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25.1.2.5.2 Schadensersatz bei Lizenzverträgen, denen kein Schutzrecht zugrunde liegt280

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Besteht für den Lizenzgegenstand kein Schutzrecht, so können gegen einen Nachahmer nur ausnahmsweise Schadensersatzansprüche aufgrund unlauteren Wettbewerbs erhoben werden. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass der Nachbau von Gegenständen, die nicht besonders geschützt sind, grundsätzlich zulässig ist. Dies erklärt sich daraus, dass die ganze technische Entwicklung auf dem Erbe der Vergangenheit beruht. Jede Maschine, jede Konstruktion verwendet Ergebnisse, die andere früher erarbeitet haben. Der Nachbau von nicht besonders geschützten Gegenständen ist daher nur dann unzulässig, wenn besondere Umstände die Handlung als unlauter erscheinen lassen.281

Besondere Umstände, aufgrund derer die Nachahmung unzulässig sein kann, können insbesondere sein: das Bestehen einer Verwechslungsgefahr mit dem ursprünglichen Erzeugnis, vor allem dann, wenn Täuschungsabsicht besteht, Ausnutzung der Verkehrsgeltung des nachgeahmten Erzeugnisses, Erschleichung von Unterlagen und Kenntnissen. Im Übrigen darf hierzu auf die Ausführungen über den sog. sklavischen Nachbau in der Literatur und auf die Rechtsprechung verwiesen werden.282

Steht fest, dass eine unlautere Handlung vorliegt, so ist zu prüfen, ob denjenigen, der die Handlung begangen hat, ein Verschulden trifft. Wenn auch die Frage zweifelhaft ist, ob für die Schadensersatzansprüche aufgrund von § 1 UWG ein Verschulden Voraussetzung ist, so wird man sie doch bejahen müssen, weil im deutschen Recht Schadensersatzansprüche grundsätzlich nur bei Verschulden gegeben sind.

Zur Erhebung der Klage ist der verletzte Wettbewerber berechtigt. Dies kann entweder nur der Lizenzgeber oder nur der Lizenznehmer, oder es können auch beide nebeneinander sein.

207 Siehe nur Benkard, PatG, Rn. 6, zu § 58 und Rn. 2 zu § 139, jeweils m.w.N.; von Falck, Mitt. 2005, 481ff. und Fn. 1f.; vgl. die Maßnahmen zur Verbesserung des Sachverständigenwesens im Patentverletzungsprozess: Kooperation zwischen der Patentgerichtsbarkeit und der RWTH Aachen, GRUR 2008, 774ff.; Schulte, PatG, § 6, Rn. 6ff.; Schönig, LG Mannheim: Sukzessionsschutz richtet sich nach dem Schutzland, GRUR-Prax 2015, 464; Ohly, Wirkung und Reichweite der Registervermutung im Patentrecht, GRUR 2016, 1120ff.; Grunwald, Die Reichweite der Registervermutung bei nicht beurkundeten Zwischenerwerben im Patentrecht, GRUR 2016, 1126ff.; EuGH, 4.2.2016, GRUR Int. 2016, 350ff. – Hassan = GRUR 2016, 372ff. = GRUR-Prax 2016, 79, zum Recht des Lizenznehmers auf Erhebung einer Verletzungsklage trotz fehlender Eintragung der Lizenz in das Gemeinschaftsmarkenregister; ders., 22.6.2016, Mitt. 2016, 560ff. – Verletzungsklage trotz fehlender Eintragung der Lizenz; Nieder, Die Verletzungsklage des ausschließlichen Lizenznehmers zum EPG, Mitt. 2017, 145ff.; Steininger, Verletzung in Deutschland gültiger Patente durch Handlungen im Ausland, Zugleich Besprechung von BGH „Abdichtsystem“, GRUR 2017, 875ff.; Lohmann, Zur Aktivlegitimation im Verletzungsprozess: die Finanzierungsfalle, Mitt. 2019, 64; Liddicoat/de Werra, When can exclusive licenses