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III. Los geht’s

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1 Start: Die Radtour beginnt an der Altstädter Kirche (Tipp: Ein Blick in die Kirche lohnt sich sehr - insbesondere die Flügel des gotischen Passionsaltars sind einen Besuch wert). Über die Große Pfarrgasse gelangen wir nach ca. 100 Metern zum Turnhagen, einen Festplatz, den wir überqueren. Ein Fußgängerweg führt an die Straße „Hinter den Eichen", die ebenfalls überquert wird – wir gelangen in die Straße Lamerder Weg. Dieser Straße folgen wir. Es geht zunächst leicht, zum Ende hin ein kurzes Stück steil bergauf. Oben angekommen, kreuzen wir die Straße „Grünen Weg“ bzw. „Am Hang“. Wirfahren geradeaus über die Kreuzung hinweg und verlassen damit das Wohngebiet, indem wir, nun bergab, dem Lamerder Weg folgen.

2 Es geht weiter bergab in einer langgezogenen Linkskurve, vorbei an der Straße „Deichhöfe". Wir folgen dem Teerweg am Waldrand bis zum Wanderparkplatz „Kirschenplantage" [km 2,1]). Hier geht es hinein in den Hofgeismarer Stadtwald, und zwar auf dem Rundweg Nr. 2 („Langes Feld"), der für 2 Kilometer annähernd eben bis leicht bergauf durch den Wald führt (siehe Karte).

3 Wenn der Waldrand erreicht ist (mit ca. 280 Metern höchster Punkt der Gesamtstrecke), biegen wir nach rechts ab und fahren mehrere Kilometer z.T. steil bergab bis zu einem Wasserwerk. Kurz hinter dem Wasserwerk macht der Weg eine 90-Grad-Kurve nach links und tritt aus dem Wald heraus. Es eröffnet sich, hier an der Infotafel, ein grandioser Ausblick auf das Diemeltal bis ins Westfälische. Diese Kalkmagerrasen-Wiesen, „Ostheimer Hute“ im Naturschutzgebiet mit ihrer Wacholderheide stellen eine Besonderheit der Region dar.

4 Weiter geht es steil (!) bergab bis in das Dörfchen Ostheim [km 5,9]. Auf der Straße „In der Breite" fahren wir geradeaus hinein ins Dorf und biegen dann am Ende rechts ab. Es geht die Lange Straße hinab ins Dorf, vorbei an der Kirche und am kleinen Feuerwehr-Spritzenhaus. Wir radeln weiter die Hauptstraße (Lange Straße) im Dorf hinab bis zur Vorfahrtsstraße, an der vor Kopf ein großes Fachwerkhaus mit Rundbogen-Tor steht [km 6,4]. Hier biegen wir nach rechts ab und folgen der Hauptstraße, bis wir nach 110 Metern links in die Straße „Spangenbreite" abbiegen.

5 Dieser Straße folgen wir, sie führt unter einerEisenbahnbrücke hindurch bis zur Flussbrücke über die Diemel. Wir überqueren die Brücke, an deren Ende wir direkt vor dem Muschelkalkmassiv „Schwiemelkopf“ (Felswände, Abb. 1) nach rechts abbiegen (eine Bank direkt unterhalb dieses Felsmassivs mit einer Infotafel zur Flora und Fauna laden hier zu einer Picknickpause ein).

6 Von hier erreichen wir nach 1,7 Kilometern das Dörfchen Lamerden auf der Straße „Marsch" [km 9,2]. Dieser Straße folgen wir, bis die erste Straße („Sportplatzweg“) rechts leicht bergab abbiegt, dem Radhinweisschild folgend. Wir gelangen direkt zur Diemel zur Vereinsgaststätte „Zur Friedenseiche“, fahren ca. 70 Meter an der Diemel entlang, bevor die Teerstraße wieder einen Knick nach links macht, dem wir folgen. Wir lassen die Dorfkirche linker Hand liegen und kommen auf die Vorfahrtsstraße. Hier folgen wir der Radwegbeschilderung, indem wir rechts abbiegen. Nach wenigen Metern kommt eine weitere Vorfahrtstraße. Hier biegen wir wieder rechts in Richtung Liebenau ab und folgen dem ausgeschilderten Radweg. Er führt über die Diemelbrücke, hinter der wir direkt an ihrem Ende nach links abbiegen (Fahrradschild).ab hier Punkt 6.: Auch Fortsetzung für die Tour 11: „Lamerden bis Sielen im Diemeltal“Der Radweg führt nun zwischen Diemel u. Eisenbahnlinie bis an den Rand von Eberschütz [km 13,4]. Wer hier in der Diemel baden möchte, muss nun nach Eberschütz direkt hineinfahren. In Eberschütz folgen wir dem Radweg-Schild in Richtung Trendelburg (Ortsschild in Richtung Hümme). Auf der alten Landstraße Richtung Hümme geht es nach rund 500 Metern vor einem Bahnübergangsschild links ab in Richtung Sielen/Trendelburg.

