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4 Die Bande

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Kiba und Max verbringen den ganzen Sommer zusammen und oft kommen noch andere Hunde und Katzen aus dem Dorf dazu. Aber alle verstehen sich prima. Es kommt oft vor, dass sich bei diesem lustigen Spielchen alle darüber unterhalten, dass es ja noch den Feivel, diesen Bösewicht, gibt, mit dem zwar keiner hier was zu tun haben will, aber der trotzdem alle ärgert. Als die Katze Tinka, die erst das zweite Mal bei diesem Sommervergnügen dabei ist, mitbekommt, dass alle gegen den Feivel sind, geht sie zu Kiba: „Wir müssen uns unbedingt alleine unterhalten, denn ich muss dir ein Geheimnis anvertrauen.“ Kiba ist so neugierig geworden, dass er mit Tinka sofort den nächsten Baum hochklettert, ohne dass die anderen etwas merken. Nur Max, der seinen Kumpel Kiba vermisst, rennt ganz aufgeregt hin und her. Tinka und Kiba sitzen inzwischen auf einem dicken Ast. Tinka erzählt, dass es wegen Feivel und anderen bösen Tieren eine geheime Katzenbande gibt, die sich „Die Wilden Katzen“ nennen und aufpassen, dass den lieben Katzen im Dorf nichts passiert, denn gemeinsam sind wir stark. Tinka schaut Kiba ganz tief in die Augen und flüstert: „Ich bin übrigens die Chefin und will, dass du bei uns mitmachst und vielleicht kannst du die Hunde dazu überreden, auch dazuzugehören. Dann wären wir eine richtig tolle Bande.“ Kiba guckt ihr auch tief in die Augen und sagt: „Ich freue mich riesig, dass du mich gefragt hast! Ich bin dabei und mein Freund Max ist auf jeden Fall auch dabei. Und wenn er dabei ist, dann kommen seine Hundefreunde sowieso. Ich rede dann gleich mal mit ihm.“ Die beiden springen vom Baum und laufen zu den anderen. Kiba erzählt Max, der ihn ganz neugierig ansieht, sofort alles, was er mit Tinka besprochen hat. Max setzt sich hin und schüttelt seinen großen Kopf: „Oh nein, oh nein, jetzt soll eine Katze meine Chefin sein! Ich bin doch hier der Chef der Hunde!" Und bevor Kiba ihm sagen kann, dass er der Chef der Hunde bleiben soll, flüstert Max: „Aber wenn du es für richtig hältst, dass Tinka die Chefin ist, dann soll es so sein. Ich mache natürlich mit, aber nur, wenn ich nicht auch noch Käse essen muss!“ Als Kiba Max richtig erklärt hat, dass er der zweite Chef der Bande sein soll, freut sich dieser so sehr, dass er ins Wasser springt, sich vor Übermut zwischen die ganzen Katzen stellt und sich schüttelt, so dass alle eine Dusche bekommen. Die ganze Bande verabredet sich zum ersten gemeinsamen Bandentreffen bei Kiba, im Garten der Familie Zuckerbart. Auf dem Rückweg geht Tinka ganz dicht neben Kiba: "Ich freue mich total auf das morgige Treffen. Und ich finde es auch schön, mit dir befreundet zu sein, Kiba." Als Kiba endlich wieder zu Hause angekommen ist, geht er gleich zu Maik, erzählt ihm alles und fragt ihn um Erlaubnis für das Treffen. Maik nickt sofort mit dem Kopf und macht gleich Pläne, wo er genug Schüsseln herbekommen kann, um morgen genug zu Trinken bereitzustellen. Als Kiba das hört, springt er auf seinen Schoß und schnurrt ganz laut: „Bei einem freundlicheren Menschen hätte ich nicht landen können.“

Kiba der Sternenkater

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