Читать книгу Spätsommer - Liebe - Mathilde Berg - Страница 5
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ОглавлениеDrei Tage hielt das emotionale Delirium an. Sybille lag apathisch auf dem Sofa. Um sie herum waren DVDs von ‚Sissi‘, der ‚Jane Austin‘-Kollektion, ‚vom Winde verweht‘ und noch einige andere Schmachtfetzen zwischen leeren Weinflaschen, Schokoladenpapier, Chips-Tüten und einer halbaufgegessenen Sahnetorte unter einem Haufen tränennasser Papiertaschentücher verstreut.
Das Telefon klingelte, als gerade der Abspann des dritten Teils von ‚Immenhof‘ lief.
Umständlich kämpfte sich Sybille unter ihrer Wolldecke hervor. Die brünetten Haare standen ihr kreuz und quer zu Berge. Seit ihrem schicksalhaften Geburtstag campierte sie auf dem Sofa. In ihren Pantoffeln schlurfte sie zum Telefon. Ihr Rücken schmerzte, die verquollenen Augen brannten. Jetzt erst bemerkte sie, dass das Lämpchen vom Anrufbeantworter leuchtete.
„Specht!“ Sybilles Stimme war kratzig und heiser.
„Happy birthday to you, happy birthday to you, happy birthday, liebe Billy, happy birthday to you“, schallte es fröhlich aus dem Hörer.
„Gitti?“
„Alles Gute zum Geburtstag nachträglich! Endlich erreiche ich dich mal. Wart ihr übers Wochenende weg? Na, wohin hat dich Michael entführt?“
„In die Hölle!“
„In was für eine Höhle denn? Das hört sich ja erotisch an. So viel Romanik hätte ich Michael überhaupt nicht zugetraut. Wart ihr in einem Swingerclub?“
„Er hat mir feierlich im Restaurant den Laufpass gegeben und mich zum Teufel gejagt!“
„Er hat was? Erzähl!“
Die Tränen brannten wie Feuer. Unwirsch wischte sich Sybille die ungeliebte Feuchtigkeit aus Augen und Nase mit dem Ärmel ihres Frottee-Bademantels weg.
„Er ist …“ Ein Schiefen. „… mit seiner Geliebten …“ Noch mehr Schniefen. „… unserer neuen Mitarbeiterin, dieser holen Nuss, nach Kuba gefahren.“
Weitere heiße Tränen musste das Frottee aufnehmen.
„Das gibt’s ja nicht! Ach, arme Sybille. So ein Idiot. Du hast ihm hoffentlich die Meinung gegeigt, diesem Nichtsnutz.“
„Ich hab ihm ein Glas Wasser …“, Wieder ein Schniefen. „… eigentlich sogar zwei über den Kopf gegossen.“
„Ach, Billy, ich weiß schon, warum ich nie geheiratet habe! Und was nun? Wie geht es jetzt weiter? Hast du einen Plan?“
„Ich weiß nicht … Keine Ahnung! Er hat mich gefeuert. Kannst du dir das vorstellen?“ Schnief. „Aus unserer eigenen Firma! Die ich mit aufgebaut habe. Und eine Wohnung muss ich mir jetzt auch noch suchen. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll, Gitti … Was soll ich denn jetzt machen? Wo soll ich nur hin?“
„Auf jeden Fall gibst du nicht auf! Billy, du machst jetzt Folgendes: Du nimmst jetzt erst einmal eine heiße Dusche, dann fährst du in die Firma und holst deinen gesamten Krempel ab. Keinen Finger machst du mehr für ihn krumm. Hast du verstanden? Du lässt ihn jetzt schön gegen die Wand fahren. Soll er doch sehen, was er an dir hat beziehungsweise hatte. Er wird schon merken, dass seine tolle Freundin außerhalb des Bettes nichts drauf hat. Früher oder später wird er auf Knien zu dir zurückkommen. Danach machst du einen Termin beim Arbeitsamt und bei einem Anwalt …“
„Anwalt? Meinst du, das ist nötig?“
„Ja, aber natürlich ist das nötig! Du hast doch Rechte. Und du bekommst Unterhalt von ihm. Ihr habt das Haus, die Firma. Da steht dir ein Teil von zu!“
„Ja, aber …“
„Nix aber! Wäre ja noch schöner, wenn der mit seinem Midlife-Crisis-Szenario durchkommen würde. Und wenn er am Boden der Tatsachen angekommen ist und um Gnade winselt, nimmst du dir einen Liebhaber.“
„Einen was?“
„Du drehst den Spieß um. Na, was er kann, kannst du schon lange!“
„Ja, aber … Also, ich weiß nicht.“
„Ein Liebhaber wäre auf jeden Fall gut für dein Selbstbewusstsein.“
