Читать книгу Lob der Aphrodite - Marina Zwetajewa - Страница 32

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Voller Mond und die Bärenpelze,

Leichter Tanz, der die Schellchen bricht …

Leichtsinnigste Stunde! Die hellste

Und tiefste für mich.


Gegenwind bläst, macht mich sanfter,

Der Schnee wärmt den Blick mir auf,

Auf dem Hügel das Kloster – hell dampfend

Vom Schnee: sein heiliger Hauch.


Sie küssen mir, Freund, diese Flocken

Von der Brust, aus dem Zobelfell.

Ich schau auf den Baum – in die Felder,

Auf den Kreis des Mondes – hell.


Hinterm breitesten Kutscherrücken

Zwei Köpfe – sich zu treffen: wie schwer!

Ich beginne vom Herrgott zu träumen,

Von Ihnen – träum ich nicht mehr.


27. November 1915

Lob der Aphrodite

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