initiate patent infringement proceedings? Lessons for global IP licensing transactions from two recent UK cases, GRUR Int. 2019, 100ff. 208 Siehe nur Benkard wie vor. 209 § 139 Abs. 2 PatG; spektakulär war die Schadensersatzsumme von mehr als 900 Mio. Dollar, die Kodak an Polaroid wegen der Verletzung von 12 Patenten in den USA zahlen musste, Bodewig, GRUR Int. 1991, 170. Diese Summe bezog sich zur Hälfte auf entgangenen Gewinn bzw. fiktive Lizenzgebühren und zu 50 % auf Zinsverluste vor Erlass des Urteils. Abgelehnt wurden Ansprüche auf Ersatz der Anwaltsgebühren und auf Verdreifachung des Schadensersatzes; siehe auch Fn. 2 zu Rn. 5; das US-Patentgesetz, 35 U.S. C. § 287, sieht vor, dass derjenige, der in den USA ein durch ein US-Patent geschütztes Produkt in Verkehr bringt, möglichst das Produkt, also nicht nur dessen Verpackung mit der Patentnummer versehen muss; andernfalls kann der Patentinhaber im Verletzungsfall Anspruch auf Schadensersatz erst ab Klageeinreichung oder dem Zeitpunkt eines konkreten Hinweises des angeblichen Verletzers auf die Verletzung geltend machen. Bei einem entsprechenden Vermerk kann der Patentinhaber dagegen bereits Schadensersatz sechs Jahre vor der Klageeinreichung fordern. Münsterer, Fallstricke und andere Besonderheiten der US-Patentpraxis, Mitt. 2010, 322ff., 333 mit einem Hinweis auf die durchschnittlichen Kosten eines US-Patentverletzungsverfahrens von 2,5–4 Mio. US$ (in komplizierten Fällen auch deutlich höher); siehe zur Umsetzung der EU-Durchsetzungsrichtlinie 2004/48/EG in deutsches Recht den Überblick v. 29.8.2008 im BMJ-Newsletter, www.bmj.de, der beim BMJ, presse@bmj.bund.de, unentgeltlich abonniert werden kann; vgl. Levko, 2006 Patent and Trademark Damages Study, www.pwc.com, und Levko/Torres, Patent Litigation Trends In Damages Awards, Success Rates And Time-To-Trial, Les Nouvelles 2008, S. 158ff., als sehr instruktive Hilfe der PricewaterhouseCoopers für die Entscheidung, ob (z.B. wegen der Erfolgsquoten/Höhe des Schadensersatzes/Verfahrensdauer) und wenn, bei welchen US-Gerichten Patentverletzungs-/Nichtigkeitsklagen anhängig gemacht werden sollten. Reitboeck, Das rechtliche Umfeld für (und gegen) nicht operative Patentinhaber in den USA – Ein Überblick über wichtige Entwicklungen der letzten Jahre: GRUR Int. 2013, 419ff.; s. auch Walz, Schadensersatz und Einheitspatentsystem, GRUR Int. 2016, 513ff.; International Patent Enforcement, Les Nouvelles, December 2018, 281ff., eine Übersicht zu den Vollstreckungsmöglichkeiten bei Patentverletzungen in den wichtigsten Industriestaaten. 210 Benkard, PatG, Rn. 17, 58 zu § 139. 211 Vgl. nur den Überblick bei Benkard, PatG, Rn. 57ff. zu § 139 und Fn. 1f. 212 Vgl. z.B. Benkard, PatG, Rn. 61 zu § 139 mit einem Überblick bzgl. der Rechtsprechung des BGH. 213 § 139 Abs. 2 PatG; s. zur jüngsten Rechtsprechung des BGH Teplitzky, GRUR 2003, 272ff., 276 m.w.N.; Menninger/Nägele, Die Bewertung von Gewerblichen Schutzrechten und Urheberrechten für Zwecke der Schadensberechnung im Verletzungsfall, WPR 2007, 912ff.; zu Ansprüchen des Schutzinhabers gegen den Verletzer neben denen des Lizenznehmers BGH, 20.5.2008, GRUR 2008, 896ff. – Tintenpatrone = GRUR Int. 2008, 960ff. = WRP 2009, 996ff.; Tilmann, Neue Überlegungen im Patentrecht (Teil