wohltuende Wärme mehrere Minuten auf meinen Körper prasseln. Erst jetzt bemerke ich, wie sehr ich eben noch vor Kälte zitterte, die jedoch nichts mit dem Wetter gemein hatte.
Ich habe mir versprochen, niemanden mehr so nah an mich zu lassen, wie einst Michael. Allerdings habe ich diesen Schwur schon nach kürzester Zeit gebrochen. Mir musste nur Damian begegnen, der meine Wände, die ich so sorgsam um mich herum aufgebaut habe, um mich zu schützen, mühelos zum Einbrechen brachte. Nun fühle ich mich wieder verletzlich und angreifbar, was mir eine entsetzliche Angst bereitet. Wie konnte ich nur so dumm sein und mich ausgerechnet mit meinem Chef einlassen? Warum hat er eine so grosse Wirkung auf mich? Warum muss er nur mit seinen Fingern schnippen und ich komme gleich angelaufen?
Ich würde ihn gerne dafür verachten, dass er mich bloss für ein kurzes Abenteuer in seinem Bett wollte, stattdessen verabscheue ich mich, weil ich es zuliess.
Schliesslich drehe ich den Wasserhahn zu, steige aus der Dusche und trockne mich ab. In einer ausgeleierten Trainerhose und einem verblassten T-Shirt setze ich mich im Wohnzimmer auf das abgenutzte, klapprige Sofa.
Noch vor kurzem wäre ich an meinen Arbeitsplatz gegangen, um mich von meinen Problemen abzulenken, aber da die Gefahr zu gross ist, Damian zu begegnen, sitze ich nun hier. Unschlüssig was ich mit meiner Freizeit tun soll.
Ich nehme mein Smartphone in die Hand und überlege mir, wie ich mit meinem Vater über meine Sorgen reden kann, ohne dass ich ihm zu viel anvertrauen muss. Doch wahrscheinlich wird er sowieso dahinter kommen, was mich belastet. Also entsperre ich das Telefon.
Erstaunt sehe ich, dass ich über zehn Anrufe verpasst habe, aber niemand hat eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter hinterlassen. Ein ungutes Gefühl durchzuckt mein Körper. Ist etwas mit meinem Vater? Ich versuche ruhig zu atmen, aber mir fällt es schwer richtig Luft zu holen, als ich mit zitternden Fingern über die Menütaste fahre, um die Telefonate aufzurufen. Zehn Anrufe sind von einer mir unbekannten Nummer, eine stammt von meinem Dad. Also wird es ihm gut gehen, es muss ihm gut gehen. Ständig wiederhole ich mir diese Worte. Aber wer ist dann der Anrufer? Stecken Mira und ihr Freund etwa in Schwierigkeiten? Oder könnte es sein, dass mich Damian sucht? Dieser Gedanke dürfte mir nicht kommen und trotzdem hoffe ich, dass er es ist. Nur woher sollte er meine Nummer kennen? Ich hab sie ihm nie gegeben. Die Freude, dass er es sein könnte, verfliegt so schnell wieder, wie sie gekommen ist.
Um ganz sicher zu sein, dass es meinem Vater gut geht, drücke ich auf seinen Namen und rufe ihn an. Schon nach zweimal Klingeln nimmt er ab.
„Guten Morgen meine Kleine.“ begrüsst er mich mit seiner heiteren Stimme.
Wie sehr ich sie vermisst habe. Ich muss erst einmal tief durchatmen und schlucken, bevor ich etwas sagen kann. „Hallo Dad. Wie geht es dir?“
„Hier schneit es, als hätte Frau Holle seit Jahren die Kissen nicht mehr geschüttelt. Alles ist weiss. Es würde dir gefallen.“
„Hast du schon einen Schneemann gemacht?“ Ich habe den Schnee immer geliebt. Mein Vater und ich waren bereits draussen, kaum fielen die ersten Flocken. Wir bauten die unterschiedlichsten Sachen, gingen schlitteln, veranstalteten Schneeballschlachten oder legten uns in das weiche Weiss und machten Engel hinein.
„Aber natürlich.“ Er versucht unbeschwert zu klingen, aber ich kenne ihn zu gut, als dass ich es ihm abnehme könnte. „Lukas, der kleine Junge aus der Nachbarschaft hat mir geholfen.“
„Gut.“ Auch wenn ich jetzt gerne diejenige sein würde, die an seiner Seite im Schnee steht, gönne ich ihm von ganzem Herzen, dass er in Gesellschaft von anderen mit unserer Tradition weitermacht.
