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Die Stadt der Karaquz

Die Karaquz, die auf den Feldern arbeiteten, waren deutlich kleiner als die Jäger im Wald. Drei von ihnen mühten sich mit einem beladenen Wagen ab, der offenbar feststeckte. Sie kümmerten sich nicht um die seltsam aussehenden Wesen, die sich ihnen näherten.

Sorgfältig prüfte Macay den Sitz seiner Maske. Dann nahm er sich die Zeit, die Früchte zu untersuchen, die hier angebaut wurden. Es waren bräunliche Borken, in sich geschichtet und an der Oberfläche staubig abblätternd. Sie wirkten wie aus der Rinde eines großen Baumes herausgebrochen. Doch es waren tatsächlich Feldfrüchte, denn sie wuchsen in langen Reihen, so weit der Blick reichte. Der Geruch, der von ihnen ausging, brachte die Erinnerung an feuchten Wald und sumpfigen Boden mit sich.

Macay hätte gerne gewusst, wie man diese Früchte weiterverarbeitete. Roh genießbar schienen sie nicht zu sein. Er nahm eine davon und so tat, als wolle er sie essen. Die drei Karaquz bei dem Wagen kamen mit knackenden Gelenken zu ihm gerannt. Einer von ihnen schlug ihm die Feldfrucht aus der Hand. Aufgeregt redeten die Insektenwesen mit knarrenden Stimmen auf ihn ein.

Davon abgesehen war das Verhalten der Karaquz von auffallender Normalität. Sie akzeptierten Macays Maske ohne Anzeichen von Verwunderung. Auch Rall und Zzorg erkannten sie ohne Zögern als intelligente Lebewesen an.

Umgekehrt war die Neugierde größer und offener. Macay konnte es sich nicht verkneifen, sein Gegenüber immer wieder zu mustern. Er hatte noch nie Lebewesen gesehen, die den Karaquz ähnelten.

Die dürren Körper waren vom Hals bis zu den Füßen in eine Kutte aus grobem Stoff gehüllt. Im Gegensatz zu den Jägern trugen die Arbeiter keine Schärpen über den Oberkörpern. Auffallend waren die dürren Hände mit drei Klauen, die aus den Ärmeln der Kutten ragten. Sie machten nicht den Eindruck, als könne man mit ihnen feine Arbeiten verrichten.

Am seltsamsten aber sahen die Köpfe der Lebewesen aus. Sie waren länglich und rund. Im Vergleich zu den Körpern waren sie recht dick. Statt mit Haut, wie sie an den Händen zu sehen war, wiesen sie eine metallisch schimmernde, glatte Oberfläche auf. Die großen, ovalen Augen zeigten sich nur als zwei Flächen mit einer anderen Oberflächenstruktur als das übrige Gesicht. Sie reflektierten das Licht unterschiedlich, je nachdem, wohin die Wesen sahen. Macay konnte sich das nur so erklären, dass diese Augen aus einer riesigen Anzahl winziger beweglicher Schuppen bestanden. Je nachdem, wohin der Karaquz sah, änderten diese Schuppen ihre Ausrichtung.

Unter den Augen durchbrachen einige senkrechte Schlitze die glatte Oberfläche des Schädels - Atemöffnungen, nahm Macay an. Und darunter befand sich ein breiter, lippenloser Mund. Die Karaquz öffneten ihn beim Sprechen einen Spalt weit, ohne ihn zu bewegen. Die Töne wurden im Inneren des Kopfes oder des Körpers erzeugt und kamen aus dem Mund heraus.

Den Karaquz waren die neugierigen Blicke der drei Wanderer egal. Ihr vierrädriger Wagen steckte im feuchten Boden fest. Er war aus Holz gebaut, fast drei Meter lang und eineinhalb breit. Statt einer Deichsel zum Anspannen von Zugtieren befanden sich vorne einige breite Lederschlaufen. An denen versuchten die Karaquz, den Wagen auf die Straße zu ziehen.