7 Der Radweg führt entlang der Diemel bis kurz vor das Dorf Sielen [km 15,4]. Es geht ca. 10 Meter auf der Landstraße in Richtung Sielen und sofort wieder hinter dem Ortschild „Sielen“ rechts in den beschilderten Radweg rein (das Schild ist unterhalb des Schilds „Vorfahrt gewähren“), vorbei an einem Kastanienbaum auf einem kleinen Wiesenstück. Wir folgen dem Radweg

8 Ab hier geht es schnurstracks geradeaus mit Fernsicht in Richtung Stammen/Trendelburg. Wir erreichen Stammen nach ca. 2,7 Kilometer [km 18,3] und folgen den Radschildern Richtung Trendelburg bis zum Hofgut Stammen. Vom Hofgut fahren wir über die Schlossstr. bis zur B. 83, die wir überqueren (hier also nicht mehr dem Rad­weg R4 weiter folgen!) und dann in die Straße Kampfhügel nach rechts abbiegen. Dieser Straße folgen wir ein kurzes Stück bergauf, bis die Straße sich gabelt. Hier halten wir uns parallel zur Bundesstraße 83, indem wir dem geschotterten Weg folgen, geradeaus fahren u. die Teerstraße verlassen. Auf dem Schotterweg hinab erreichen wir die Straße „Kampfgrund”. Dort biegen wir nach l inks (bergauf) ab.

9 In der Siedlung geht es nun in den Wald hinein und bergauf, bis wir nach ca. 1,4 km eine Schutzhütte an einem Weiher erreichen (direkt hinter der Schutzhütte liegt versteckt im Wald das Förstergrab; siehe „Sehenswertes“) [km 21,3]. Wir biegen die erste Straße noch vor der Schutzhütte rechts ab und folgen dem Radwegschild (R6). Nach weiteren 700 Metern berg­auf erreichen wir direkt vor einer Waldkreuzung, über die wir geradeaus weiter den Weg bergauf fahren müssen, ein zweites Förstergrab. Es liegt am linken Wegesrand [km 22,6]. Es geht, nie die Straße verlassend, weiter hinauf bis zum Waldparkplatz Moos­grund, an der K55 [km 25,2].

10 Diese Kreisstraße K55 überqueren wir und fahren auf der kleineren Kreisstraße K 53 bis nach Hombressen [km 28,4]. In Hombressen fahren wir über die Lübecker Straße, die nach ca. 800 Metern übergeht in die Talstraße. Nach weiteren ca. 200 Metern geht es auf dieser bis zur Udenhäuser Straße, die auf der linken Seite abbiegt. Wir verlassen nach ca. 150 Metern die Udenhäuser Straße und biegen rechts in den Bruchweg ab.

11 Diesem Weg folgen wir bis aus dem Ort hinaus. Der Weg führt im Lempetal oberhalb des Baches Lempe an Kuhweiden vorbei, es geht durch den Wald bis nach Carlsdorf [km 31,3]. In Carlsdorf biegen wir auf der Hauptstraße („Mühlenweg") nach rechts ab und fahren bis zur Straße „Unterdorf" (Ortsmitte), in die wir nach rechts abbiegen (Wer sich die sehenswerte Carlsdorfer Hugenottenkirche (vgl. Abb. 4) anschauen möchte, fährt hier einfach geradeaus weiter). Nach ca. 80 Metern biegen wir wieder nach links ab und gelangen vor der örtlichen Feuerwehr an eine Weggabel [km 31,9] – hier wählen wir den linken Weg, der in den Wiesengrund hineinführt.

12 Auf dem Feldweg durch das schöne Lempetal geht es – vorbei an der Strauchmühle und der Papiermühle – bis nach Hofgeismar. Hier erreichen wir zunächst die B. 83 [km 34,0].

13 Wir überqueren diese Bundesstraße (B.83) und biegen nach ca. 300 Metern in den Gesund­brunnen links ab. Die Straße führt vorbei an einem einzelnstehenden Haus über eine Brücke (man überquert hier die Lempe). Nun lassen wir den Brunnentempel und die Evangelische Akademie auf der rechten Seite hinter uns, fahren den kleinen Berg an der Brunnenkirche hinauf und erreichen die Brunnenstraße. Ihr folgen wir in Richtung Innenstadt, sie geht nach ca. 700 Metern über in die Bahnhofstraße (der Straßenname wechselt bei der Bahnbrücke) [km 35,4]. Über die Bahnhofstraße geht es in die alte Kernstadt (ALTERNATIVE: einfach der Radwegbeschilderung, die über die Straße „Am Anger“ den Radfahrer führt, folgen). Am Anfang der Fußgängerzone/„Mühlenstraße" [km 36,4]) steigen wir vom Rad und schieben durch die Fußgängerzone hinauf bis zum Rathaus, das der Altstädter Kirche benachbart gelegen ist [km 36,9/ – ZIEL].Anmerkung: Alternativ folgen wir ab der Brunnenstraße der Radwegbeschilderung „R4“ und gelangen so ebenfalls zur Altstädter Kirche (der R4 geht über die Straße „Am Anger“, vorbei an der Grundschule Hofgeismar bis zur Altstädter Kirche).

Nordhessisches Radlerglück

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