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HIRSE-PAPRIKA

Heutzutage ist »Stettin-Paprika« (paprykarz szczeciński) nicht mehr besonders beliebt. Das ist nicht verwunderlich, da jeder damit immer noch die nicht sehr verlockenden Fischkonserven in Verbindung bringt, die in den Sechzigerjahren in Stettin erfunden wurden. In der veganen Version ist es jedoch einer der schnellsten, preiswertesten und einfachsten Brotaufstriche sowie eine perfekte Möglichkeit, den übrig gebliebenen, einige Tage zuvor gekochten Hirsebrei wiederzuverwerten.

ZUTATEN FÜR EIN GROSSES VORRATSGLAS

2Karotten
1/4 einer kleinen Sellerieknolle
1Zwiebel
2Lorbeerblätter
2Pimentkörner
2 Körnerschwarzer Pfeffer
Bratöl
3 ELTomatenmark
1 TLgeräuchertes Paprikapulver
1/2 TLPaprika edelsüß
1/2 TLPaprika rosenscharf
1 TLSojasoße
1/2 TasseWasser
1/2 TLSalz
1/2 Tassegekochte Hirse (1/4 Tasse trockene Hirse)
1 ELMisopaste
Salz und schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG

 Karotten und Sellerie grob raspeln, die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, Gemüse und Lorbeerblätter, Piment und Pfeffer hinzufügen. Bei mittlerer Hitze drei Minuten lang braten, von der Herdplatte nehmen und die Gewürze herausnehmen.

 Zum Gemüse in der Pfanne Tomatenmark, alle Sorten Paprikapulver, Sojasoße, Salz und Wasser geben und acht bis zehn Minuten schmoren lassen.

 Das weiche Gemüse in eine große Schüssel geben, Hirse und Misopaste hinzufügen. Gründlich mischen und darauf achten, dass die Hirse nicht verklumpt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, bis zu zehn Tage im Kühlschrank aufbewahren und auf Brot oder Brötchen mit Salzgurke oder Tomate essen.

Ursprünglich wurde das im Ungarischen auch als Paprikás bekannte Gericht mit Reis gegessen. Wenn du also im Kühlschrank nicht gerade Hirse, sondern Reis, Quinoa, Gerste oder Buchweizen zur Hand hast, kannst du sie getrost verwenden. Falls du unsicher bist, wie du die Hirse kochen solltest, mach es am besten so: Eine Tasse Hirse mit der doppelten Menge an kochendem Wasser spülen. In einen kleinen Kochtopf geben, zwei Tassen Wasser und eine Prise Salz hinzufügen. Abgedeckt bei geringer Hitze 15–20 Minuten kochen, und ganz wichtig: in dieser Zeit nicht umrühren. Um zu sehen, ob die Grütze das gesamte Wasser aufgenommen hat, empfiehlt es sich, vorsichtig den Griff einer Gabel hineinzustecken, aber keinesfalls die Grütze umzurühren. Danach den Herd ausschalten und den Deckel auf der Grütze lassen.

Zufällig vegan – International

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