Da es fünf Schlaufen waren, nahm Macay an, dass zwei Arbeiter fehlten und die Karaquz deshalb nicht mit dem schweren Wagen zurechtkamen. Er sah sich nach Zzorg um. Der Echser verfügte über gewaltige Kräfte. Doch während eines Kampfes hatte er vor einiger Zeit drei Finger der rechten Hand verloren. Das behinderte nicht nur seine magischen Fähigkeiten, bei deren Ausübung er bestimmte Gesten ausführen musste, sondern er konnte auch nicht mehr richtig zupacken.

Zzorg verstand den Blick. Er griff mit seiner gesunden linken Hand in eine der Schlaufen und zog mit der ganzen Kraft seines Echsenkörpers daran. So schaffte er es alleine, den Wagen herauszuziehen.

Die Karaquz hüpften vor Freude um ihn herum. Sie schnarrten und knarrten mit ihren Stimmwerkzeugen, dass es jedem noch so fremdartigen Wesen klar sein musste, wie dankbar sie waren. Dann griffen sie in die Schlaufen und begannen, den Wagen davon zu ziehen. Sie schienen keine weitere Hilfe zu erwarten. Zzorg stellte sich ihnen in den Weg.

„Nicht so schnell“, sagte er, obwohl er wusste, dass sie ihn so wenig verstehen konnten wie er sie. „Wir hätten als Gegenleistung gerne ein paar Informationen. Wie weit ist es bis zu eurer Stadt?“ Er zeigte die Straße entlang, die in Sichtweite nach Süden abbog, und dann auf die Sonne, wobei sein Arm einen Bogen beschrieb, um zu zeigen, wie die Sonne über das Firmament zog.

Die Karaquz blieben stehen und unterhielten sich untereinander. Einer von ihnen klopfte dann mit der Klaue auf den Wagen, um anschließend ebenfalls in den Himmel zu zeigen. Sein Arm beschrieb einen kleinen Bogen.

„Sie werden noch etwa vier Stunden brauchen, bis sie den Wagen zu ihrem Ziel gebracht haben“, folgerte Zzorg. „Wir würden wohl nur die Hälfte der Zeit benötigen. Jetzt müssen wir noch herausbekommen, ob sie wirklich zu einer Stadt unterwegs sind und nicht nur zu einem Bauernhof.“

Macay suchte nach einer ebenen, staubigen Stelle auf der Straße. Als er eine fand, winkte er die Karaquz zu sich. Sie kamen und sahen interessiert zu, wie er sich hinkniete und mit dem Finger die Umrisse von mehreren Häusern in den Staub malte. Dann deutete er abwechselnd die Straße entlang und auf die Abbildung.

Einer der Karaquz streckte seinen Fuß vor. Es war ein dürres Gebilde mit kurzen Klauen. Mit dem Fuß wischte er Macays Zeichnung weg und zeichnete zwei Dreiecke in den Sand. Eines wies mit der Spitze nach oben, eines mit der Spitze nach unten, an der Basis waren sie miteinander verbunden.

Ratlos sah Macay seine beiden Freunde an, doch die konnten sich auch nicht erklären, was der Karaquz mit diesem Bild meinte.

„Vielleicht haben sie dreieckige Häuser oder bauen Pyramiden“, sagte Rall. „Aber warum steht eine mit der Spitze nach unten?“

Macay ging zu dem Acker neben der Straße und kam mit einer Handvoll feuchter Erde zurück. Daraus formte er neben der Zeichnung der Karaquz eine kleine Pyramide. Er deutete auf die Zeichnung und auf die Pyramide.

Mit dem Fuß drückte der Karaquz die Kanten der Pyramide glatt, so dass ein Kegel entstand. Dann begann er im Dreck zu scharren, als wolle er ein Loch in die Straße graben. Anschließend nahm er den Dreckkegel vorsichtig und tat, als wolle er ihn mit der Spitze nach unten in dieses imaginäre Loch stecken.