„Und wie sieht's in London aus?“
„Hier ist alles grau und düster.“
„Das meine ich nicht.“
Einen Moment bleibt es still. „Es gefällt mir hier.“ bringe ich schliesslich heraus. „Meine Arbeit macht mir Spass. Die Leute sind nett und respektieren mich.“
„Hast du schon neue Freundschaften geschlossen?“
Ich weiss, dass er genau das für mich wünscht, nachdem ich alles hinter mir gelassen habe. Meinen Vater, meine Freundinnen, mein Leben.
„Ja, ich habe tolle Bekanntschaften geschlossen.“ Ich erzähle ihm von Rose und Mira. „Du würdest sie mögen.“
„Und wie ist dein Chef so?“
„Nett.“
„Das ist alles, was du über ihn sagen kannst?“
„Er ist gut zu seinen Mitarbeitern.“ Tränen steigen mir in die Augen, obwohl ich dachte sie wären alle versiegt. Ich umklammere mein Telefon, dass meine Knöchel weiss hervortreten und bete, dass mein Vater nichts von meiner Erregung bemerkt hat. Aber er wäre nicht mein Dad, wenn er sie nicht erkennen würde.
„Jessica,“ Ich spüre, wie er nach den richtigen Worten sucht. „was ist passiert?“
„Ach Dad.“ Ein Schluchzer kommt über meine Lippen. „Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt.“
Kein überraschtes Oh oder ein verzweifeltes Nein ist von ihm zu hören, was mich etwas verwundert.
„Hat er dich etwa ausgenutzt? Hat er dir wehgetan?“ fragt er mich mit bebender Stimme, aus der er seine Angst, die er um mich hat, nicht nehmen kann.
„Nein!“ Natürlich erzähle ich ihm nichts von letzter Nacht.
„Weiss er, wie du für ihn empfindest?“
„Er darf das nie erfahren.“
„Warum nicht?“
„Weil er ein Casanova ist und dazu noch mein Boss.“ Ich wische die Tränen mit dem Handrücken aus meinem Gesicht.
„Was ist der wirkliche Grund?“ fragt er mich nach ein paar stillen Sekunden.
„Ich habe mir geschworen, dass ich niemanden mehr an mich heranlasse.“
„Willst du dich dein ganzes Leben lang dafür bestrafen, was dir Michael angetan hat?“
„Dad....“
„Jessica,“ unterbricht er mich und atmet einmal tief durch. „ich möchte dich nicht ermuntern, dich in eine neue Beziehung zu stürzen, aber wenn dir deine Gefühle sagen, er ist der Richtige, dann muss man auch um denjenigen kämpfen. Du kannst nicht dein ganzes Leben alleine verbringen.“
„Warum nicht? Du machst es doch auch.“ Noch bevor die Worte verklungen sind, bereue ich sie schon. „Tut mir leid, Dad. Das wollte ich nicht. Wirklich nicht.“
„Da hast du völlig recht und vielleicht möchte ich genau aus diesem Grund, dass du glücklich wirst.“
„Ich bin glücklich.“
„Nein, das bist du nicht. Dich bedrückt irgendwas und vielleicht kannst du es irgendwann deinem alten Herrn erzählen.“
„Ich liebe dich, Dad.“
„Ich liebe dich, meine Kleine.“
Mehr brauchen wir uns nicht zu sagen, damit wir wissen, wann wir nicht weiterdrängen sollen.
Wir beenden das Gespräch und ich lege das Smartphone auf den Couchtisch vor mir.
Ich bin gerade auf dem Weg in die Küche, da klingelt mein Telefon und tänzelt durch die Vibration über den Tisch. Ich sehe nicht auf das Display, als ich abnehme, weil ich denke, dass es mein Vater ist, der noch etwas mitteilen möchte. „Hast du irgendwas vergessen?“
„Endlich erreiche ich dich.“
Das Smartphone fällt mir mit dem ersten Schreck beinahe aus der Hand. Steif bleibe ich stehen, das Telefon nun fest an mein Ohr gedrückt. „Was willst du?“ Ich möchte nicht, dass er meine Unruhe bemerkt und atme mehrmals gleichmässig ein und aus. „Ich dachte, wir sehen uns am Montag wieder?“
Er geht nicht auf meine Frage ein. „Schon den ganzen Tag versuche ich dich zu erreichen. Hast du nicht gesehen, dass ich dich angerufen habe?“
„Woher hast du meine Nummer?“
„Aus deiner Personalakte. Warum hast du nicht abgenommen?“
Wie dumm von mir nicht daran zu denken. Damian hat mich nicht angepeilt oder mir nachspioniert. Er hat lediglich in meine Personalakte gesehen, zu der er natürlich Zugang hat.
