Читать книгу Sei Sonne, sonst bleibst du Fledermaus - Maulana Dschelaluddin Rumi - Страница 7

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I. EINLEITUNG VON ULRICH HOLBEIN

Hier ist im Stroh ein Meer versteckt

Die Lebensgeschichte Maulana Dschelaleddin Rumis (1207–1273)

Im Ozean der Parabelströme

Was steht im Mathnawi?

Die Seele des Gläubigen ist ein Stachelschwein

Rumi, Fariduddin ’Attar und Omar Khajjam

Übersteige dich, bis dir die Sterne untertan sind!

Die Lebensgeschichte von Rumis Seelenfreund Schamsuddin von Täbriz (1204–1248)

Wenn alle meine Teilchen Wollust mit Gott treiben

Die Lebensgeschichte von Rumis Vater Baha’uddin Walad (1150–1231)

The Greatest Pantheistic Poet of Mankind

Rumis Nachleben und Wirkungsgeschichte durch achthundert Jahre

Postume Aufklärung einer Straftat

Schamsuddins Nachleben und Wirkungsgeschichte durch achthundert Jahre

Erotische Atomistik

Baha’uddin Walads Nachleben und Wirkungsgeschichte durch achthundert Jahre

Mein Esel trägt ein Ringlein hold

Mutationen eines Klassikers: Wie unterschiedlich man den Dichterkönig Rumi eindeutschen kann

II. AUSGEWÄHLTE TEXTE

Laß dein Streben dir gefallen und mich strebend weiterwallen!

Der poetisch versifizierte und gereimte Rumi

Der Glanz des Spiegels blitzt durch den Filz hindurch

Eposdichter Rumi, ungeschönt, wörtlich, komplett

Fliege nicht ohne Flügel!

Rumi-Appelle

Hundert Flügel und hundert Zungen

Rumis orientalische Übertreibungen

Dem Maler und dem Pinsel gegenüber ist das Bild hilflos

Rumi als Metaphernschmied und Parabelschöpfer

Auf der Stute des Strebens zum Ozean der Gnade

Genitivmetaphern von Rumi

Wie könnte der Garten lachen, wenn die Wolke nicht weint?

Geflügelte Kernsprüche von Rumi

Der Mensch ist ein Stück Fleisch

Definitionen von Rumi

Wenn du das Wörtlein »wenn« verwendest

Rumi weiß, wo es langgeht

Alle Kriege sind hirnlos

Weiche Weisheit für Hardliner, Dogmatiker und Taliban

Das Universum bettelt uns um Wissen an

Rumi als Kosmologe und Welterklärer

Sonne, Mond und Sterne im Fieber

Sonnenanbetung, Lunatismus und Astralzauber mitten im Islam

Ich zittere, denn Zittern gefällt Gott

Rumi über Tränen, Schmerz und Leid

Wer geringer als diese Lampe ist

Licht und Blindheit und Erleuchtung

Wenn jemand von Kiste zu Kiste geht

Rumi über die Enge der Welt – und unbegrenzte Nichtexistenz

Wer ein Herz hat, versteht die Klage des Baumstumpfs

Schamane Rumi über das angeblich Unbelebte

Keine Rose ohne Dornen, aber viele Dornen ohne Rosen

Rumi und die Pflanzenwelt

Teilchen auf Gottes Waage

Von Atomen und Ameisen

Du Esel, vergiß nicht, daß du ein Hase bist!