„Verstanden!“, rief Macay. „Es ist ein Doppelkegel. Die eine Hälfte ist über der Erde, die andere unter der Erde. Aber ist das eine Stadt oder nur das Haus eines einzelnen Karaquz?“

Auch das fand er schnell heraus. Er malte neben die Zeichnung des Doppelkegels ein etwa halb so großes Strichmännchen, mit einem großen Kopf, um einen Karaquz anzudeuten.

Der Karaquz wischte das Strichmännchen weg und zeichnete etwas so Winziges in den Staub, dass es nicht zu erkennen war. Aber seine Absicht war eindeutig: Der Doppelkegel war riesig im Vergleich zu einem Karaquz. Eine Stadt, also!

Nun gab Zzorg den drei Wesen den Weg frei. Ohne zu zögern, griffen sie in die Schlaufen und schleppten den Wagen davon.

„Eine Stadt in Form eines riesigen Kegels, die sich unter der Erde in umgekehrter Form fortsetzt“, sagte Rall. „Es sind die Abkömmlinge von Insekten. Wahrscheinlich handelt es sich um einen gewaltigen Ameisenbau.“

„Bleibt nur noch die Frage, ob man dort ebenso gelassen auf unser Erscheinen reagiert, wie es diese Arbeiter getan haben“, sagte Zzorg.

„Wir werden sehen. Gehen wir, dann sind wir gegen Mittag dort.“

Sie überholten den Wagen und winkten im Vorbeigehen den Arbeitern zu. Doch die reagierten nicht. Sie zogen mit kurzen, kräftigen Schritten ihre Ernte die Straße entlang, als wären sie alleine.

Nach einer Stunde sahen sie in der Ferne den Kegel. Entgegen ihrer Erwartung war er nicht spitz und hoch, sondern eher flach.

Rall blieb stehen und musterte die Stadt und deren Umgebung. „Ich schätze den Durchmesser auf zwei Meilen und die Höhe auf eine halbe Meile“, sagte er. „Gewaltig! Vor allem, wenn man bedenkt, dass es unter der Erde noch einmal so viel sein soll. Aus was mag diese Stadt erbaut worden sein?“

„Ameisen nehmen, was sie in der Natur finden“, antwortete Macay. „Termiten dagegen produzieren ihr Baumaterial selbst. Aber für so ein riesiges Bauwerk dürfte beides nicht ausreichend sein. Siehst du die hellen Streifen, die von der Spitze herunterlaufen?“

„Ja. Ich habe es zunächst für Flüssigkeit gehalten. Aber es sind goldfarbene Bänder. Vielleicht sogar echtes Gold, das den Reichtum der Stadtbewohner zum Ausdruck bringen soll.“

„Wir wissen nicht, ob Gold auf Bundara wertvoll ist oder nur der Verzierung dient.“

Die Stadt lag in einer Ebene in der Nähe eines Flusses, der aus dem Westen kam. In der weiteren Umgebung der Kegelstadt gab es weder Wälder noch Hügel. Die Felder, die bisher links und rechts der Straße angelegt gewesen waren, gingen in eine flache Wiese über, auf der Tiere weideten. Aus allen Richtungen näherten sich Straßen dieser Stadt. Sie mündeten in einen großen, runden Platz, auf dem - soweit es beim Näherkommen auszumachen war - unzählige Karren und größere Wagen standen. Es wimmelte dort vor Karaquz. Wahrscheinlich brachten sie die Ladung der Wagen in die Kegelstadt.

