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Die Geschichte der EAV

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Die ersten Schritte auf dem Weg zur EAV fanden bereits Ende der 1940er Jahre in Frankreich statt. Soweit mir bekannt ist, wurde das Wort Elektroakupunktur von dem französischen Arzt Dr. Roger de la Fuye geprägt. Ein Arzt aus Marseille erkannte als Erster, dass Akupunkturpunkte einen geringeren Hautwiderstand haben als dass sie umgebende Gewebe.

Dr. W. Schmidt aus München berichtete 1953 auf einer Tagung für Erfahrungsheilkunde über eine klinische Untersuchung im Kreiskrankenhaus Dachau. Im Rahmen dieser Untersuchung hatte er festgestellt, dass bei Patienten mit klinisch gesicherter Diagnose Veränderungen des Hautwiderstandes an den entsprechenden Akupunkturpunkten nachweisbar sind. Schmidt war es auch, der bei diesen Untersuchungen das Phänomen des Zeigerabfalls entdeckt hatte.

Es war Dr. Voll, der aus diesen Erkenntnissen die Elektroakupunktur entwickelte, die heute auch seinen Namen trägt. Schon 1955 gründete Dr. Voll die „Arbeitsgemeinschaft KuF-Elektropunktur“. Sie wurde später in „Internationale Medizinische Gesellschaft für Elektroakupunktur nach Voll“ umbenannt.

1989 gründete ich den „Fortbildungskreis EAV“, der später in „Internationaler Arbeitskreis für EAV und Resonanztherapeuten“ umbenannt wurde. Mit über 200 Mitgliedern in 7 Ländern, davon selbstständige Gruppen in der Schweiz, den Niederlanden und in Polen, war der Internationale Arbeitskreis zu einer wichtigen Institution in den medizinischen Bereichen EAV und Bioresonanz geworden. Seit ich mich im Jahr 2006 aus dem Berufsleben zurückgezogen habe, wird der Arbeitskreis von Klaus Bayerl geleitet. Seit 2007 nennt er sich „Europäischer Verband für EAV und low energy medicine (EU-V-EAV)“ und bemüht sich nach wie vor sehr erfolgreich, die EAV als Teil der low energy medicine dem modernen Praxisalltag anzupassen.


Die Entwicklung der Geräte

Schon 1952 ließ Dr. Schick aus Stuttgart ein elektronisches Punktsuchgerät bauen, welches er Dr. Voll und Dr. Werner überließ, die auf dieser Basis das erste Elektroakupunkturgerät entwickelten.

Dr. Dipl.-Ing. Werner konnte die Ideen von Dr. Voll umsetzen. Schon 1953 schuf er mit der Entwicklung des „Diatherapuncteur“ die technischen Voraussetzungen. 1955 wurde die EAV erstmals der medizinischen Öffentlichkeit vorgestellt. Der Diatherapuncteur war ein Röhrengerät, das erstmals Diagnose und Therapie in einem Gerät vereinigte. Die heute üblichen Transistorengeräte vereinigen also die Erfahrungen aus mehr als 60 Jahren EAV-Technik. Die Automatisierung von Messmethoden, Normwertautomatik, einstellbare Frequenzschaukel, automatische Rundummessung, Auflagekraftmessung und Anzeigenspeicher erleichtern heute die Bedienung und verkürzen die Messdauer. Im Zusammenhang mit einem Computer lassen sich die Messungen weiter vereinfachen und verkürzen. Besonders das Notieren der Messpunkte kann ein Computer effizienter umsetzen. Die Akupunkturpunkte werden normal gemessen, bis ein Signalton das Ende des Zeigerabfalls und damit das Ende der Messung anzeigt. Der Computer speichert den gemessenen Punkt und die ermittelten Werte. Ohne auf das Messgerät oder den Computer achten zu müssen, kann ein geübter Therapeut bei Einhaltung der vorher festgelegten Reihenfolge alle Punkte der neuen EAV in nur 15 Minuten sicher messen. Die Ergebnisse werden ausgedruckt und können übersichtlich dokumentiert werden. Der Einsatz des Computers ist daher ein wichtiger Bestandteil der effektiven EAV.

Heute gibt es zahlreiche Anbieter von Geräten, mit denen Messpunkte gemessen werden können. Zu manchen Herstellern habe ich Vertrauen, zu anderen weniger. Sehen Sie sich die Hersteller im Vorfeld genau an, vergleichen Sie Tradition, Erfahrung und Gerätevielfalt und prüfen Sie Ausbildung, Service und Kundendienst, bevor Sie ein Gerät kaufen.


Die wichtigsten Entdeckungen von Dr. Voll

- Die Entdeckung und Bewertung von neuen und bis dahin unbekannten Meridianen und darauf befindlichen Akupunkturpunkten. Diese neuen Meridiane wurden Gefäße genannt, um nicht mit den klassischen Meridianen verwechselt zu werden. Auch auf den bekannten Meridianen der alten chinesischen Medizin wurden neue Akupunkturpunkte gefunden.

- Ihre Zuordnung zu bestimmten Funktionen und Organen im Körper.

- Die Weiterentwicklung und die Interpretation der Zeigerabfälle.

- Die diagnostische Umsetzung der Messergebnisse.

- Die Möglichkeit, Medikamente, aber auch Umweltgifte, Allergene, Lebensmittel und alle anderen belastenden Stoffe im lebenden Organismus, auf ihren Nutzen oder Schaden hin zu überprüfen.


Grundsätze für alle Methoden, die nach dem Prinzip der EAV mehrere Punkte messen

- Sie ergänzen jede klinische Diagnostik.

- Sie ermöglichen die Messung und die Beeinflussung der energetischen Situation der Patienten.

- Sie erlauben die Kontrolle der Wirksamkeit anderer Heilmethoden wie Homöopathie, Bioresonanztherapie, Magnetfeldtherapie usw. und verringern dadurch ein Therapieversagen.

- Mit diesen Methoden lassen sich Herde und Störfelder erkennen und ihre Wirkung auf Organe und Organsysteme nachweisen. Beispiel: Sie haben erkannt, dass ein Weisheitszahn beherdet ist, und konnten nachweisen, dass die Herzbeschwerden des Patienten von diesem beherdeten Zahn mitbeeinflusst werden.

- Mit diesen Methoden können Sie Beherdungen sicher erkennen und ihre Folgen, mit gewissen Einschränkungen, erfolgreich behandeln.

- Alle diese Methoden sind in der Lage, beginnende Organerkrankungen zu erkennen, bevor sie klinisch relevant werden. Dies erfolgt durch das Messen der Akupunkturpunkte, die einen Organbezug haben.

- Auf Basis der neuen energetischen Elektroakupunktur können die Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Organen, Meridianen und Reflexzonen erkannt werden.

- Die EAV und alle vergleichbaren Methoden ermöglichen das Erkennen von krankheitsauslösenden Stoffen und deren Wertigkeiten.


Ein BeispielMit diesen Methoden erkennen Sie zehn verschiedene Allergene, die zum Beispiel bei einem Patienten Asthma auslösen. Sie erkennen außerdem die drei Primärallergene. Nach Neutralisation nur dieser drei Primärallergene reduziert sich auch die Bedeutung der restlichen Sekundärallergene auf das Krankheitsgeschehen.

Das große Buch der EAV

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