Читать книгу Tag der Nacht - Marcel Fenske-Pogrzeba - Страница 10

Оглавление

Am nächsten Morgen war Mara unglaublich froh, dass sie Sommerferien hatte und keine Schule besuchen musste, denn Dank dem unheimlichen Mann hatte sie noch lange wach gelegen und an die Blümchendecke gestarrt. Immer wieder war sie aufgestanden und hatte aus dem Fenster geblickt, um sich zu versichern, dass er nicht mehr da war. Der Garten lag still und einsam gehüllt im Nebel dar, als hätte der unheimliche Besucher niemals existiert. Als sie verschlafen gegen zehn Uhr die Treppe herunter kam begrüßte ihre Mutter sie fröhlich.

»Guten Morgen, Prinzessin. Hatten wir einen erholsamen Schlaf?«

Mara fuhr sich durch ihre ungewaschenen, strubbligen Haare, um eine Strähne von ihrem Gesicht zu verbannen und setzte sich dann gähnend neben ihre Mutter.

»Ich brauche Kaffee«, konstatierte die Tochter.

»Hast du ein Glück, dass ich gerade zufällig welchen zum Frühstück gekocht habe. Möchtest du noch etwas anderes, wie Brot, Marmelade und Saft vielleicht?«

»Das klingt gut.«

»Dann bediene dich in der Küche. Du siehst ja, dass ich gerade beschäftigt bin.«

Tatsächlich bemerkte Mara erst in diesem Augenblick, dass der Tisch nicht mit einer Decke, sondern mit Zeitungen ausgelegt war, welche ihre Mutter an mehreren Stellen mit Kugelschreiber eingekreist hatte. Der Text war natürlich auf Schwedisch, sodass sie sich keinen Reim darauf machen konnte. Denn obwohl sie wusste, dass ihre Mutter in Schweden geboren war, hatte sie sich nie bemüht die Sprache zu lernen. Genau genommen war Mara im Grunde froh, dass sie inzwischen ganz gut Englisch verstand.

Also erhob sie sich wieder und taumelte in die Küche. Wie es sich gehörte hatte ihre Mutter bereits alles vorbereitet. Der Kaffee war noch heiß, warme Brötchen lagen bereit und die Marmeladengläser standen geöffnet, mit je einem Löffel versehen, daneben. Mara ignorierte die Karaffe mit frisch gepresstem Orangensaft und schenkte sich ihre große Ohne dich ist alles doof-Tasse ein, die ihre Mutter ihr vor einem Jahr geschenkt hatte. Nachdem sie sich ihre Brötchen geschmiert hatte kehrte sie zum Frühstückstisch zurück.

»Was machen wir heute?«, fragte sie unverblümt.

»Du hast den Nachmittag heute erst mal frei. Ich muss zu zwei Vorstellungsgesprächen in der nächsten Ortschaft. Also vielleicht gehst du ein wenig spazieren und machst dich mit unseren Nachbarn bekannt. Svanesund ist größer, als du denkst.«

»Mmmh«, überlegte Mara.

Wenn sie einen schlechten Eindruck bei den Nachbarn hinterließ, dann würde ihre Mutter vielleicht schneller wieder zurück wollen. Während sie sich das erste Marmeladenbrot zwischen die Backenzähne schob, überlegte sie fieberhaft, wie sie sich möglichst schlecht in Szene setzen konnte. Die ungewaschenen Haare sind schon einmal ein Anfang.

»Mit ein wenig Glück habe ich heute Abend schon einen Job«, meinte Viola zuversichtlich.

»Dann muss ich hier zur Schule?«, fragte Mara nach der Konsequenz des Erfolges ihrer Mutter.

»Natürlich. Die Schule hier wird dir gefallen.«

»Schule ist dämlich. Egal ob hier oder zu Hause«, damit schob sich Mara das zweite Brötchen zwischen die Zähne und nahm einen Schluck Kaffee hinterher.

