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«Bist du Lenny?» Jeff starrte den hageren Typen an, der ihm geöffnet hatte.

Dieser rieb sich verschlafen die Augen. «Was soll das, Mann? Es ist Sonntagmorgen! Schon mal was von Nachmitternachtsschlaf gehört?» Er trug gelbe Boxershorts und ein geblümtes Hawaii-Hemd mit viel zu langen Ärmeln. Dann stöhnte er theatralisch: «Nun komm schon rein.»

Jeff zwängte sich an ihm vorbei durch die Tür und betrat die Wohnung. Ein abscheulicher Geruch empfing ihn. Es stank nach seit Ewigkeiten nicht gelüfteten Schlafräumen, nach kaltem Rauch und vergammelten Esswaren. Jeff konnte kaum atmen. Wenn er nicht gleich seinen Stoff bekäme, wäre es um ihn geschehen, da war er sicher. So was konnte kein Mensch überstehen. «Bist du Lenny?», brachte er nochmals hervor. «Kannst du… kannst du mir helfen? Ich brauch dringend was.»

«Das seh’ ich selber, Alter. Auf was für einem Trip bist du denn? Lenny ist tot, das weisst du doch.» Er ging in die Küche, öffnete den Kühlschrank, und Jeff folgte ihm. «Willst du ein Bier?»

«Nein», stammelte Jeff. «Ich brauch einen Schuss.» Wie furchtbar dieser Satz in seinen Ohren klang. Das Eingeständnis eines missratenen Lebens.

«Ja, ja, kriegst du ja.» Der Typ öffnete eine Bierdose und trank sie in einem Zug leer. «Setz dich.»

Jeff liess sich auf den hölzernen Stuhl fallen und betrachtete seine zitternden Hände. Der Küchentisch war übersät mit ungespültem Geschirr, klebrigen Getränkeresten und zwei überquellenden Aschenbechern. Unter einem Kerzenstummel und einem halbvollen Glas Wasser lag der Tages-Anzeiger, auf dessen aufgeschlagener Seite ein Artikel über einen erschossenen Drogensüchtigen und Dealer namens Leonard T., genannt Lenny, stand. Jeff griff nach der Zeitung. Neben dem Bericht war das Foto eines unsicher lachenden Mannes mit tief ins Gesicht gezogener Wollmütze abgebildet, der nicht viel älter als zwanzig aussah. Jeff betrachtete ihn ausgiebig. Völlig unbekannt. Kein Wiedererkennen, nicht einmal der Funke einer Erinnerung. «Das ist Lenny?», sagte er. «Wer bist dann du?»

Der andere strich sich seine strähnigen Haare aus der Stirn. «Jetzt hat’s dich aber recht erwischt! Fragst du mich das im Ernst?»

«Hör zu», bemühte sich Jeff, die richtigen Worte zu finden. «Ich bin heute morgen mit rasenden Kopfschmerzen, blutigen Beulen und einer kompletten Gedächtnislücke in einem Gepäckschliessfach eines Bahnhofs aufgewacht!»

«Echt? Du weisst nicht mehr, wer ich bin?» Der andere riss die Augen auf.

Aus Jeffs Stimme klang sein ganzes Elend, als er schrie: «Ja, so ist es! Ich weiss nicht, wer du bist! Ich weiss nicht, wer ich bin! Ich weiss überhaupt nichts! Ich bin ein gottverfluchter Junkie auf Entzug in einer Stadt, die ich nicht kenne, ohne Geld in der Tasche, ohne eine beschissene Erinnerung an irgendwas in meinem Leben! Und jetzt sag mir verdammt nochmal deinen Namen!»

«Wow! Ist ja echt abgefahren», machte der und sah mit einer Art Bewunderung auf Jeff herunter, während er die leere Bierflasche auf die Ablage stellte. «Das ist ja wie im Film ‹Memento›.» Er machte eine kleine Pause, dann fuhr er fort: «Und du verarschst mich wirklich nicht? Du hast eine echte Amnestie?»