III), GRUR 2008, 312ff.; Kämper, Der Schadensersatzanspruch bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten, GRUR Int. 2008, 539ff.; vgl. die Übersicht von Bornkamm, Aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Schadensersatz bei Schutzrechtsverletzungen, GRUR 2009, XIII; Tetzner, Der Verletzerzuschlag bei der Lizenzanalogie, GRUR 2009, 6ff.; Kiani/Springorum/Schmitz, Aktuelles aus dem Bereich der „Patent Litigation“, Mitt. 2009, 273ff., 2010, 6ff. und 2010, 341ff.; Stjerna, Zum Wechsel der Schadensberechnungsmethode – Anmerkung zu BGH, Mitt. 2007, 554 – Zerkleinerungsvorrichtung, Mitt. 2009, 489ff.; Nieder, Restschadensersatz-, Restentschädigungs- und Bereicherungsansprüche im Patentrecht, Mitt. 2009, 540ff.; Stieper, Dreifache Schadensberechnung nach der Durchsetzungsrichtlinie 2004/48/EG im Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht, WRP 2010, 624ff.; Mellulis, Zur Ermittlung und zum Ausgleich des Schadens bei Patentverletzungen, GRUR Int. 2008, 679ff.; zum Urheberrecht: v. Ungern-Sternberg, Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Urheberrecht und zu den verwandten Schutzrechten in den Jahren 2006 und 2007 (Teil II), GRUR 2008, 291ff. und ders. für die Jahre 2008 und 2009, GRUR 2010, 386ff.; zur Berechnung von Schadensersatz in der Absatzkette BGH, 26.3.2009, GRUR 2009, 660ff. = CR 2009, 447ff.; BGH, 14.5.2009 – I ZR 98/06 – Tripp-Trapp-Stuhl, BGHZ 181, 98 = GRUR 2009, 856 = ZUM-RD 2009, 577ff. = CR 2009, 702ff. m. Anm. Klawitter = WRP 2009, 1129; Arnold/Slopek, NJW 2009, 3649; v. Saint André/Körber, Mitt. 2009, 474ff.; BGH, 14.5.2009 – I ZR 99/06, ZUM-RD 2009, 587ff. – Tripp-Trapp-Stuhl = BeckRs 2010, 21 138; LG München I, 18.2.2010, ZUM-RD 2010, 371ff. und Bergmann, Schadensersatz und das Prinzip der Erschöpfung, GRUR 2010, 874ff.; OLG Brandenburg, 15.5.2009, GRUR-RR 2009, 413ff. – MFM-Bildhonorartabellen; LG Köln, 23.9.2009, ZUM 2010, 369ff. – Schadensersatz im Wege der Lizenzanalogie wegen unberechtigter Verwendung von Filmbeschreibungen; zum Arbeitnehmererfinderrecht z.B.: BGH, 4.12.2007, WRP 2008, 807ff. – Rampiril = Mitt. 2008, 282ff. = GRUR 2008, 606ff., BGH, 18.5.2010, WRP 2010, 1055ff. Steuervorrichtung = GRUR 2010, 817ff. = GRUR Prax 2010, 344 = Mitt. 2010, 443ff. Vgl. auch Schulte, PatG, § 139 Rn. 91ff.; BGH, Urt. v. 29.7.2009 – BTK, und dazu Vander, BGH – BTK, IP-kompakt, 2010, 12ff.; Asendorf, A Piece of (the) Cake – Damages for Proprietor and Licensee Due to Infringements of Community Marks, GRUR Int. 2011, 802ff.; OLG München, Urt. v. 31.3.2011, GRUR-RR 2011, 405ff. – Pumuckl-Verwertung; LG Berlin, Urt. v. 22.12.2009, ZUM-RD 2011, 101ff. – Kein pauschaler Verletzerzuschlag einer Urheberrechtsverletzung; BGH, Urt. v. 28.10.2010, GRUR 2011, 714ff. – Der Frosch mit der Maske = Mitt. 2011, 376; Meier-Beck, Die Rechtsprechung des BGH zum Patent- und Gebrauchsmusterrecht im Jahr 2010, GRUR 2011, 857ff.; BGH, Urt. v. 5.4.2011, Mitt. 2011, 364ff. – Cinch-Stecker; Loschelder, Stellungnahme zu COM(2010) 779 endg. v. 22.12.2010 zur Anwendung der RL 2004/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates des geistigen Eigentums, GRUR 2011, 604ff., 604f. (Ziff. 4 Schadensersatz Nr. 3, 5); Hülsewig, Der Restschadensersatzanspruch im Patentrecht – beschränkt