„Hmm!“
„Glaub mir! Schätzchen, du bist doch noch jung.“
„Na ja, ich bin schließlich schon fünfzig.“
„Genau, du bist erst fünfzig! Du hast noch dein ganzes Leben vor dir. Und die Männerwelt wird dir zu Füßen liegen.“
Sybille sah sich im Spiegelbild der Vitrine und an sich runter. „Dir vielleicht! Aber mir?“
„Dir auch. Du wirst schon sehen. Mit ein paar kleinen Tricks kriegen wir das hin. Lass mich mal machen.“
„Ach, Gitti, bei dir klingt das immer so einfach.“
„Das ist es auch, meine Liebe.“
„Aber wo könnte ich wohnen? Hier im Haus, wo mich alles an Michael und mein bisheriges Leben erinnert, möchte ich nicht mehr bleiben. Das Haus ist so groß und … Könnte ich nicht bei dir unterkommen?“
„Bei mir? Ja, für eine Woche geht das sicher. Ich fahre morgen mit meinem neuen Freund nach Mallorca. Danach zieht er bei mir ein, dann wird es in meiner Zweizimmerwohnung etwas eng.“
„Erik?“
„Ach, i wo. Henrik! Ihn habe ihn in meinem Malkurs kennengelernt.“
„Dann habt ihr ja wenigstens Gemeinsamkeiten und könnt zusammen malen. Mit Michael hatte ich nie gemeinsame Hobbys.“
„Nein, Henrik war das Modell! Ich habe dir doch erzählt, dass ich einen Kurs für Aktmalerei bei der Volkshochschule gebucht hatte, und er war das Motiv. Du, einen Körper hat der, zum Anknabbern. Muskulös, groß, athletisch, noch keine dreißig – und unersättlich!“
„Gitti!“
„Was denn, Billy? Die paar Jahre Unterschied machen überhaupt nichts.“ Eine Türklingel erklang aus dem Hörer. „Oh, das ist er. Ich muss Schluss machen. Wir hören uns, Süße. Und nicht vergessen: Heute ist der erste Tag deines restlichen Lebens. Genieße ihn und mach was draus. Wenn wir uns das nächste Mal hören, will ich von deinen Fortschritten hören. Hör auf, Michael hinterher zu heulen. Draußen vor deinem Schneckenhaus gibt es viele tolle Männer, die auf dich warten. Also, Sybille, tschü-hüss!“
„Tschüss, Gitti, und viel Spaß.“ Sybille stellte das schnurlose Telefon auf die Station zurück. Mit dem Ärmel ihres Bademantels wischte sie sich die letzten Tropfen von der Nase und den Augen.
Sie atmete tief ein und ging mechanisch ins Badezimmer. Und tatsächlich, nach der Dusche fühlte sie sich etwas besser. Mit viel Seife und einer Wurzelbürste schrubbte sie sich ab. Sybille hatte das Gefühl, damit alles Negative der letzten Tage abzuwaschen. Jetzt stand sie vor dem beschlagenen Spiegel. Mit der Hand wischte sie eine Lücke frei. Viele Falten hatte sie im Gesicht noch nicht. Dafür ein kommendes Doppelkinn, Bauch- und Hüftspeck, Cellulite und Reiterhosen an den Oberschenkeln. Wie ein in die Jahre gekommenes Michelin-Männchen kam sie sich vor, nur nicht so niedlich. Der rausgewachsene Haarschnitt tat sein Übriges. Graue Haare hatte sie allerdings noch keine. Nur ein paar Silberstreifen am Horizont. Noch einmal atmete Sybille schwer ein, eher sie sich anzog.
Kein Wunder, dass sich Michael was anderes gesucht hat, dachte Sybille. Es war immer so viel zu tun gewesen. Kind, Haus und Garten, Firma. Die alltäglichen Arbeiten – einkaufen, kochen und so weiter – hatten Sybille nicht viel Zeit für sich gelassen. Natürlich war ihr bewusst gewesen, dass sie mehr Sport machen müsste. Aber am Ende des Tages war sie zu müde gewesen, um sich noch mal aufzurappeln. Der Alltag war eingezogen, und die Lücke der körperlichen Zweisamkeit war im Laufe der Zeit immer größer geworden. Bis sie im Tohuwabohu des Alltags ganz untergegangen war. Als ihr Sohn Alexander ausgezogen war, hatte Sybille noch die Hoffnung gehabt, sie beide würden nun wieder zueinander finden. Doch es war offensichtlich bereits zu spät gewesen. Sybille musste einsehen, dass auch sie es verbockt hatte. Sie hatte viele Möglichkeiten ungenutzt, oft aus Bequemlichkeit, an ihr vorbeiziehen lassen.
