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I. Das erwartet uns/ Die Tour in Kürze
ОглавлениеDiese Radtour führt uns durch den Stadtwald von Hofgeismar. Am Waldrand angekommen, geht es zunächst steil bergab und wieder in den Wald hinein. Hier im Wald führt der Weg weiter bergab. Wir fahren aus dem Waldstück heraus und erhalten nach kurzer Zeit einen weiten, beeindruckenden Blick hinab in das weite Diemeltal. Auf der am Radweg liegenden Wachholderwiese, der „Ostheimer Hute” (Abb. 2), legen wir an der Infotafel eine Pause ein und genießen den weiten Blick: Man erkennt die Eisenbahnlinie (Strecke: Hofgeismar/Warburg) und am Horizont eine Felsformation, das Naturschutzgebiet „Schwiemelkopf“ (Abb. 1). Weiter geht es, recht steil bergab, bis in das Dorf Ostheim. Von hier rollen wir über einen geteerten Feldweg auf flacher Strecke bis zur Diemel. Der Radweg überquert den Fluss und wir erreichen jetzt das Naturschutzgebiet „Schwiemelkopf“. Dem Fluss stromabwärts folgend, fahren wir auf Feldwegen (Radwege) weiter durch die alten Diemeldörfer Lamerden, Eberschütz und Sielen. Im weitläufigen Tal kommen wir schließlich nach Stammen. Dort können wir uns direkt an der Diemel in der Schankwirtschaft „Huckebein” stärken. Am Ortsrand von Stammen radeln wir den Kampgrund (Straßenname: Kampfgrund) im Wald hinauf. Es geht vorbei an zwei sehenswerten Förstergräbern mit großen Grabsteinen – man übersieht sie schnell, denn sie stehen ein wenig abseits des Weges, mitten im Wald. Über den Wanderparkplatz „Moosgrund“ kreuzen wir die Landstraße nach Beberbeck und rollen über die kaum befahrene Landstraße in das alte Reinhardswald-Dorf Hombressen. Von hier geht es durch das idyllische Lempetal zum Hugenottendorf Carlsdorf und wieder zurück nach Hofgeismar.