„Ich frage mich, was du sonst noch alles so aus meiner Akte aufgeschnappt hast.“ sage ich herausfordernd.
„Ich bin in zehn Minuten bei dir.“ Ehe ich Gelegenheit habe, ihm zu sagen, dass ich ihn nicht sehen möchte, ist die Leitung schon unterbrochen.
Mein Herz schlägt, als hätte ich einen hundert Meter Sprint hinter mir, weil Damian bald vor Miras Wohnungstür stehen wird. Dabei überlege ich mir fieberhaft, wie ich ihm aus dem Weg gehen kann. Er hat mich letzte Nacht verletzt, indem er mich vor seinem Gast versteckt hat. Ich war nur ein Abenteuer für ihn. Er möchte nicht, dass jemand von unserer Romanze erfährt und ich möchte nicht darüber nachdenken, was ihm Susanne oder all die anderen Frauen, die ihn umwerben, bedeuten.
Ich muss mich von ihm fernhalten. Das ist der sicherste Ausweg, um mich selbst vor meinen Gefühlen zu schützen.
Mein Körper fühlt sich wie Pudding an, als ich zur Tür gehe, nachdem es geklingelt hat und ich durch den Spion geschaut habe. Er steht genau davor und sieht mich direkt durch das Guckloch an. Seine Miene wirkt verschlossen und verärgert. Sein sonst so schöner, geschmeidiger Mund bildet einen harten Strich.
Meine Hände zittern, während ich den Schlüssel im Schloss umdrehe.
„Hallo Damian.“ bringe ich leise hervor.
Er starrt mich an, als wäre ich eine Fremde. Seine Augen bohren sich in meine, nachdem er mich von Kopf bis Fuss neugierig betrachtet hat.
„Hallo Jessica.“ Er wirkt wütend. Ohne darauf zu warten, dass ich ihn herein bitte, drückt er die Tür auf und drängt sich an mir vorbei.
„Hast du keine Angst, dass dich Mira hier sieht?“ Die Tür steht noch immer offen.
Er dreht sich zu mir um. In seinem Gesicht ist keine Regung zu entdecken. „Ich weiss, dass sie im Urlaub ist.“
„Aber...“
„Sie hat am Montag frei genommen.“ fällt er mir ins Wort.
Natürlich. Mein Verstand scheint in seiner Gegenwart nicht richtig zu funktionieren.
„Mach die verdammte Tür zu!“ Sein Tonfall ist geschliffen scharf.
„Was willst du hier, Damian?“ Ich bin selbst erstaunt, wie ruhig ich klinge.
„Ich möchte mit dir reden und dazu brauchen wir keine uneingeladene Zuhörer.“ Er macht drei Schritte in meine Richtung und die Tür fällt mit einem lauten Knall ins Schloss.
„Reden? Über was?“
„Über letzte Nacht.“
„Da gibt es nichts zu bereden. Ich habe verstanden, als du sagtest, wir sehen uns am Montag. Es war ein kurzer Flirt.“
„Du machst mich rasend. Weisst du das?“ Er steht nur wenige Meter vor mir und funkelt mich mit zornigen Augen an. „Noch nie hat mich jemand so in Rage gebracht, wie du.“ Er schüttelt den Kopf, lässt mich aber nicht aus seinem Blick. „Du hast mir vorgeworfen, dass ich etwas mit Susanne hätte. Das ist absoluter Schwachsinn!“
„Aber...“
„Nichts aber! Ich kenne Sie beinahe mein ganzes Leben. Sie ist eine gute Freundin. Und momentan ist sie bei mir zu Gast. Wie jedes Jahr um diese Zeit wohnt sie bei mir, bis sie wieder in die Schweiz zurückkehrt. Ich hatte kein einziges Mal Sex mit ihr und das werde ich auch nie haben. Verstanden?“
„Ihr geht so vertraut miteinander um.“ wende ich leise ein.
„Verdammt nochmal, Jessica!“ Mit wenigen Schritten ist er bei mir und packt mich an den Schultern. Ich zucke unter seiner herben Berührung und seinem wütenden Ausdruck zusammen, was er bemerkt haben muss, da er seinen Griff sofort lockert. Er versenkt seinen Blick in meinem. „Eines muss dir klar sein. Entweder habe ich One Night Stands oder eine Affäre. Aber niemals zur selben Zeit mehr als eine Frau. Und wenn ich eine solche Beziehung habe, verlange ich dasselbe von meiner Partnerin.“