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1.1 Gesetzliches Normenwerk 1.1.1 Handelsrechtliche Normen
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das Dritte Buch des HGB
Die handelsrechtlichen Vorschriften zur Rechnungslegung wurden letztmalig durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG, Inkrafttreten am 23. 7. 2015) geändert und finden sich im Dritten Buch des HGB:
| §§ 238 – 263 HGB: Vorschriften für alle Kaufleute |
| §§ 264 – 289a HGB: Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften und bestimmte Personenhandelsgesellschaften |
| §§ 290 – 315a HGB: Vorschriften zum Konzernabschluss und Konzernlagebericht |
| §§ 316 – 335b HGB: Vorschriften zur Prüfung, Offenlegung und zu Straf- und Bußgeldern |
| §§ 336 – 339 HGB: Ergänzende Vorschriften für eingetragene Genossenschaften |
| §§ 340 – 340o HGB: Ergänzende Vorschriften für Kreditinstitute |
| §§ 341 – 341p HGB: Ergänzende Vorschriften für Versicherungsunternehmen |
| §§ 342 – 342e HGB: Vorschriften zu Rechnungslegungsgremium und -beirat sowie zur Prüfstelle für Rechnungslegung |
3Neben den Vorschriften im Dritten Buch des HGB finden sich für die GmbH und die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) im GmbHG, für die AG und die KGaA im AktG und für die Genossenschaft im GenG Regelungen.
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Doppik
Die öffentliche Verwaltung führt die Rechnungslegung entweder nach den Grundsätzen der Kameralistik oder der Doppik durch. Die entsprechenden rechtlichen Grundlagen finden sich unter Anderem in den jeweiligen Gemeindeordnungen, im Haushaltsgrundsätzegesetz, in den Landeshaushaltsordnungen sowie in der Bundeshaushaltsordnung.