«Seh’ ich so aus, als würd ich Witze machen?» Jeff schüttelte den Kopf. «Ich wünschte, es wär so. Und übrigens: es heisst Amnesie.»

«Na gut.» Der andere zündete sich eine Zigarette an und blies den Rauch Richtung Zimmerdecke. «Ich heisse Paddy. Ich bin … wir sind so eine Art Wohnpartner.»

Jeff streckte ihm die Hand hin, Paddy nahm sie in die seine und schüttelte sie erstaunt. «So formell waren wir aber nie.»

«Hör zu, Paddy, du siehst, in welchem Zustand ich bin. Hast du… ich meine, bist du auch drogensüchtig?»

«Alter, wie redest du denn? Drogensüchtig. Sag doch gleich suchtmittelabhängig. Du hörst dich an wie ein Bulle!» Paddy gähnte ausgiebig, schmiss die leere Bierdose in hohem Bogen in einen offenen Abfalleimer, verfehlte ihn und wandte sich wieder an Jeff. «Es ist echt wahr! Du weisst tatsächlich nichts mehr!»

«Sag ich doch.»

Paddy krempelte seine Ärmel hoch und zeigte Jeff eine wüste Ansammlung von blutunterlaufenen Einstichen. «Hier. Ich bin ein Junkie wie du. Heutzutage sind wir der Abschaum, damit du’s weisst. Alles ist hip und trendy und auf Ecstasy, LSD und irgendwelchem Designerdope. All die Börsenheinis und Banker der Bahnhofstrasse zieh’n sich linienweise Koks rein, Zürich ist eine echte Hochburg geworden. Die reichen Säcke sind Tag für Tag zugedröhnt, aber auf uns schauen sie runter wie auf Ungeziefer. Ich sag dir, Sugar ist nicht schlechter als all das andere Zeug. Nur gilt es als totale Looserdroge.»

«Sugar?»

«Heroin, Mann! Das kann ja heiter werden mit dir. Aber lesen und schreiben kannst du noch?»

«Wieso erzählst du mir das alles?»

«Will dich nur vorbereiten, Alter. Ist ein hartes Pflaster hier. Und wir sind die am unteren Ende. Lenny haben die Bullen gekriegt, ist bei einer Razzia umgekommen. Ich dachte erst, die hätten dich auch geschnappt, als ich nichts mehr von dir hörte. Ich bin dein Freund. Falls du das auch vergessen hast.» Er schaute Jeff mit einem undefinierbaren Ausdruck an, und Jeff war sich nicht sicher, ob Paddy die Situation ausnützte oder wirklich meinte, was er sagte. Gab es unter Junkies überhaupt Freunde, oder war sich jeder selbst der Nächste? Paddy konnte ihm alles vormachen, und Jeff würde nie wissen, was der Wahrheit entsprach und was gelogen war. Eine Amnesie machte einen ganz und gar zum Opfer anderer. Wenn dieser Alptraum nur bald zu Ende wäre. Eine Welle von Schmerz erfasste seinen Brustkasten und nahm ihm fast den Atem. «Gib mir was. Ich zahl’s dir zurück. Ehrenwort.»

Paddy brach in schallendes Gelächter aus. «Auf dein Ehrenwort pfeif’ ich! Du auf meins übrigens auch. Wer von uns was hat, gibt dem anderen manchmal was ab und manchmal auch nicht. So läuft das bei uns beiden. Aber heute hast du Glück. Gestern war Zahltag bei mir, hab einen guten Deal erledigt, kannst was haben.»

«Danke, Mann», stöhnte Jeff, «das werd’ ich dir nie vergessen.»

