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IM ZENTRUM UNTERWEGS

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Über den Hauptmarkt und durch das Zentrum gelangt man am Ende der Straße zum Wahrzeichen Triers – die Porta Nigra. Im Jahr 180 n. Chr. begannen Arbeiter mit der Errichtung eines Stadttores, die der Stadt Augusta Treverorum einen Zugang durch die Stadtmauer von der Nordseite aus ermöglichen sollte. Die Porta Nigra besteht aus über 7 000 Steinquadern, von denen die größten bis zu sechs Tonnen wiegen. Und dennoch haben Untersuchungen ergeben, dass für den Bau vermutlich nur zwei bis vier Jahre benötigt wurden. Allerdings ist dieses Stadttor, welches vermutlich auch repräsentativen Zwecken dienen sollte, niemals ganz fertiggestellt worden. Der lateinische Name Porta Nigra, also Schwarzes Tor, ist schon im Mittelalter erwähnt worden und leitet sich vermutlich vom verwitterten Sandstein ab, der auch beim Trierer Dom und einigen anderen Sakralbauten Verwendung fand.

Wochenend und Wohnmobil - Kleine Auszeiten an der Mosel

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