»Du weißt, dass ich es nicht gut finde, wenn du so viel Kaffee trinkst.«

»Papa hat dazu nie was gesagt.«

»Ich bin aber nicht Papa und ich sage etwas dazu.«

»Aha«, machte Mara und leerte die Tasse.

Ihre Mutter verdrehte die Augen und stand auf. Sie warf demonstrativ einen Blick auf ihre Armbanduhr.

»Du pass auf. Ich muss jetzt los. Mach dir einen schönen Tag. Ich bin gegen fünf oder sechs wieder hier.«

Damit gab sie ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange, bevor diese ausweichen konnte und verschwand zur Tür hinaus. Mara stand auf und brachte das Geschirr in die Küche, um es in den Geschirrspüler einzuräumen. Leider musste sie feststellen, dass es so etwas nicht gab. Also stellte sie Teller und Tasse einfach in die Spüle und ging in ihr Zimmer.

Oben angekommen holte sie ihr Handtuch und Duschsachen hervor. Im Gegensatz zum Hochglanzbad ihres Vaters konnte sie sich in diesem hier kaum auf einer Stelle drehen. Sie spielte eine Weile vor dem Spiegel mit ihren Haaren und probierte gruselige Frisuren aus.

Dann entschied sie schließlich ihre Haare doch zu waschen. Dabei setzte sie das halbe Bad unter Wasser. Da brauch ich wohl etwas Training. Sie rubbelte sie so gut es ging trocken und band ihre Mähne dann zu einem Zopf zusammen. Richtig trocknen konnten sie ja auch an der Luft. Danach packte sie ihre Sachen in den Rucksack, Stifte, Papier und ihr Handy. Essen und Trinken klaubte sie sich aus der Küche zusammen. Sie schmierte sich zwei Brötchen und packte einen Apfel dazu. Bevor das junge Mädchen aus der Tür trat, machte sie nochmal auf dem Absatz kehrt und ging hoch ins Schlafzimmer ihrer Mutter.

Es war immer wichtig zu wissen, wo die Eltern ihre Geheimverstecke hatten, das hatte sie schon früh gelernt. Das Schlafzimmer ihrer Mutter war bereits in Limonengrün, der momentanen Lieblingsfarbe, gestrichen und mit weißen Möbeln eingerichtet. Von links fiel das Sonnenlicht durch einen feinen, bestickten Vorhang auf das ordentlich gemachte Bett. Über die grüne Decke schaute sie Emma, die Plüscheule, mit vorwurfsvollen Blicken an.

Neben dem Bett stand eine aus schwungvollem, weiß gestrichenem Holz gefertigte Kommode, auf der der alte Laptop schlummerte. Viel war in dem noch provisorisch eingeräumten Zimmer nicht zu finden. Das meiste befand sich noch in den beiden Koffern neben dem Bett.

Allerdings fand Mara im großen Kleiderschrank eine kleine Klappe, hinter der man mit Leichtigkeit etwas verstecken konnte. Es würde sich also lohnen sich in ein paar Tagen noch einmal ins Schlafzimmer zu schmuggeln. Mit einem kleinen Siegeslächeln machte sich Mara nun auf den Weg nach draußen.

Ein kühler, salziger Hauch schlug ihr entgegen und sie zog sich die Kapuze ihres lila Pullovers über. Wohin jetzt?

Mara warf einen Blick die Straße hinauf, die zu einem Pfad wurde, der sich durch die Bäume den Berg hinauf schlängelte, und hinunter, wo der Weg zum Hafen führte. Sie beschloss sich am Wasser ein wenig umzusehen. Als sie den steilen Asphalt hinunter lief wünschte sie sich, sie hätte ihr Skateboard mitgenommen. Damit wäre die Strecke um einiges entspannter gewesen.