Paddy lachte wieder. «Deine Gedächtnislücke macht sich echt gut! Du wirst ja zu einem richtig netten Kerl!» Er ging aus der Küche und kam kurz darauf mit einer gebrauchten Spritze, einem Löffel und einem Plastiktütchen mit einem weissen Pulver zurück. Aus dem Kühlschrank nahm er ein medizinisches Fläschchen, auf dem Ascorbinsäure stand. «Wie’s geht, weisst du aber noch, oder?»

Jeffs Beine schlotterten unkontrolliert, sein Kiefer klapperte vor Kälte und Schmerz. «Keine Ahnung.»

Paddy stöhnte. «Aber deinen Arsch kannst du noch selber abwischen, oder muss ich dich wickeln?»

«Gib her», sagte Jeff und nahm ihm die Spritze aus den Fingern. Und wie von selber taten seine Hände das, was sie scheinbar so oft getan hatten. Sie griffen zum Wasserglas, füllten den Löffel mit ein paar Tropfen, streuten Ascorbinsäure und das andere Pulver hinein und mischten das Ganze. Ohne dass er hätte sagen können, was als Nächstes kam, wusste es sein Körper. Alles war gespeichert. Flüssigkeit erhitzen, Blubbern im Löffel, aufziehen und wegklopfen der Luftblasen in der Spritze. In seiner Hosentasche fand er das Stück Schnur, und jetzt wusste er, wofür sie gut war. Er band sie sich um den Arm, klemmte sie sich zwischen die Zähne und schnürte sich das Blut ab. Dann pochte er auf seine aufgestaute Vene, bis sie anschwoll. Das eingebrannte Muster. Er mochte seinen Namen vergessen haben, seine Familie, seine Lebensgeschichte, doch was für seinen Organismus das Wichtigste war, wusste er noch. Wider Willen stiegen ihm bei diesem Gedanken die Tränen in die Augen. Er schluckte sie hinunter und leckte sich über die ausgetrockneten Lippen. Dann stach er mit der Nadel in seine Ader, stocherte nervös darin herum und fand die richtige Stelle nicht. «Komm schon!», presste er hervor. «Was hast du mir da für eine stumpfe Nadel gegeben! Ich krieg die nicht rein! Hast du keine neue?»

«Sorry, ausgegangen», meinte Paddy.

Jeff war völlig am Ende mit seinen Nerven. Das würde nie was werden. Er würde hier vor diesem Paddy krepieren. Ein Schluchzer schüttelte ihn, gegen den er sich nicht wehren konnte. Eine Träne tropfte auf den Tisch, und seine Finger zitterten so sehr, dass er mehrmals danebenstach. Grausige Bilder sausten in rasendem Tempo durch seinen Kopf. Wie er Leute niederschlug, ausraubte und betrog für Heroin. Wie er seine Stirn gegen Betonwände knallte vor unerträglichem Schmerz. Dann sah er einen kleinen Jungen, der vor einem Grabstein stand. Neben ihm eine verhärmte Frau, die seine Hand mit eisernem Griff hielt. Lilafarbene Blumen auf dem Grab, eine in Stein gemeisselte Inschrift, die er nicht lesen konnte. War er der Junge? Er wusste nicht, ob das Erinnerungen, Vorahnungen oder Befürchtungen waren. Er wusste nicht, was für ein Mensch er war. Nur, dass er einer war, der alles tun würde, um diesen Horror zu beenden. Die Tränen strömten über sein Gesicht, er murmelte unverständliche Worte vor sich hin. «Es tut mir leid», sagte er immer wieder und wusste nicht, warum. «Es tut mir leid. Ich wollte das nicht. Ich hab’ das nie gewollt.»

«Mensch, Jeff, du machst mir Angst! Soll ich dir helfen?», fragte Paddy.

«Lass mich, ich schaff das!»

