Читать книгу Die erotischen Erzählungen des Grafen Bruno von Bötrhoff - Marcel-Martin Kuhnt - Страница 13
Susis Aufnahme/Badetag
ОглавлениеAm nächsten Abend waren wir alle schon am Hüttlein. „Wilhelm du gehst los und holst Gerd ab und bringst ihn her, wir bereiten alles vor. Der Pieselstock wurde bereitgelegt, auch die Getränke, man war sich sicher, Gerd schafft das! Nach einer Weile tauchte Wilhelm auf. In seinem Gefolge, Gerd und Susi. Oh je, „Das wird wohl nix!“ sagte Alfred zu Gerd, „Wir haben ein Aufnahmeritual, das muss bestanden werden. Ich glaube Weiber können das nicht:“ „Was heißt, Mädchen können das nicht, meine Schwester kann alles was ich auch kann! Sie besteht die Prüfung genau wie ich, oder wir beide gehen!“ „Lass sie doch, wenn sie unbedingt wollen!“ grinste Wilhelm. Alfred sagte: „Nun gut, wenn du meinst, das hier ist der Pieselstock, siehst du die Kerben?“ Ausführlich erklärte Alfred die Regeln. Gerd wurde sehr blass im Gesicht. Er drehte sich nach seiner Schwester um. „Hast du das gehört Susi?“
Und dann kam das, womit wohl keiner der Jungen gerechnet hat. „Klaro, ich mach mit und werde König, äh Königin!“ „Gut, wenn du meinst“, sagte Gerd, „ich fang an!“ das Kommando hatte heute Kuno. „Also Hose runter und lospieseln!“ Gerd schaffte auf Anhieb Edler! Klasse Schulterklopfen. Jetzt war Susi dran. „Muss man unbedingt stehen?“ fragte sie Kuno.
Kuno: „Weiß nicht, frag Alfred.“ „Hose muss runter, oder Rock hoch, stehen oder sitzen mir egal!“ Da zog sich Susi vor versammelter Mannschaft den Rock aus. Alle stierten natürlich auf die Stelle wo sie raus pieseln muss. Aber außer einem wilden schwarzen Haarbüschel sah man nichts. Nun setzte sich Susi, schaute Kuno an und sagte: „Gib Kommando!“ Kuno ganz verdattert: „Lospieseln!“ Susi rief plötzlich ganz laut und zeigte an den Waldesrand: „Um Gottes willen, dahinten, ein Bär!“ Alle schauten natürlich sofort in die Richtung, konnten aber nichts erkennen. Als man sich wieder umgedreht hat, stand Susi schon wieder und zog sich an. Das Pieselholz war bis zu den zwei Kreuzen benässt. „Ritter, äh Ritterin!“ sagte Kuno. „Kann man sich hier die Hände irgendwo waschen?“ So eine Frage hatte hier noch niemand gestellt. „Wasser haben wir hier nicht, aber Wein! Kann man sich zur Not über die Hände gießen!“ sagte Alfred. „Also auf einen Streich zwei neue Mitglieder! Prima! Dem Kuno gebührt die Ehre!“ rief Bodo. Da sprach Gerd: „Also so lang ihr Susi, wie eure Schwester behandelt, ist alles gut…“ weiter kam er nicht, denn Susi sprach: „Alles gut, Bruderherz, ich kann selbst auf mich aufpassen. Und wenn ich zur Bildung den hier anwesenden Herrn zu tun kann, ist das doch gut. Noch was, an alle, anschauen was ich zeige, ist in Ordnung. Anfassen total verboten! Klar für alle?“ „Ja, aber sicher, jetzt hast du sechs Brüder!“ sagte Peter und rief: „Waschen geht doch, vorn am Hegersee!“ „Baden auch?“ fragte Susi, „nach dem Pieseln?“ „Müsste auch gehen“, rief Alfred. „Aber wir begleiten dich!“ Also alle Mann los zum See. Sachen flogen nur so vom Leib und rein ins Wasser!
Außer Susi, wie eine ordentliche, junge Frau so ist, legte sie ihre Kleidung, natürlich hübsch gefaltet, zusammen. „Was glotzt ihr so!“ rief Susi fröhlich. Mit den Armen und Händen versuchte sie zunächst die schamhaftesten Stellen zu verdecken.
„Gleich fallen euch die Augen raus!“ Sie gab alle Verdeckung auf und lief, in der Art wie Mädchen laufen, ins Wasser. Direkt auf den verdutzten Peter zu und schubste ihn um. Der hat wohl eine große Ladung Wasser geschluckt. Aber auch Susi konnte sich auf dem Schlickboden nicht halten und fiel, dem nahe stehenden Kuno, so rücklings, in die Arme. Der wollte sie festhalten und griff dahin wo man bei einer Frau nicht hin fasst. Susi stieß einen spitzen Schrei aus. „Sofort loslassen!“ schrie sie! Kuno brauchte gar nichts machen, denn Susis nasser, glatter Körper rutsche an ihm hinab. Prustend taucht sie wieder auf. Strahlte Kuno an „Soll ich dir gleich eine runterhauen, du Wüstling!“ „Ich wollte doch nur helfen!“ verteidigte sich Kuno. „Schöne Hilfe, an den Busen fassen…!“ „Ich will auch helfen!“ rief Peter der sich noch das Wasser aus den Augen rieb. „Ich auch!“ tönte Wilhelm. „Schöne Helfer, ich werde euch!“ lachte Susi und spritzte eine große Fontäne Wasser auf ihren Bruder Gerd, der bis dahin fast noch trocken geblieben war. Der aber nicht faul spritzte sofort zurück. Traf aber Bodo der bis jetzt grinsend abgewartet hat. So entbrannte eine Wasserschlacht jeder gegen jeden, aber alle gegen Susi. Als es ihr zu viel wurde, sprang sie an Land und legte sich in die Sonne so wie Gott sie geschaffen hat. Lang war sie nicht allein, die Jungens platzierten sich rings um. Keiner konnte wohl die Augen von Susis Körper lassen. Susi spürte natürlich die Blicke die auf ihr ruhten. Was soll ich euch sagen, sie genoss es so richtig. Als man nun genug getrocknet war, erhob sie sich und zog sich an.
Aber keiner der Jungen wollte es ihr gleichtun. „Wollt ihr nicht mitkommen?“ Erst jetzt fiel ihr auf, alle lagen auf dem Bauch!
„Na gut, dann kommt nach! Ich geh dann schon mal!“ sprach`s und entfernte sich grinsend.