auf die angemessene Lizenzgebühr?, GRUR 2011, 673ff.; Müller-Stoy, LG München I, Urt. v. 25.3.2010, macht Lizenzanalogie attraktiver, GRUR-Prax 2011, 341ff.; OLG Frankfurt, Urt. v. 31.3.2011, GRUR-RR, 2011, 201ff. – Getränketräger; Goldmann, Die Berechnung des Schadensersatzanspruchs vor und nach der Umsetzung der Durchsetzungsrichtlinie, WRP, 2011, 950ff.; Kur, Haftung für Rechtsverletzungen Dritter: Reformbedarf im europäischen IPR?, WRP 2011, 971ff.; EuGH, 17.3.2016, GRUR 2016, 485ff. – Liffers/Madarina ua; Klein, Immaterieller Schadensersatz nach der Durchsetzungsrichtlinie, GRUR-Prax 2017, 157; LG Potsdam, Urt. v. 27.1.2011, GRUR-RR 2011, 309ff. – Gemeindeblatt; BGH, Urt. v. 1.12.2010, GRUR 2011, 720ff. – Multimediashow; LG Düsseldorf, GRUR-RR 2011, 207; Schuster, Haftung, Aufwendungsersatz und Rückabwicklung bei IT-Verträgen, CR 2011, 215ff.; AG Düsseldorf, Urt. v. 30.3.2011, ZUM-RD 2012, 163f.; EuGH, Urt. v. 20.10.2011, GRUR Int. 2012, 36ff. – Greenstar-Kanzi Europe = GRUR 2012, 49ff.; Cepl, BGH: Berechnung des Verletzergewinns bei Patentverletzung – „Flaschenträger“ zu BGH, Urt. v. 24.7.2012, Mitt. 2012, 505ff. – Flaschenträger = GRUR 2012, 1226ff.; Meier-Beck, Schadenskompensation bei der Verletzung gewerblicher Schutzrechte nach dem Durchsetzungsgesetz, WRP 2012, 503ff.; Guntz, Die Schadensersatzberechnung im Patentstreitverfahren, Seminar Akademie Heidelberg in München, 23.11.2012; Bausch/Pfaff, Das „neue Münchner Verfahren“ – eine Trumpfkarte für den Gerichtsstandort München?, Mitt. 2012, 97ff.; Graf von der Groeben, Schadensersatzfeststellung im Grundprozess unter Einschluss der Berechnungsfaktoren des Höheprozesses, GRUR 2012, 864ff.; Cordes, Die Durchfuhr patentverletzender Erzeugnisse, GRUR 2012, 141ff.; BGH, Urt. v. 24.1.2012, GRUR 2012, 430ff. – Tintenpatrone II; Haberl/Schallmoser, BGH: Notwendige Streitgenossen bei gemeinsamer Geltendmachung von Schadensersatz, GRUR-Prax 2012, 176; BGH, Beschl. v. 20.9.2012, ZUM-RD 2013, 243ff. – Bemessung des Schadensersatzes gemäß § 97 Abs. 1 UrhG nach Grundsätzen der Lizenzanalogie; OLG Nürnberg, Beschl. v. 4.2.2013, GRUR-RR 2013, 272 – Auspufffächerkrümmer (doppelter Lizenzsatz als Maßstab für Streitwert des urheberrechtlichen Unterlassungsanspruchs); Hoppe-Jänisch, Die Rechtsprechung der Instanzgerichte zum Patent- und Gebrauchsmusterrecht seit dem Jahr 2011, GRUR-RR 2013, 409ff., 412; Czychowski/Nordemann/Waiblinger, Die Entwicklung der unter- und obergerichtlichen Rechtsprechung zum Urheberrecht im Jahr 2012, GRUR-RR 2013, 313ff., 318ff.; LG Mannheim, Urt. v. 8.3.2013, Mitt. 2013, 461 – ausländischer Zulieferer = GRUR-RR, 2013, 449ff.; Riesenhuber, Grundlagen der „angemessenen Vergütung“, GRUR, 2013, 582ff.; Dombrowski, OLG Karlsruhe: Schadensberechnung nach der Lizenzanalogie, GRUR-Prax 2013, 41, zu OLG Karlsruhe, Urt. v. 5.8.2013; Meier-Beck, Die Rechtsprechung des BGH zum Patent- und Gebrauchsmusterrecht im Jahre 2012, GRUR 2013, 1177ff., 1182f.; LG München I, Urt. v. 25.3.2010, Mitt. 2013, 275ff. – Gülleausbringung; Koch, BGH: Berechnung des Verletzergewinns bei Patentverletzung, GRUR-Prax 2013, 491; BVerfG, Beschl. v. 9.1.2013, Mitt. 2013, 473ff. – eine auf Strafschadensersatz (punitive damages) gerichtete Schadensersatzklage (in den USA; die