Verbissen stach er sich ins Fleisch, bohrte, stiess und stocherte, suchte das Tor zur Erlösung, den Eingang zur Rettung. Warum dauerte das so lange? Eine rote Flüssigkeit quoll aus seinem Arm, rot wie Krieg, wie Qual, wie Tod, floss auf den Tisch und sickerte ins Holz. Der Schweiss rann über sein Gesicht, der Schüttelfrost packte ihn. Paddys Gesicht verschwamm zu einer verzerrten Grimasse, seine Worte «Schweinerei!» und «verdammtes Schlachtfeld!» ergaben keinen Sinn mehr, verklangen wie Traumbilder in einem Universum des Grauens. Da, endlich. Blut strömte in die Spritze. Die Nadel hatte die Vene gefunden. Jeff atmete auf. Lockerte die Schnur. Und drückte ab.

Augenblicklich durchflutete ihn eine Woge von Wärme, füllte ihn aus, pulsierte durch seine Blutbahn, erreichte sein Hirn. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl ergriff ihn, aller Schmerz fiel von ihm ab, alle Angst, alle Verzweiflung. Das war es, was er gesucht hatte! Befreiung! Mehr noch, es war Liebe, es war Leben! Jeffs Lippen verzogen sich unwillkürlich zu einem verzückten Lächeln. Jetzt war es gut. Endlich war alles gut. Das Rauschen in seinem Körper nahm zu, schwoll an, jagte durch seine Zellen wie feurige Blitze. Die Wärme wurde zu Hitze, zu Licht, zu Gott. Seine Augen fielen zu, sein Kopf kippte nach hinten, sein Leiden kam zu einem Ende.

Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als er wieder zu sich kam. Sein Mund war offen, er lag mit den Zähnen auf dem Küchentisch. Räuspernd schloss er die Lippen, schluckte, rappelte sich auf und sah sich um. Ein halbvolles Glas Wasser, eine blutverschmierte Zeitung, ein Stück Schnur. Zigaretten. Jeff griff danach und zündete sich eine an. Dann stand er auf, torkelte aus der Küche und krächzte: «Paddy?»

Keine Antwort.

Der Gang war dunkel und karg. Ausser dem schwarzweissen Poster eines Saxophonisten an der Wand und einem Regal neben der Tür, auf dem mehrere Turnschuhe standen, war er unmöbliert. Jeff kam zu einem Schlafzimmer. Auf dem Boden lag eine breite Matratze, darauf ein zerwühlter, militärgrüner Schlafsack, daneben eine leere Pizzaschachtel, die bis zum Rand mit Kippen gefüllt war. Sein Mund fühlte sich pappig an. Er zog den Rauch noch einmal ein, dann drückte er seine Zigarette in der Kartonschachtel aus.

«Paddy?»

Jeff tigerte durch die Wohnung, die aus nicht mehr als diesem einen Raum, der Küche und einem Badezimmer bestand. Paddy war weg. Jeff ging zum Schlafzimmer zurück und starrte auf die Matratze. Jetzt sah er, dass es nicht ein, sondern zwei Schlafsäcke waren, die darauf lagen. Schliefen er und sein Kumpel im selben Bett? War er womöglich schwul? Was hatte Paddy gesagt? Sie seien eine Art Wohnpartner? Das klang nicht gerade nach gleichgeschlechtlichen Schäferstündchen, aber wie konnte er das wissen?

Wenigstens war der Horror des Entzugs überstanden. Er fühlte sich müde, erschöpft, wohlig warm im Körper, mit einer angenehmen Dumpfheit im Kopf. Kein Vergleich mit den Stunden zuvor.

Was sollte er jetzt tun? Wie ging es weiter?

Jeff versuchte, sich zu konzentrieren, aber es war schwierig. Sein Hirn funktionierte nicht so scharf wie normalerweise. Er lachte auf – normalerweise! Woher wusste er überhaupt, wie er normalerweise funktionierte? Er kannte sich ja gar nicht. Wie lernte man sich kennen? Schrieb er vielleicht Tagebuch? Das wäre das Aufschlussreichste. Aber eigentlich glaubte er nicht daran. Er war nicht der Typ dazu.

