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I. Das erwartet uns/ Die Tour in Kürze

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Diese Radtour beginnt am Parkplatz „Urwald Sababurg“. Den sehenswerten Urwald selbst sollten wir aber zu Fuß erkunden. Wer dafür wenig Zeit hat, kann zunächst einen kleinen Rundweg von ca. 2 Kilometern gehen und anschließend mit der Radtour beginnen.

Die Tour führt uns zunächst durch das idyllische Holzapetal (siehe Abb. 1 u. 2), mitten im Reinhardswald gelegen, bis nach Wülmersen. Hier mündet die Holzape in die Diemel. Am Wasserschloss Wülmersen, das in den Jahren 1987-2005 umfangreich renoviert wurde und ein sehenswertes Gebäude-Ensemble ist, machen wir Rast. Ich empfehle das Café „Mehlschwalbe“, das mit viel Liebe im alten Schafsstall eingerichtet wurde und innen wie außen Sitzgelegenheiten bietet. Es hält u.a. selbstgebackenen Kuchen bereit (April-Oktober: Mi-So 11-18 Uhr geöffnet). Anschließend geht es im Holzapetal flussabwärts auf der rechten Wasserseite zurück, bis der Weg von dem Flüsschen wegführt, hinauf in den Wald und wieder hinab nach Gottsbüren. Das Dorf besitzt eine imposante, große Kirche, zu der im Mittelalter zahlreiche Gläubige von weit her pilgerten. Sie lag am alten Handelsweg „Königstraße“ (vgl. IV. Sehenswertes).

Nach kurzer Besichtigung der Kirche geht es im Dorf steil bergauf und anschließend wieder hinab ins Donnebachtal. Auf halber Strecke zum kleinen Bach lohnt sich ein kurzer Halt unter einem gut sichtbaren Baum mit einer Bank: Hier haben wir einen schönen Blick ins idyllische Tal des Donnebachs. Im Tal geht es auf einem groben Schotterweg weiter bachaufwärts. Am Horizont taucht immer wieder die Sababurg auf. Am Ende des Tals erreichen wir die Kreisstraße, über die wir in kurzer Zeit den Ausgangspunkt der Tour erreichen.

Nordhessisches Radlerglück

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