Klage sollte in Deutschland zugestellt werden) verstößt nicht von vorneherein gegen unverzichtbare Grundsätze eines freiheitlichen Rechtsstaats; von Ahsen/Dombrowski/Heusch/Lunze/Nack, Relief in IP proceedings other than injunctions or damages (Q236), GRUR Int. 2013, 773ff.; Kather, Schadensersatz nach Patentverletzung – Die deutsche Praxis! EU-konform? EPGÜ-konform?, VPP-Rundbrief 2014, 28ff.; OLG Köln, Urt. v. 8.11.2013, GRUR-RR 2014, 249 – Fair Play (Umsatzrendite und Verschuldensgrad als Faktoren der Schadensberechnung); Forch, Privates Filesharing: Gegenstandswerthöhe und Schadensersatzhöhe, GRUR-Prax 2014, 217ff.; Meier-Beck, Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Patent- und Gebrauchsmusterrecht im Jahr 2013, GRUR 2014, 1033ff., 1036; ders., Die Rechtsprechung des BGH in Patentsachen im Jahr 2017, GRUR 2018, 977ff., 982ff.; siehe zum Urheberrecht: Maaßen, BGH: Unterlassungswert ist nicht anhand der Höhe des Lizenzschadensersatzes zu bemessen GRUR-RR 2017; Filesharing: Forch, Privates Filesharing: Gegenstandswerthöhe und Schadensersatzhöhe, GRUR-Prax 2014, 217ff.; AG Düsseldorf, 24.2.2015, GRUR-RR 2015, 278 – Bittorent; LG Frankenthal, 22.7.2016, GRUR-RR 2016, 445 – Konferenz der Tiere; LG München I, 17.3.2017, GRUR Int. 2017, 452ff. – Filesharing; BGH, 30.3.2017, GRUR-RR 2017, 426 – Filesharung; Open Source/GPL: OLG Düsseldorf, 19.2.2015, CR 2016, 22ff.; OLG Hamm, 13.6.2017, GRUR-RR 2017, 421ff. – GPL-Lizenz. Siehe auch Obergericht für geistiges Eigentum (Japan), 1.2.2013 – Sangenic v. Aprica, zur Schadensberechnung nach dem Verletzergewinn auch bei Nichtbenutzung der Erfindung durch den Patentinhaber, GRUR Int. 2015, 237ff.; U.S. Supreme Court, 22.6.2018 – WesternGeco LLC v. ION Geophysical Corp., GRUR Int. 2018, 1176, der davon ausgeht, dass der Schadensersatz den entgangenen ausländischen Gewinn erfasst; Meier-Beck, Die Rechtsprechung des BGH in Patentsachen im Jahr 2018, GRUR 2019, 985ff.; EuGH, 12.9.2019, GRUR 2019, 1168ff. – Bayer/Richter ua; OLG München, 11.4.2019, GRUR-Prax 2019, 356 – nach Abmahnung geschlossener Lizenzvertrag ist bei Schadensberechnung durch Lizenzanalogie nicht zu berücksichtigen (Urheberrecht); Boos, Haftungsrisiken bei Mitverursachungsbeiträgen zu Patentverletzungen, GRUR-Prax 2019, 321ff.; Österreich: Oberster Gerichtshof, 29.1.2019, 851ff. – LED LENSER (Umfang des Verletzergewinns bei Verletzungen eines Designs). 214 Benkard, PatG, Rn. 61 zu § 139. 215 Benkard wie vor und BGH, 11.4.1989 – „Offenend-Spinnmaschine“, GRUR 1989, 411 = BGHZ 107, 61 = MDR 1989, 810 = BB 1989, 2142; s. z.B. auch LG Düsseldorf, 23.5.2001, Mitt. 2002, 89f.; LG Düsseldorf, 10.1.2002, Mitt. 2002, 294; OLG Düsseldorf, 14.5.2002, CR 2002, 876f. 216 Benkard, PatG, Rn. 61ff. zu § 139; Lehmann, BB 1988, 1680ff., ders., GRUR Int. 2004, 762ff., 764f. m.w.N.; zum „Gemeinkosten“-Urteil des BGH siehe auch Groß, BB 2001, Heft 23, Die erste Seite, zu BGH, 2.11.2000 – I ZR 246/98 bei Verletzung eines Geschmacksmusters; BGH, GRUR 2001, 329 = NJW 2001, 2173ff. = CR 2001, 220ff. – Gemeinkosten, und hierzu Fähndrich, VPP Rundbrief Nr. 1/2003, 13ff.; Teplitzky (oben Fn. 213); Haft/Reimann, Mitt. 2003, 438ff.; Tilmann 2003, 647ff.; Rinnert/Küppers/Tilmann, Recht u. Wettbewerb, FS Horst Helm, 2002, S. 337ff.; Haedicke, GRUR 2005, 529ff.; die Instanzgerichte – so die Erfahrung des Verfassers als Sachverständiger in Verletzungsprozessen (Patente und Marken!) bzgl. der Höhe der „angemessenen“ Lizenzgebühr – haben diese Rspr. des 1.