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ÜBER DIE DOKUMENTATION

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Im Laufe der Vorbereitung, wie sie hier skizziert ist, wuchs ein immer größer werdender Kreis von Unterstützern und Interessierten, Freunden und Bekannten, die uns fördern wollten. Wir beschlossen deshalb, eine Möglichkeit zu schaffen, mit deren Hilfe man uns auf dem Weg begleiten konnte. Wir sammelten alle Mailkontakte und schrieben jeweils nach einer Etappe einen ausführlichen Bericht über die jüngste Entwicklung, beschrieben das Gelernte, die Arbeitsatmosphäre, die Gruppendynamik, das Erlebte und Behandelte. Dies eröffnete uns, neben der Idee, unsere Begleiter »mitzunehmen«, die Möglichkeit, die einzelnen Etappen auch selbst noch einmal zu reflektieren und zu verarbeiten.

Abgesehen davon, dass jeder von uns auf individuelle Weise während der gemeinsamen Zeit sein eigenes »WanderStudiums-Buch« führte, wurde uns sehr schnell deutlich, wie wichtig es war, unsere Erlebnisse auch für andere Menschen festzuhalten. Wie aber sähe eine angemessene Dokumentation aus, fragten wir uns.

Bis wir die für uns stimmige Form gefunden hatten, war es ein langer Weg, da sich immer wieder Fragen mit hoher Relevanz für die Gestaltung des gesamten Projekts auftaten:

Wer soll von unserer gemeinsamen Zeit erfahren?

Wie begeistern wir neue Menschen für unsere Idee?

Möchten wir einen öffentlich zugänglichen Blog schreiben?

Wollen wir soziale Medien für die Darstellung nutzen?

Was soll geteilt werden, was ist zu privat?

Einerseits waren wir überzeugt davon, dass wir all die geschenkte Zeit und Erfahrung nicht allein für uns behalten, sondern auch den Menschen den Zugang dazu ermöglichen wollten, die ein Interesse daran haben könnten. Andererseits stand das individuelle Lernen für uns im Fokus, das möglichst nicht durch das Einhalten verpflichtender Formen eingeschränkt werden sollte. Zeitweilig gab es auch die Überlegung, ob einer von uns die Dokumentation für andere Menschen allein übernähme (möglicherweise auch in Etappen wechselnd), damit wir diesem Thema in der Gruppe nicht zu viel Zeit einräumen müssten. Dann wurde uns aber klar, dass die Darstellung unserer Erlebnisse aus unterschiedlichen Perspektiven ein wichtiger Aspekt war, sodass wir uns schließlich dagegen entschieden.

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