Es dauerte nicht lange und sie hatte den kleinen Hafen mit vier oder fünf Stegen und ein paar Segelbooten erreicht. Einige Schweden waren mit irgendwelchen Arbeiten an ihrem Boot beschäftigt und grüßten sie mit einem freundlichen »Hej«, als sie vorbeiging. Mara antwortete verstört mit einem gemurmelten »Hej« zurück.

In Berlin wurde man so gut wie nie auf offener Straße angesprochen und wenn, dann von Leuten, die von einem das Taschengeld haben wollten. Schnellen Schrittes ging Mara an den Männern vorbei, die sie angrinsten. Ein paar Meter weiter fand sie eine einsame Bank neben einem Steg und setzte sich.

Eine Weile betrachtete sie die Boote, Häuser, das Wasser und die Männer bei der Arbeit. Dann kramte sie Stift und Papier aus dem Rucksack und begann zu zeichnen. Mara zeichnete gerne, vorwiegend mit Blei- oder Kohlestiften. Ob ihre Zeichnungen gut waren, konnte sie allerdings nicht einschätzen. Ihre Kunstlehrerin, die alte Schnäpfe, hatte ihr jedenfalls nie besonders gute Noten gegeben. Zuerst skizzierte sie die Felsen und Sträucher am anderen Ufer, welche den Hafen einrahmten und dann die Boote direkt vor ihr. Als letztes kamen die Männer, welche gerade ihr Boot neu strichen.

»Det är trevligt. Kan jag titta på det närmare?«, fragte eine Stimme hinter Mara plötzlich. Erschrocken drehte sich das junge Mädchen um und sah sich einer Reihe von Knöpfen gegenüber. Ihr Blick wanderte nach oben und sah sich selbst gespiegelt in den riesigen Gläsern einer schwarzen Sonnenbrille. Hinter ihr stand der Mann im Regenmantel, den sie am Abend zuvor gesehen hatte.

»Was?«, keuchte Mara angsterfüllt und knüllte ihren Zeichenblock so schnell und unauffällig sie konnte zurück in den Rucksack.

»Oh, entschuldigt. Ich wusste nicht, dass ihr kein Schwedisch sprecht. Ich wollte gerne eure Zeichnung näher betrachten, wenn ihr gestattet.«

Die Stimme des Riesen klang blechern und dumpf durch seinen Schal.

»Äh. Nein. Sie ist noch nicht fertig«, meinte Mara, nahm ihren Rucksack und machte einen Schritt zurück. Aus der Nähe betrachtet erschien die Gestalt des Mannes noch unheimlicher als von weitem. Der Regenmantel ging fast bis zum Boden, sodass nur die Spitzen seiner Gummistiefel zu sehen waren. Und der dicke, karogemusterte Schal verdeckte zusammen mit Sonnenbrille und Zylinder sein gesamtes Gesicht. Der Hut selbst war äußerst merkwürdig. Er wirkte stark abgenutzt und war bereits mit Flicken versehen. Dazu war er noch viel höher als ein normaler Zylinder und ließ die ohnehin schon riesenhafte Gestalt des Mannes noch weiter gen Himmel wachsen.

Am unheimlichsten aber waren seine seltsamen Proportionen. Sein Hände und Arme waren ganz lang und dünn, während sein Kopf sehr klein und seine Schultern viel zu breit schienen. Er sah aus wie einer, der im Fitnessstudio jahrelang die falschen Muskeln trainiert hatte.

Mara machte noch einen Schritt zurück und hoffte, dass die Angst ihr nicht allzu deutlich ins Gesicht geschrieben stand. Sie warf einen Hilfe suchenden Blick zu den Männern, doch von denen schien keiner die Gestalt bemerkt zu haben, zu tief waren sie wohl in ihre Arbeit versunken.

»Schade«, setzte der Mann fort. Seine Stimme hatte einen rauen, kratzigen Klang, als würde er durch eine kaputte Sprechanlage zu ihr reden.