Nachdem Sybille die Wohnung aufgeräumt hatte, fuhr sie mit ihrem Rad zu Firma. Den Betriebshof so leer und verlassen zu sehen, bereitete ihr ein mulmiges Gefühl. Sie betrat die Geschäftsräume. Stille. Kein Surren der Kreissäge, keine plappernden und lachenden Mitarbeiter. Nur der Geruch nach frischem Holz und Sägemehl war ihr vertraut. Sybille betrat ihr Büro. Sie merkte gleich, dass etwas anders war. Ihr Schreibtisch. Ihre Sachen fehlten. Die waren in einem kleinen Pappkarton achtlos zusammengesammelt worden und standen nun auf Daniela Meyers Schreibtisch. Ihrem ehemaligen, wohlgemerkt.
Auf Sybilles Schreibtisch hatte sich schon ihre selbsternannte Nachfolgerin breitgemacht. Sogar ein Foto von ihr und ihrem Mann stand dort wie selbstverständlich. Die aufsteigende Wut konnte Sybille schwer unterdrücken. Zu gern hätte sie das Bild einfach an die Wand geworfen. Nur schwer war dieser Drang zu unterdrücken. Zu schmerzvoll war dieser Anblick. Sie fühlte sich erniedrigt. Ihr Blick schweifte zu einem gelben Post-it auf dem Tisch. Fragen, wo der Ordner P steht und die runde Ablage ist. Sybille verdrehte die Augen.
Ein paar persönliche Kleinigkeiten sammelte sie noch ein und warf sie in ihren schon vorbereiteten Karton, dann schnappte sie sich ihre Habseligkeiten und wandte sich zutiefst verletzt Richtung Ausgang. Ihr Blick glitt noch einmal durch den Raum. Viele Jahre war sie Mittelpunkt dieses Büros gewesen.
Ihren Mann hatte sie in jungen Jahren ermutigt, als einfacher Tischler seinen Meister zu machen und eine eigene Tischlerei zu gründen. Mit Sybilles Hilfe hatte sich Michael auf Küchen spezialisiert und war damit sehr erfolgreich geworden.
Sie hatte ihm den Rücken freigehalten, indem sie sich aufopfernd um den Haushalt und den gemeinsamen Sohn Alexander und am Abend um die Buchführung der neugegründeten Firma gekümmert hatte. So hatte sich Michael ganz der Herstellung der Möbel widmen können. Seine Slogans „Hast du Möbel von Specht im Haus, nimmt der Holzwurm Reißaus“ oder „Bei einer Küche von Specht ist der Preis nicht schlecht“ liefen mittlerweile sogar in der Radiowerbung.
Seitdem ihr Sohn erwachsen war und eigene Wege ging, hatte Sybille ganztags in der Firma gearbeitet, die Buchhaltung geleitet und sich um die täglichen Schreibarbeiten gekümmert.
In der Werkstatt arbeiteten zehn Gesellen und zwei Auszubildende, um die Aufträge fristgerecht abzuarbeiten, die die drei Kollegen aus dem Vertrieb abschlossen.
Michael hatte ein eigenes Büro und war mit der Planung und Umsetzung ausgelastet. Er war der Ansprechpartner für seine Kunden. Beim Aufbau der Küchen war er immer vor Ort, um die Qualität der ‚Specht-Küche‘ zu gewährleisten.
Als neustes Firmenmitglied war Daniela Meyer von Michael eingestellt worden, zum Leidwesen von Sybille, und war jetzt von der jungen Buhlin ihres Gatten eiskalt ins Abseits gedrängt worden.
Beim Rausgehen sah Sybille den Stapel Auftragsbestätigungen, die sie ihrer Mitarbeiterin zur Erledigung hingelegt hatte. Oben lag die Bestätigung von Phillip und Maren Wiesner, Mühltal bei Nußdorf am Inn.
Sie konnte nicht anders. Dieser Auftrag lag ihr besonders am Herzen. Sie steckte die Auftragsbestätigung in einen Umschlag, klebte eine Briefmarke drauf und legte diesen in ihren Karton. Auf dem Nachhauseweg würde sie eben noch am Postkasten vorbeifahren. Die anderen Aufträge waren ihr egal. Sollte sich doch die Neue drum kümmern und zusehen, wie das Geld reinkam.
„Ich muss lernen, loszulassen. Damit fange ich an.“
Noch einen letzten tiefen Atemzug, und sie verließ die Firma. Den Karton klemmte sich Sybille auf den Gepäckträger und radelte wieder nach Hause.
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Da stand sie nun – gedankenverloren, einsam und verlassen – in der großen Wohnung. Wie friedlich und still alles um sie herum war.
Ihre Gedanken kreisten darum, wo sie hingehen könnte. Eines stand für sie fest: Hier, in diesem Haus, wo sie alles an ihr ruhiges, schönes Leben erinnerte, wollte sie auf gar keinen Fall bleiben.