(!) Senats übernommen; OLG Köln, 8.4.2005, GRUR-RR 2005, 247ff. = GRUR 2005, 675; siehe auch BGH, 21.9.2006, WRP 2007, 533ff. zur (bejahten) Anwendbarkeit des Gemeinkostenurteils im Wettbewerbsrecht; Meier-Beck, GRUR 2005, 618ff.; Rojahn, GRUR 2005, 623ff.; Runkel, WRP 2005, 968ff.; OLG Düsseldorf, 2.6.2005, Mitt. 2006, 553ff. – Lifter = InstGES, 251; OLG Hamburg, 24.4.2006, http://cas.jurion.de; Haft/Lunze, Mitt. 2006, 193ff.; Köllner, Mitt. 2006, 289ff.; ders., Mitt. 2006, 535ff., 537; Schmolke, Die Gewinnabschöpfung im U.S.-amerikanischen Immaterialgüterrecht, GRUR Int. 2007, 3ff.; siehe zum Rest-Entschädigungsanspruch gem. §§ 33 Abs. 1 Halbsatz 2, Abs. 3, 141 PatG in der bis zum 31.12.2001 geltenden Fassung OLG München, 27.7.2006, Mitt. 2009, 559; vgl. auch Bornkamm, Aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Schadensersatz bei Schutzrechtsverletzungen, GRUR 2009, XIII, unter Verweis u.a. auf BGH, GRUR 2002,532 – Unikatrahmen, BGH, GRUR 2007, 431 – Steckverbindergehäuse, BGH, GRUR, 2006, 419 – Noblesse; BGH,14.5.2009 – I ZR 98/06 – Tripp-Trapp-Stuhl, BGHZ 181, 98 = GRUR 2009, 856 = ZUM-RD 2009, 577ff. = CR 2009, 702ff. m. Anm. Klawitter = WRP 2009, 1129; Arnold/Slopek, NJW 2009, 3649; v. Saint/André/Körber, Mitt. 2009, 474ff.; BGH, 14.5.2009 – I ZR 99/06, ZUM-RD 2009, 587ff. = BeckRs 2010, 21 138; Bergmann, Schadensersatz und das Prinzip der Erschöpfung, GRUR 2010, 874ff., 876f.; OLG Brandenburg,15.5.2009, GRUR-RR 2009, 413ff.; BGH, 25.3.2010, GRUR-Prax 2010, 481; OLG Köln, GRUR-Prax 2010, 224; OLG Hamburg, 27.8.2008, Mitt. 2010, 389ff. – Gipürespritze II = GRUR 2009, VIII = GRUR-RR 2009, 136ff.; Grabinski, Gewinnherausgabe nach Patentverletzung, GRUR 2009, 260ff. 217 BGH, 29.5.1962, GRUR 1962, 509. 218 BGH, 12.1.1966, BGHZ 44, 372, 374; BGH, 8.10.1971, BGHZ 57, 116, 118. 219 Vgl. z.B. OLG Düsseldorf, 4.5.2006, Mitt. 2007, 139 = GRUR-RR 2006, 383ff. und hierzu Stjerna, GRUR-RR 2006, 353ff.; ders., MarkenR 2006, 104ff.; die Nachweise bei Benkard, PatG, Rn. 61 zu § 139. 220 Vgl. Preu, GRUR 1979, 753ff., 755 und den Literaturüberblick bei Benkard, PatG, Rn. 61 zu § 139. 221 BGH, 29.5.1962, GRUR 1962, 509, 512; BGH, 18.2.1977, GRUR 1977, 539, 543; Benkard, PatG, Rn. 61 zu § 139. 222 Preu, GRUR 1979, 753, 756. 223 Vgl. z.B. BGH, 6.3.1980, DB 1980, 2505 = GRUR 1980, 841; Benkard, PatG, Rn. 57ff. zu § 139; siehe auch zur Beweisproblematik Fritze/Stauder, GRUR Int. 1986, 342. 224 BGH, 29.5.1962, GRUR 1962, 509, 513; BGH, 6.3.1980, DB 1980, 2505 = GRUR 1980, 841; Benkard, PatG, Rn. 60 zu § 139. 225 BGH, 29.5.1962, GRUR 1962, 509, 513; Benkard wie vor. 226 BGH, 13.3.1962, GRUR 1962, 401; vgl. auch Kraßer, GRUR Int. 1980, 259, 261 m.w.N. und Benkard, PatG, Rn. 59 a.E., 88ff. zu § 139; s.o. Fn. 113 bzgl. Rspr. und Lit. zu § 809 BGB. 227 Vgl. dazu Kraßer, GRUR Int. 1980, 259, 265, 271; Pietzcker, GRUR Int. 1979, 343; Vollrath, GRUR 1983, 52. 228 Vgl. dazu Nachweise bei Vollrath, GRUR 1983, 52. 