»Zeigt ihr sie mir, wenn sie fertig ist?«

»Vielleicht«, antwortete Mara ausweichend und sah auf ihr Handy, »Oh, es ist schon Mittag. Ich müsste längst zuhause sein. Tut mir sehr leid, aber meine Mutter wartet auf mich.«

»Ich kann euch nach Hause geleiten, wenn ihr das wünscht.«

»Nein, es ist gar nicht we… «, wollte Mara antworten und machte im gleichen Atemzug einen Schritt zurück, der ein Schritt zu weit war. Unter ihrem Turnschuh fand sich kein Halt mehr und sie stürzte nach hinten. Ein spitzer erschrockener Schrei entfuhr ihrer Kehle, kurz bevor sie in das kalte Wasser eintauchte, das sogleich ihren Mund füllte. Der blaue Himmel über ihr verschwamm, bevor sie die Augen zusammenkniff. Ihr Rucksack sog sich augenblicklich voll mit Wasser und rutschte von ihrer Schulter. Dann war der erste Schreck vorüber und Mara begann mit Händen und Füßen zu strampeln. Sie tauchte durch die Wasseroberfläche, spuckte und schnappte nach Luft.

»Alla bra. Behöver hjälp«, drang eine sanfte Männerstimme an ihr Ohr. Als sie nach oben blickte sah sie bereits zwei der Männer, die das Boot gestrichen hatten. Einer von ihnen streckte ihr die Hand entgegen, während der andere herab kletterte, um sie hoch zu heben. Mara hustete, spuckte noch ein wenig und ließ sich von den beiden aus dem Wasser ziehen.

»Tack«, keuchte sie.

Das einzige Wort, das sie irgendwie von ihrer Mutter auf Schwedisch mitbekommen hatte. Die beiden Männer wickelten sie in eine Decke und setzten sie auf die Bank. Die ganze Zeit redeten sie mit freundlichen Stimmen auf sie ein, doch es dauerte nicht lange, bis sie begriffen, dass das kleine, nasse Mädchen kein Wort verstand.

»Are you living here?«, fragte der eine dann auf Englisch.

Mara nickte und zeigte die Straße rauf. Trotz der strahlenden Sonne war das Wasser eiskalt. Sie musste unbedingt die nassen Sachen loswerden. Die beiden Männer sagten irgendetwas zu ihrem Freund am Boot und brachten Mara dann nach Hause.

Sie halfen sie ihr ein Feuer anzufachen und sich einen warmen Tee zu kochen. Die beiden hießen Sven und Deklan und waren ungefähr um die zwanzig. Nachdem sie dafür gesorgt hatten, dass es ihrem kleinen Schützling gut ging verabschiedeten sie sich mit einem freundlichen »Hej då« und gingen.

Mara saß in ihren Schlafsachen in eine Decke gekuschelt in einem der Ohrensessel und blickte in das prasselnde Feuer hinter dem Ofengitter. Eine Weile nippte sie an der Tasse Tee, dann entschied sie ihn gegen Kaffee einzutauschen. Der half auf alle Fälle besser gegen die Kälte. Nach einer Weile war sie wieder aufgewärmt und ihr wurde es allmählich langweilig am Feuer. Und die unheimliche Figur auf dem Ofen trug nicht gerade zu ihrer guten Laune bei.

Im gleichen Augenblick, als sie sich eine Beschäftigung suchen wollte, klopfte es an der Terrassentür. Mara schrak zusammen und ließ beinahe die Tasse Kaffee fallen. Vorsichtig wand sie ihren Kopf um die Sessellehne herum, um nach draußen blicken zu können. Vor der Tür stand der Mann mit dem Zylinder und winkte ihr mit der linken Hand, in der Rechten hielt er ihren durchnässten Rucksack.

»Ihr habt euren Rucksack verloren«, konnte sie die blecherne Stimme durch das Glas hören.