„Wir gehen näher an die Stadt heran, bis wir genau erkennen können, was dort geschieht“, schlug Rall vor. „Bevor wir sie betreten, sollten wir sie einige Stunden beobachten.“

„Es gibt ein Problem dabei“, sagte Macay. „Wir können uns nirgendwo verstecken. Die Ebene von hier bis zu der Stadt ist leer, jeder kann uns sehen. Wenn wir stehenbleiben, fallen wir auf. Alle Wesen, die in Sichtweite sind, bewegen sich; keiner hält inne, keiner rastet.“

„Du hast Recht“, gab Rall zu. „Wobei die Straße, auf der wir unterwegs sind, die am wenigsten genutzte ist. Was mag der Grund dafür sein?“

„Wir kommen aus dem Gebiet der Iyllas“, sagte Zzorg. „Die anderen Straßen sind vermutlich Verbindungen zu größeren Siedlungen oder Städten.“

„Eine gute Erklärung. Gehen wir also weiter, um nicht aufzufallen.“

Sie schlenderten auf die Kegelstadt zu und versuchten, möglichst viel von dem, was dort vor sich ging, in sich aufzunehmen.

Bald sahen sie die riesigen Eingangstore, durch die man Waren in die Stadt trug. Eigentlich hätten mehrere große Wagen nebeneinander problemlos durch jedes dieser Tore gepasst. Trotzdem wickelten unzählige Karaquz den Transport ab. Sie nahmen bündelweise Waren von den Wagen und trugen sie in die Stadt.

„Keine Fenster“, stellte Macay fest. „Schaut euch die Außenfläche an. Sie ist unregelmäßig mit den Goldstreifen verziert. Aber nirgends sieht man Sonnenlicht, das von einem Fenster reflektiert wird. Es muss völlig dunkel sein dort drinnen.“

„Da die Karaquz ihre Stadt auch unter die Erde gebaut haben, dürfte ihnen das egal sein“, meinte Zzorg. „Sie werden sich auf andere Weise orientieren.“

„Die Karaquz vielleicht. Aber was tun wir, wenn wir in eine stockdunkle Stadt kommen?“

„Warten wir ab, bis es so weit ist.“

Als sie nahe genug an dem großen Platz waren, um das Treiben dort in allen Einzelheiten beobachten zu können, blieben sie vor Verwunderung stehen.

„Es arbeiten nur die kleineren Karaquz“, stellte Macay fest. „Die großen gehen mit Speeren bewaffnet zwischen den Wagen umher wie Patrouillen. Entweder, sie stellen die Polizei dar, oder sie sorgen dafür, dass die kleinen Karaquz fleißig sind.“

„Ich halte es für ratsam, den großen aus dem Weg zu gehen. Da es nicht allzu viele sind, sollte uns das gelingen“, sagte Rall. „Aber schau einmal dort hinüber.“

Macay folgte Ralls Blick und entdeckte mehrere Gestalten, die menschenähnlich waren. Allerdings übertrafen sie selbst die Maße, die ein besonders großer, dicker Mensch erreichen konnte. Ihre Unterarme wiesen den Umfang eines menschlichen Oberschenkels auf und die Beine waren noch stämmiger. Bekleidet waren sie mit kurzen Hosen und ärmellosen Jacken, beides aus Leder. Die Wesen bewegten sich unbeholfen zwischen den Karaquz umher, als hätten sie Mühe, sich auf ihren dicken Beinen aufrecht zu halten. Ihre Köpfe gingen fast halslos in die Oberkörper über, die Gesichter waren klein und von runzeliger Haut überzogen.

„Vermutlich Händler, die Waren in die Stadt liefern“, sagte Zzorg. „Wobei die Karaquz offenbar auch Waren verkaufen. Seht, dort hinten! Da werden Kisten aus der Stadt getragen und auf Wagen gepackt.“

Sie gingen langsam durch die Menge und achteten darauf, nicht ins Blickfeld bewaffneter Karaquz zu geraten. Wieder stellten sie fest, dass die kleinen, arbeitenden Karaquz sich nicht um sie kümmerten.

„Da!“, rief Macay vor Überraschung aus.

„Nicht so laut!“, zischte ihn Zzorg an. „Was ist?“

„Seht ihr es nicht? Iyllas! Zwischen den großen Wagen dort drüben.“ Dort standen einige der kleinen Wesen mit den breiten, gürtelförmigen Panzern um ihre Körper. Sie unterschieden sich jedoch von den Bewohnern des Dorfes, da sie hellgrau und dunkelgrau gestreift waren. Es waren offenkundig Händler, sie luden gerade Waren von einem Wagen ab und gaben sie an Karaquz weiter.