229 Vollrath, GRUR 1983, 52ff. 230 BGH, 24.11.1981, GRUR 1982, 286; LG Düsseldorf, 14.7.1988 – „Dehnungsfugenabdeckprofil“, Mitt. 1990, 101; siehe auch Benkard, PatG, Rn. 71 zu § 139 m.w.N. 231 BGH, 6.3.1980, GRUR 1980, 841; Benkard, PatG, Rn. 61 zu § 139 m.w.N.; auch BGH, 17.6.1992, GRUR 1993, 55ff., 58, 59, und oben Rn. 101, Fn. 2 und s. dort BGH, 23.6.2005, GRUR 2006, 143ff. – Catwalk (down payment neben umsatzabhängiger Gebühr!) = WRP 2006, 117ff. und dazu Grüger, GRUR 2006, 536ff. 232 Vgl. RG, 21.3.1934, RGZ 144, 187, wo die Möglichkeit zur Berechnung einer Lizenzgebühr verneint wird, wenn der Patentinhaber keine Lizenz mehr vergeben kann, weil er bereits eine ausschließliche Benutzungsbefugnis erteilt hat; vgl. auch RG, 28.5.1932, RGZ 136, 320. 233 Vgl. zu dieser umstrittenen Frage Brandner, GRUR 1980, 359; Kraßer, GRUR Int. 1980, 259; Preu, GRUR 1979, 753, 761; Ullmann, GRUR 1978, 615; Benkard, PatG, Rn. 85 zu § 139 und BGH, 18.2.1992, BB 1992, 1302ff. 234 BGH, 24.11.1981, NJW 1982, 1151; vgl. auch BGH, 18.2.1992, BB 1992, 1302ff.; Benkard, PatG, Rn. 85 zu § 139. 235 Vgl. Rn. 103ff., 111ff. 236 Vgl. z.B. RG, 28.5.1932, RGZ 136, 320 = Bl. 1932, 214 = MuW 1932, 463 = Mitt. 1932, 210; RG, 17.6.1936, GRUR 1937, 670 = MuW 1936, 414. 237 Benkard, PatG, Rn. 58 zu § 139. 238 Vgl. BGH, 12.1.1966, BGHZ 44, 373; Benkard, PatG, Rn. 76 zu § 139 m.w.N.; zu dem Problem des sog. Marktverwässerungsschadens vgl. Schramm, GRUR 1974, 617ff. 239 Vgl. dazu RG, 28.5.1932, RGZ 136, 320. 240 BGH, 6.3.1980, GRUR 1980, 841; BGH, 24.11.1981, NJW 1982, 1151; siehe auch Benkard, PatG, Rn. 63f. zu § 139. 241 NJW 1982, 1151. 242 Vgl. Rn. 126. 243 So ausdrücklich der BGH in seiner Entscheidung vom 6.3.1980, GRUR 1980, 841. 244 Vgl. Rn. 137ff. 245 Siehe zunächst Bernkard, PatG, Rn. 69; Mellulis, FS für Traub, 1994, 287ff.; von der Osten, Mitt. 2000, 95ff.; Trimborn, Mitt. 2008, 546ff.; Bartenbach/Volz/Fock, 206ff.; Schickedanz, GRUR Int., 2009, 901ff., 903f. mit vielen Nachweisen auch aus der Rspr. und dann z.B. OLG Düsseldorf, 13.9.2007, 2 U 113/05 – Türinnenverstärkung, Düsseldorfer Entscheidung Nr. 784, 9f.; LG Düsseldorf, 18.12.2007, 4a O 26/98 – Pflückvorsatz, Düsseldorfer Entscheidung Nr. 620, 12ff. 246 Vgl. RG, 4.10.1930, GRUR 1931, 153; RG, 24.10.1942, GRUR 1943, 169; Benkard, PatG, Rn. 17, 58 zu § 139 m.w.N. 247 Siehe nur Benkard, PatG, Rn. 97f. zu § 15; s. auch LG Düsseldorf, 27.2.1998, GRUR Int. 1998, 804f.; Oberster Gerichtshof (Österreich), 15.2.2000, GRUR Int. 2000, 785ff. und Rn. 37. 248 Benkard, PatG, Rn. 97f. zu § 15. 249 Sog. alleinige (sole) Lizenz (license). 250 Benkard, PatG, Rn. 17 zu § 139; vgl. zum Urheberrecht BGH, 17.6.1992, GRUR Int. 1993, 257ff. = GRUR 1992, 697ff.; Pahlow, Anspruchskonkurrenzen bei Verletzung lizenzierter Schutzrechte unter Berücksichtigung der Richtlinie 2004/48/EG, GRUR 2007, 1001ff.; BGH, 19.7.2007, GRUR 2007, 877ff. = Mitt. 2007, 468ff. zur Rechtsstellung des (Marken-)Lizenznehmers im Prozess. BGH, Urt. v. 5.4.2011, Mitt. 2011, 364ff. – Cinch-Stecker = GRUR 2011, 711ff.