Mara versteckte sich hinter der Lehne und überlegte verzweifelt, was sie tun sollte. Am besten rufe ich die Polizei. Das war eine gute Idee, doch sie hatten noch kein Festnetztelefon und ihr Handy lag bei ihren nassen Sachen im Bad. Abgesehen davon, dass sie die Nummer der schwedischen Polizei nicht kannte. Was noch? Sie konnte hinaus rennen und bei den Nachbarn klopfen. Die würden ihr sicherlich aufmachen, so freundlich, wie die Schweden scheinbar waren. Wenn sie zuhause sind. Sie konnte sich mit einem Küchenmesser bewaffnen.

Sie entschied sich für eine Kombination und rannte zum Küchenschrank. Sie griff nach dem Brotmesser und rannte zur Tür und hinaus. Mit vier Schritten war sie an der Nachbarstür und klopfte. Es dauerte nicht lange, bis ein Mann mittleren Alters öffnete und sie verwundert anblickte.

»Please, please, I need help!«, sprudelte Mara los.

»There is a stranger in my house. Please, come with me.«

Damit griff sie nach der linken Hand des Mannes, denn seine Rechte lag in einer Bandage und zerrte ihn in ihr Haus. Der Mann sagte ein zwei Sätze auf Schwedisch, die sie aber nicht verstand und ließ sich mitziehen.

»There he is«, rief Mara und deutete auf die Terrasse.

Als der Zylinderträger den Mann sah, nahm er die Beine in die Hand und rannte davon. Der Mann machte allerdings keine Anstalten ihm hinterher zu rennen. Er schlenderte zur Terrassentür, öffnete sie und sah hinaus in den Garten. Achselzuckend schloss er sie wieder. Dann ging er in die Küche und die Treppe hinauf. Zum Schluss kam er wieder herunter und strich Mara durchs Haar.

»Everything is fine. Nobody is here«, sagte er und nahm ihr das Messer aus der Hand.

»But, but… «, setzte Mara an, doch der Mann strich ihr wieder durchs Haar.

»I am staying here, if you want. Until your Mom comes home.«

Mara schüttelte den Kopf. Der Mann war zwar nett, aber er glaubte ihr offensichtlich nicht, obwohl er den Kerl mit dem Zylinder gesehen haben musste. Damit konnte sie nichts anfangen.

»Are you sure?«

Sie nickte und der Nachbar verabschiedete sich mit einem besorgten Blick. Mara schloss die Tür hinter ihm. Sie strich sich selbst durchs Haar. Kurz kochten die Gedanken an ihren Vater hoch, doch mit einem heftigen Kopfschütteln waren sie wieder verschwunden. Sie musste jetzt an andere Sachen denken. Vorsichtig ging sie wieder ins Kaminzimmer und sah zur Terrasse hinaus.

Dort stand ihr Rucksack an die Tür gelehnt. Schnell rannte sie zu ihm, holte ihn ins warme Wohnzimmer und begann alle Vorhänge zu zuziehen. Dann nahm sie sich Decke und Kaffee und warf sich wieder in den Ohrensessel vor dem Ofen. Sie versuchte die Gedanken an den unheimlichen Mann mit Regenmantel und Zylinder zu verdrängen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Zu gefährlich hatte er ausgesehen. Und die Tatsache, dass er plötzlich vor der Terrassentür aufgetaucht war, trug nicht gerade zu ihrer Beruhigung bei. Vielleicht sollte ich ein wenig zeichnen. Das hilft immer.

Sie kramte ihren Zeichenblock aus dem nassen Rucksack hervor und strich ihn auf ihrem Schoß glatt. Ihre Mutter würde ihr wohl einen neuen kaufen müssen. Als sie den Block aufklappte machte ihr Herz einen erschrockenen Sprung. Achtlos warf sie ihn zu Boden und begann im Rucksack zu wühlen, doch da war nichts. Es gab nur eine Möglichkeit. Der Mann mit dem Zylinder hatte ihre Zeichnung mitgenommen.

Tag der Nacht

Подняться наверх