Macay ging mit seinen Freunden zu den Iyllas hinüber. Die hörten auf zu arbeiten und rückten eng zusammen, als sie die Fremden näherkommen sahen.

Rall fiepte ihnen etwas Aufmunterndes zu. Sofort antworteten die Iyllas mit dem lauten Kreischen, das typisch zu sein schien für ihre Rasse. Zumindest, wenn sie sich stritten oder aufregten. Diesen Lärm hätte Macay gerne vermieden. Nervös sah er sich um. Aber die kleinen Karaquz kümmerten sich nicht darum und große waren nicht in Sicht.

Rall sprach weiter auf die Iyllas ein, die sich rasch beruhigten. Man verstand sich gegenseitig nicht sehr gut. Rall musste heftig gestikulieren, um klarzumachen, was er meinte.

Schließlich wandte sich Rall zu Macay und Zzorg um: „Diese Iyllas leben in einem großen Dorf östlich von hier. Sie treiben regelmäßig Handel mit den Karaquz. Das Dorf, in dem wir waren, kennen sie. Aber sie scheinen abschätzig darüber zu urteilen. Ich würde das Wort, das sie verwenden, als rückständig übersetzen; es kann jedoch sein, dass ich sie falsch verstehe.“

Einer der Iyllas deutete auf Macays Maske. Rall übersetzte wieder: „Er findet es lustig, dass du sie trägst. Normalerweise werden solche Masken zu besonderen Gelegenheiten für Kinder angefertigt. Aufgrund deiner Figur meint er, du würdest mir ähneln und unter deiner Maske verberge sich das Gesicht eines Katzers. Auf die Idee, du könntest ein Mensch sein, ist er nicht gekommen.“

„Haben dieses Iyllas keine Angst vor den Karaquz? Ich meine, dass sie von den Insektenwesen getötet und gegessen werden könnten?“, wollte Macay wissen.

„Ich wage es nicht, das zu fragen. Besser, wir verschweigen unsere Beobachtung im Wald, bis wir über die Verhältnisse hier Bescheid wissen.“

„Frage ihn, ob Fremde in die Stadt hineingehen dürfen“, schlug Zzorg vor.

Die Iyllas gestikulierten wilder als bisher, während sie fiepend auf diese Frage antworteten. Rall schien immer wieder nachzufragen, aber trotzdem nicht so recht zu verstehen, was die Wesen meinten. Schließlich sagte er: „Sie waren nie in der Stadt. Die Tore sind immer offen, aber keiner der Händler würde freiwillig hineingehen. Egal, von welcher Rasse er stammt. Wer einmal drinnen war, berichtet von dunklen Gängen, aber auch hellen Bereichen.“

„Es waren also doch welche drin!“

„Ja, aber nicht freiwillig. Wer den Wächtern auffällt oder einer Straftat überführt wird - Diebstahl zum Beispiel - wird gefangen genommen und in die Stadt gebracht. Die wenigsten können ihre Unschuld beweisen und kommen lebend wieder zurück.“

„Und die Übrigen werden gebraten und gefressen“, ergänzte Macay düster.

Rall wandte sich wieder den Iyllas zu, um weitere Informationen von ihnen zu erbitten. Doch die gepanzerten Wesen erstarrten plötzlich mitten in ihren Bewegungen.

Macay fuhr herum. Sowohl Zzorg als auch er hatten sich zu sehr auf Iyllas konzentriert, um weiter auf ihre Umgebung zu achten. Ein gutes Dutzend der großen Karaquz kam mit gesenkten Speeren auf sie zu.

„Weg hier!“, rief Macay.

Doch hinter dem Wagen der Iyllas tauchten nun ebenfalls bewaffnete Karaquz auf.

Die Übermacht war zu groß. Macay und seine Freunde hoben die Hände und hofften, dass die Karaquz diese Geste richtig verstanden.

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