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 7.2.2013, Mitt. 2013, 461 – Klage des Lizenzgebers auch bei ausschließlicher Lizenz; BGH, Urt. v. 19.2.2013, Mitt. 2013, 340ff. (ausschließlicher Lizenznehmer kann nicht selbst gegen Verletzer vorgehen, solange Verletzungsklage des Lizenzgebers (Patentinhabers), die vor Lizenzerteilung schon rechtshängig war, noch rechtshängig ist) = GRUR 2013, 1269ff.; und hierzu Nieder, Vergabe einer ausschließlichen Patentlizenz – ein Fall der §§ 265, 325 ZPO?, GRUR 2013, 1195ff.; BGH, Urt. 7.5.2013, Mitt. 2013, 334ff. zur Sachlegitimation im Verletzungsstreit; Kühnen, Vorbereitung und Durchführung eines Patentverletzungsverfahrens: Gerichtliche Durchsetzung patentrechtlicher Ansprüche (Teil 2), GRUR-Prax 2018, 544ff. 251 § 34 PatG. 252 Vgl. auch KG, 11.1.1933, MuW 1933, 206; § 34 Abs. 1 PatG. 253 KG, 9.2.1916, GRUR 1916, 180. 254 RG, 1.11.1916, RGZ 89, 81. 255 Hierüber schon Kohler, JW 1917, 107 Nr. 11 Anm. zu RG, 1.11.1916. 256 Anm. 63 zu § 9 PatG; so auch Rogge, GRUR 1985, 734, 736; a.A. Benkard, PatG, Rn. 98 zu § 15. 257 Vgl. Groß, Rn. 15. 258 Benkard, PatG, Rn. 58 zu § 139. 259 Vgl. dazu Rn. 124; s. auch Levko/Torres, PricewaterhouseCoopers Patent and Trademark Damages Study 2005, Les Nouvelles 2006, 162ff. 260 BGH, 14.1.1958, GRUR 1958, 288; Benkard, PatG, Rn. 18, 58 zu § 139. Erfolgt die Abtretung nach Rechtshängigkeit des Anspruches, ist dies gem. § 265 Abs. 2 ZPO auf den Prozess ohne Einfluss. 261 Vgl. RG, 26.9.1936, GRUR 1937, 628; BGH, GRUR 1992, 697f. ALF bzgl. Urheberrecht, Benkard, PatG, Rn. 98 zu § 15. 262 Vgl. RG, 4.12.1935, GRUR 1936, 791 = MuW 1936, 119. 263 Benkard, PatG, Rn. 101 zu § 15. 264 RG, 17.9.1913, RGZ 83, 93, 94. 265 Lüdecke/Fischer, S. 284f. 266 GRUR 1938, 148. 267 Vgl. Groß, Rn. 39. 268 KG, 25.10.1939, GRUR 1940, 32. 269 RUR 1938, 470. 270 So auch RG, 26.2.1916, GRUR 1916, 178, ohne Begründung. 271 GRUR 1980, 374, 376. 272 BGH, 15.1.1974, GRUR 1974, 335. 273 Der Patentverletzer handelte gleichzeitig Vertragspflichten zuwider, die ihm erkennbar im Interesse des einfachen Lizenznehmers auferlegt worden waren. 274 Vgl. Staudinger/Medicus, Rn. 191ff. zu § 249; Palandt/'Grüneberg, Vorb. vor § 249 Anm. 105ff. 275 Vgl. Staudinger/Medicus, Rn. 191ff. zu § 249; Palandt/Grüneberg, Vorb. vor § 249 Anm. 105. 276 Ablehnend Benkard, PatG, Rn. 102 zu § 15. 277 GRUR 1980, 374, 376. 278 Vgl. BGH, 6.3.1980, GRUR 1980, 841; vgl. auch Rn. 125. 279 Vgl. dazu Baumbach/Hefermehl, UWG, Rn. 573 zu § 1; Lichtenstein, GRUR 1965, 344; Fischer, GRUR 1980, 374, 376. 280 Vgl. dazu Stumpf, Der Know-how-Vertrag, Rn. 86ff. 281 BGH, 6.11.1963, BGHZ 41, 55, 57; BGH, 3.5.1968, GRUR 1968, 591; BGH, 20.2.1976, GRUR, 434; vgl. auch BGH, 22.2.1990 – „Rollen-Clips“, BB 1990, 1013, der sich für die Zulässigkeit eines Nachbaus von Maschinenteilen nach abgelaufenem Patentschutz ausspricht. Der BGH hat in der Entscheidung „Betonsteinelement“ ausgeführt, dass ein ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz von einem Angehörigen eines Verbandslandes (Art. 1 Abs. 1 PVÜ) auch für ein im Inland neu einzuführendes Erzeugnis beansprucht werden kann, GRUR Int. 1992, 832ff. m.w.N.; OLG Hamburg, 21.5.2008, Mitt. 2009, 415. 282 Vgl. z.B. Kunz-Hallstein, GRUR Int. 1996, 1037ff., 1042ff., 1048; BGH, 14.12.1995, GRUR 1996, 210ff. – „Vakuumpumpen“ und dazu Bopp, GRUR 1997, 34ff., Teplitzky, GRUR 1999, 1050ff., 1052f. jeweils m.w.N.; s. auch BGH, 21.9.2006, WRP 2007, 533ff. zur bejahten Anwendbarkeit des Gemeinkostenurteils im Wettbewerbsrecht.

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