Der Anruf ihrer Freundin Gitti hatte ihr Mut gemacht. Vom Poltern des Briefträgers vor der Haustür schreckte sie zusammen und gab vorerst die weiteren Überlegungen auf. Pflichtbewusst, oder eher aus reiner Gewohnheit heraus, holte sie die Post aus dem Briefasten.
Ein Modekatalog für große Größen, Michaels Bankauszüge, diverse Rechnungen von Versicherungen eines Reisebüros und ein Brief mit geschwungener Handschrift an sie adressiert.
Reisebüro? Sybille wurde von Neugierde erfasst, wie viel ihr ach so toller Göttergatte für diese Liebesreise aus dem Fenster geworfen hatte. Mit zittrigen Händen öffnete sie den Brief. Er war ja auch an Herrn und Frau Specht adressiert, da konnte man ihr nichts vorwerfen. Und immerhin war sie noch Frau Michael Specht. Allerdings fühlte es sich gar nicht mehr so toll an, und sie wusste auch nicht, ob das nach dem, was sich ihr Mann geleistet hatte, noch so erstrebenswert war. Ob sie diesen Namen in Zukunft überhaupt noch tragen wollte, darüber musste sie sich noch klar werden.
Nun lag die Rechnung offen vor ihr. Ein Keuchen entrang sich ihrer Kehle, und sie schlug sich die Hand vor den Mund.
All inclusive, 14 Tage, fünf Sterne Ferienresort Paradisus Varadero, 6.598,00 €? Sybille rang um Fassung. Dieser Scheißkerl! Für mich hat es immer nur für eine Woche Campingurlaub in Wanne-Eickel gereicht. Na, schönen Dank auch. Sybille knallte die Rechnung auf die Arbeitsplatte der Küchenzeile. Sie ging zum Kühlschrank und holte aus dem Kühlfach die Flasche Doppelkorn heraus. Direkt aus der Flasche nahm sie einen ungefähr daumenbreiten Schluck. Danach musste sie sich erst einmal schütteln. Durch die aufkommende Wärme hatte Sybille nicht mehr das Gefühl, jeden Moment in Ohnmacht zu fallen. Sie nahm sich noch eine Tafel Schokolade aus ihrem ‚Geheimvorrat für alle Fälle‘, schnappte sich ihren Brief und wankte ins Wohnzimmer. Sybille ließ sich in den großen Ohrensessel fallen. Der Brief verströmte einen leichten Geruch von Lavendel. Sie wusste genau, von wem er kam. Es war unnötig, auf den Absender zu schauen. Er konnte nur von ihrer Tante Hildegard sein.
Die Schrift war etwas zittriger als sonst, aber wie immer hatte sie ihr mit vielen blumigen Worten geschrieben. Zu jedem Geburtstag und zu den Feiertagen kam ein Brief von ihr. Immer mit ein paar ‚Scheinchen‘ für Sybille.
PS: Kauf dir was Schönes! stand immer untendrunter. Natürlich bekamen auch Michael und Alexander regelmäßig Post an ihren Geburtstagen. Michael allerdings ohne Zusatz. Er mochte Tante Hilde nicht besonders. Auch für ihre Eltern hatte er zu ihren Lebzeiten nichts übrig gehabt. Nur seine Familie, besonders seine Schwester Myriam, wurde hochgejubelt. Daher waren die Besuche bei ihrer Tante weniger geworden, bis sie schließlich ganz aufgeblieben waren.
Sybille rief nach jedem Brief an, um sich zu bedanken, und auf die Frage „Wann kommt ihr denn mal?“ antwortete sie immer: „Du weißt doch, das Geschäft! Michael muss viel arbeiten, und ich muss ihn so gut wie möglich unterstützen. Sobald wir aus dem Gröbsten raus sind, kommen wir dich besuchen, liebes Tantchen.“
Sybille wischte sich eine Träne weg und griff sofort zum Telefon. Nach ein paar Mal Tuten nahm sie auch gleich ab.
„Hallo?“
„Tante Hilde?“
„Sybille! Schön, dass du anrufst. Ich bin gerade dabei, Brombeermarmelade und Gelee einzukochen. Geht’s dir gut, mein Kind?“
„Ach, Tante Hilde …“ Nun brachen alle Dämme bei Sybille. Sie erzählte ihrer Tante tränenreich und unter Schluchzen von ihrem grandiosen Geburtstag.
„Komm“, sagte sie. „Komm, mein Mädchen! Dein Zimmer hier ist immer für dich frei.“
Sybille überlegte gar nicht lange und hörte auf ihr Bauchgefühl. „Ja, ist gut. Ich komme!“
Nach diesem aufwühlenden Gespräch fühlte sich Sybille erleichtert. Sofort ging sie ins Schlafzimmer und packte einen Koffer mit den nötigsten Sachen. Am nächsten Tag wollte sie mit der Bahn zu ihrer Tante ins beschauliche Oldenburg fahren.