Rumis symbolträchtige Menagerie

Mit dem Staub der Erde befreundet

Von Engeln und Eseln

Die Fledermaus beweist, daß ich die Sonne bin

Rumi-Variationen auf ein Thema des Propheten

Und zuletzt des Lichts begierig, bist du Schmetterling verbrannt

Falter und Flamme

Acht Paradiese und sieben Höllen

Rumi über Himmel, Teufel, Satan, Ahriman und Eblis

Dschinne kauen und schlürfen Gerüche

Magisches Gewimmel im Eingottglauben

Durch Zauberei hat eine Kuh geblökt

Rumi über Musa (Moses), Pharao und goldenes Kalb

Isa (Jesus) sprang in den Vierten Himmel

Rumi über den Messias der Christen

Der Götze ist das schwarze Wasser in einem Krug

Was Rumi über Ungläubige, andere Religionsanhänger und Pluralismus sagt

Wer wie ein Hindu ist

Rumi über andere Ethnien

Willst du von Indien träumen? Dann schlaf als Elefant auf dem Rücken!

Rumi, angehaucht von Hindustan

Während hundert Auferstehungen vorübergehen

Rumi über die Liebe

Hunderttausend Geheimnisse wurden ihm offenbart

Überirdische Augenblicke bei Rumi

Entbunden, frei erfahren, was das Leben sei

Rumi in und über Ekstase

Such keinen Riß im vollkommenen Vollmond!

Rumi über den Propheten

Etwas ist über mich gekommen

Rumi zitiert und deutet den Propheten – oder der Prophet spricht durch Rumi

Im Diesseits wie im Jenseits gibt es nichts – außer Gott

Rumi über Allah

Die Meinung nützt nichts im Angesicht der Wahrheit

Rumi zitiert Gott, oder Gott spricht durch Rumi

Verzichte auf Diesseits und Jenseits!

Rumi als Asket über Askese

Sandelholz und Moschus passen nicht zum Arsch eines Esels

Rumi als Frauenversteher

Wenn meine Tante Hoden hätte

Rumi, sexuell unverblümt, unverklemmt und deftig

Eine Riesenstadt, kleiner als eine Untertasse

Rumi als Clown Gottes – komisch, paradox, rätselhaft, verrückt

Die zweiundsiebzig abgespaltenen Sekten, die bin allesamt ich!

Rumi als Abweichler, als Original, als versöhnlicher Ketzer

Üb immer Treu’ und Redlichkeit!

Rumi als Didakt, Platitüdenspender, Moralapostel und Langweiler

Kopflose Körper und körperlose Köpfe

Rumi brutal, von mittelalterlicher Grausamkeit

Sonst brennst du gehirnlos wie Brennholz!

Rumi als Strafprediger

Das Heiße zieht das Heiße an

Rumi als Vorsokratiker

Der Leib ist der Kerker der Seele

Rumi als Gnostiker

Wem der Zweifel das Herz verwirrt hat

Rumi gegen Philosophen und als Philosoph

Werd’ ich zernichtet, bin ich prompt geheilt

Rumi als Dialektiker

Yin und Yang im Zwiegesang

Gesprächsmitschnitte

Was ist Sufismus?

Rumi beantwortet allerlei Fragen

Ein plötzlich von der Zunge abgeschossenes Wort

Rumi über Eskalation und Eigendynamik

Sei offen, o Tor, für den, der das Tor sucht

Rumi kommentiert Franz Kafkas Text »Vor dem Gesetz«

Dieses Thema hat kein Ende

Der weitschweifige, sich manchmal bremsende Rumi an seine Zuhörer

Er steckte die Flöte in den Hintern

Anekdoten und Witze von Rumi

Schwanger von seinem Schrei

Rumi an und über Schamsuddin

Wer es als Spinnerei liest, ist selbst ein Spinner

Rumi über seines Liedes Zauberteppich, das Mathnawi

Ich bin der Sklave dessen, den ich nicht sehe

Rumi über sich selbst

III. STIMMEN ÜBER RUMI UND SCHAMSUDDIN

Ein Magazin göttlicher Geheimnisse

Stimmenkonzert über Maulana Dschellaluddin Rumi

Niemand kannte seine Wirklichkeiten

Stimmenkonzert über Schamsuddin

IV. ANHANG

Kommentierte Literaturempfehlungen

Nach ungefährer Wichtigkeit sortiert

Dank

Sei Sonne, sonst bleibst du Fledermaus

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