Читать книгу Indien, ich komme - Marie J. D. Caulfield - Страница 9

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4. Die Geburt

Jimi Hendrix nimmt die Fender, schlingt sie um seinen Körper und schlägt die Seite für den unsterblichen Song „Voodoo child“ an. Dieser Song läutet die Geburt eines Jungen ein, der im Laufe dieser Geschichte durch einen „Zauber“ in einen anderen Menschen verwandelt wird.

Diese zwei Gesichter lächelten ihm zu und ja, er erkannte sie. „Mom and Dad!“ dachte er laut vor sich. „Wie sie mir zart durch meine noch kaum vorhandenen Haare streicheln.“ Mom summte leise. „Oh, das gefällt mir. Das klingt super. Das ist groovy“. quiekte das Baby Little John vor Begeisterung und wuselte mit seinen kleinen Ärmchen und Beinchen wild umher. Daddy sprach etwas zu ihm und klang dabei verdammt ruhig. Little John konnte Daddys Hände fühlen. Sie umfassten seinen Körper und trugen ihn zärtlich und sehr, sehr vorsichtig. „ Hey Dad, ich fühlte mich bei dir sooo sicher!“ murmelte er. So konnte ihm nichts, wirklich gar nichts passieren. Er blubberte vergnügt. Er musste mit seinen großen hellblauen Kulleraugen Mom fixieren. Sie lächelte ihm zu. Jetzt wusste Big John endlich, von wem er dieses charmante Lächeln gelernt hatte. Mann oh Mann, er hatte auf einmal das Bedürfnis, dass alles so bleiben sollte.

Aber es wurde plötzlich wieder dunkel. Verdammt, so fremd dunkel. Und es knallte wieder verdammt laut. Wieder zitterte und bebte er am ganzen Körper. Er wurde herumgewirbelt. Er konnte nicht denken, geschweige nachdenken, was das alles bedeuten soll. Er fiel in ein neues etwas. Da bemerkte er sie schon, die Gänsehaut an seinen Extremitäten. Alle Farben überall waren verschwunden. Dazu ein Geräusch, es war unheimlich, als ob eine Sense geschliffen würde.

Indien, ich komme

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