Er suchte die kleine Wohnung ab, doch die Ausbeute war gleich null. In der Küche fand er bunt zusammengewürfeltes Geschirr, das für zwei Personen reichte, im Badezimmer lagen Rasierapparat, Shampoo und Zahnbürsten unter dem Spiegel. Das Schlafzimmer. Der einzige Schrank enthielt wenige Kleider, von denen er nicht einmal ahnte, welche ihm gehörten und welche Paddy. Zuunterst wurde er fündig. Zwischen Socken und T-Shirts entdeckte er zwei Boxen, auf einer stand mit dickem Filzstift «Jeff». Na, immerhin. Er nahm sie und trug sie zur einzigen Sitzgelegenheit in der Küche. Es schien die Verpackungsschachtel eines elektronischen Gerätes gewesen zu sein, das allerdings nicht mehr vorhanden war. Jetzt barg sie eine Unzahl kleiner Dinge: zwei Kugelschreiber, eine Streichholzschachtel, ein Adressbüchlein mit ein paar wenigen Namen, allesamt unbekannt; mehrere in Plastik eingepackte Spritzen und eine durchschimmernde, violette Murmel, wusste der Geier warum.

Dann fand er ein paar Fotos. Aufnahmen einer Schulklasse auf einem Pausenhof. Er betrachtete die jungen Gesichter und versuchte, sich selbst zu erkennen. Vergeblich. Er wusste nicht, wie er als Kind ausgesehen hatte. Der Lehrer trug Anzug und Krawatte und hatte einen verkniffenen Mund. Jeff empfand augenblicklich eine Abneigung gegen ihn. Auf den anderen Aufnahmen waren ebenso fremde Personen zu erkennen. Freunde oder Verwandte, Jeff hatte keine Ahnung. Ein Foto zeigte eine junge Frau, fast noch ein Mädchen, von vielleicht siebzehn Jahren. Sie hatte lange, dunkle Haare und schaute verlegen lächelnd in die Kamera. Jeff drehte das Bild um. «Love you, Julia», las er.

Auf dem letzten Foto war ein kleiner Junge zu sehen, der auf dem Schoss einer Frau sass. Aus irgendeinem Grund versetzte ihm diese Aufnahme einen Stich. Das musste er als Kind gewesen sein. Vor wie vielen Jahren? Zwanzig, fünfundzwanzig? Und die Frau war bestimmt seine Mutter. Ihre Hände hielten seine Schultern krampfhaft umklammert, ihr Blick war zu Boden gerichtet, als würde sie sich für ihn schämen. Über den beiden hing ein grosses Kruzifix. Wie ein Mahnmal gegen die Lebensfreude prangte der leidende Jesus an der kahlen Wand, von der Dornenkrone liefen Blutströme über seine Stirn. Jeff legte das Foto weg und steckte dasjenige von Julia in seine Hosentasche.

Er warf einen Blick in die andere Box, die mit «Paddy» beschriftet und mit ganz ähnlichen Dingen gefüllt war: ebenfalls Fotos, wenn auch mehr, ein Notizbuch mit kleinem Bleistift daran, ein Feuerzeug und ein weisser iPod mit passenden Kopfhörern. Jeff legte beide Schachteln zurück in den Schrank. Es schienen die Habseligkeiten zweier Looser zu sein, ganz wie Paddy gesagt hatte.

Er liess sich auf die Matratze fallen und schloss die Augen. Ein paar Erinnerungsfragmente zogen durch seinen Kopf, dumpf und träge, von der Droge verlangsamt. Das Gepäckschliessfach. Love you, Julia. Fledermaus und Kahlkopf, braunes, pampiges Laub, der Hieb auf den Kopf. Als letztes hörte er sich selber murmeln: «Ich muss das verhindern», doch bevor er wusste, was er damit meinte, schlief er ein.

Filmriss

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