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Neues Kapitel: Eine andere Zeit

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Das Jahr 2025 - vier Jahre später


Siara Zhao wohnte der Exhumierung des Sargs ihres Vaters in der Nähe von Zürich bei. Es beschäftigte sie die Frage, ob die geografische Distanz zu den Überresten ihrer Mutter, die in China begraben lagen, wo ihre Familie her stammte, eine Rolle spielte. Eigentlich eine sinnlose Frage, da es keine Möglichkeit gab, die beiden Ruhestätten irgendwie zusammenzulegen und so musste sie auf ihren Glauben vertrauen, der ihr sagte was gleichzeitig ihr grösster Wunsch war, nämlich, dass ihre Eltern trotz allem vereint waren.

Bei einer Reduktion der Weltbevölkerung von 8 Milliarden Menschen auf 6 Milliarden innerhalb von 3 Jahren liessen sich individuelle Bestattungswünsche nicht berücksichtigen. Die Geschehnisse überforderten nicht nur jeden einzelnen überlebenden Menschen, sondern auch das Bestattungswesen.

Die vom toxischen Sand kontaminierten Leichen stellten einer aktuellen Theorie zufolge ein Risiko dar. Daher wurden die Särge aus der Erde geholt und in einer dringlichen Notaktion in leerstehende Gebäude überführt, die sich versiegeln liessen.

Auf dem Friedhof erklangen die Sirenen und warnten vor dem aufziehenden Regen. Wie alle Anwesenden rannte Siara sofort los, um in der nahe gelegenen Kapelle Schutz zu suchen. Ihre Freundin Seraphina hatte ihr bereits geschrieben, dass sie sich auf dem Weg befand, um Siara abzuholen.

In dieser Kapelle und umgeben von all den Menschen, die ein ähnliches Schicksal wie Siara teilten, fühlte sie sich grauenhaft. Die Situation drängte ihren Fokus auf die Tragweite des Elends, das sie alle heimsuchte. Ihre Einstellung wurde aufs härteste auf die Probe gestellt und sie betete um Seraphinas baldige Ankunft.

Am Himmel zogen dunkle, schier schwarze Wolken auf, als Seraphina endlich vorfuhr. Siara ging zur Tür und entgegen der geschrienen Befehle aus dem Innern der Kapelle, öffnete sie die Tür und rannte zu Seraphinas Volvo XC90. Sie spürte auf dem Weg einige Tropfen auf ihrer Haut, doch sie ertrug es nicht länger, der Stimmung in der Kapelle ausgesetzt zu sein. Sie musste fliehen.

Seraphina empfing sie liebevoll und sagte: „Du hättest drinnen bleiben sollen! Ich hätte natürlich gewartet! Schau dir nur deinen Arm an!“

Siara blickte auf die roten Flecken auf ihrer Haut. Verbrennungen, die der Regen hinterlassen hatte.

Siara: „Das hier ist das geringere Übel, glaub mir. Hast du eine Aspiquantrin für mich? Die Kopfschmerzen bringen mich um.“

„Natürlich! Hier bitte.“, sagte Seraphina und fügte an: „Wir fahren sofort in ein Krankenhaus, dann können wir das behandeln lassen.“

Das Aspiquantrin half schnell, Siara fühlte sich besser und sagte: „Das ist doch nicht nötig. Diese kleinen Wunden werden mich nicht umbringen.“

„Keine Widerrede.“, sagte Seraphina und fuhr los. Siara war nur noch froh, diesen Ort zu verlassen und liess alles weitere einfach geschehen.

Was niemand wahrhaben wollte, traf ein. Die Konzentration des toxischen Sandes im Regen nahm zu. So stark, dass jeder Tropfen Verbrennungen auf der Haut verursachte. Bei vereinzelten Tropfen liess sich dieses Problem gegen eine beträchtliche Summe behandeln und war nicht weiter gesundheitsschädigend. Eine Stunde lang ungeschützt dem Regen ausgesetzt zu sein, überlebte hingegen niemand. Dadurch erübrigte sich immerhin das Problem mit der Eisgrippe, da niemand mehr lange genug lebte, um an erfrorenen Organen zu sterben. Der toxische Sand im Regen hatte immense Folgen, wogegen niemand mehr immun war.

Der Regen an sich und die Wasserversorgung stellten allerdings nicht einmal das grösste Problem dieser Zeit dar. Jahre lang in Bergen gefiltertes Quellwasser und Wasserrückgewinnungs-Systeme überbrückten die Wassernot einigermassen und gaben der Forschung die benötigte Zeit, sich auf die Suche nach effektiven Wasserreinigungssystemen zu machen. Das unmittelbare Problem stellte die Nahrungsmittelversorgung für die Menschen dar. Obst, Gemüse und tierische Produkte aus der Natur liessen jeden Menschen unheilbar erkranken und führten innert weniger Tagen zum Tod. Obschon der giftige Regen noch immer weder Pflanzen noch Tieren etwas ausmachte, fielen sie als Nahrungsquelle aus, da sie den Sand speicherten.

Die roten Stellen auf Siaras Arm klangen nach der Behandlung allmählich ab und ihre blasse Hautfarbe kehrte zurück. Mit der Heilung des Arms, hellte sich auch Siaras Stimmung auf.

Seraphina: „Lass uns was essen gehen. Wie wäre es mit einem Restaurant?“

Siara: „Auf keinen Fall. Du hast schon die Behandlung bezahlt. Ein Restaurant ist viel zu teuer, das kann ich nicht annehmen. Ausserdem ist das FoodTower-Essen schon vorbestellt.“

Seraphina: „Gut, von mir aus.“

Die beiden wählten in der FoodTower-App ein Menü aus und konnten daraufhin den geplanten Weg des Essens verfolgen und gleichzeitig den gewünschten Empfangsort bestimmen. Da sie in der Gegend nichts weiter zu tun hatten, fuhren sie dem Essen entgegen - den Empfangsort hatten sie daher auf einen Punkt ihres Heimwegs gelegt.

Im Auto, geschützt vor dem Regen, warteten die beiden Frauen in einer Auto-Schlange vor dem Drive-In. Ein ehemaliger Supermarkt und sein Parkplatz dienten als provisorischen Empfangsort für Lieferungen der FoodTowers.

Seraphina: „Manchmal frage ich mich, ob dieser Meteorit und der Regen, der ihm folgte, wirklich nur rein Schlechtes brachte.“

Siara: „Wie kannst du das auch nur denken? Es ist die grösste Katastrophe, die es in den letzten Jahrhunderten gab! Es ist nur eine Sache und zwar die Strafe Gottes, genau wie sie im Internat früher sagten.“

In dem Moment erschien ein junger Kurier vor ihrer Motorhaube und brach zusammen. Einige konnten sich den Luxus leisten, nicht mehr selbst bei den Empfangsorten zu erscheinen, sondern Kuriere zu schicken. Daraus hatte sich ein richtiges Geschäft entwickelt, das insbesondere bei Regen genutzt wurde. Es stiegen immer jüngere Menschen in das Geschäft ein, und vor allem ärmere, die sich nicht immer die notwendige Schutzkleidung, die bei Regen erforderlich war, leisten konnten. Kuriere machten daher einen grossen Teil der noch immer zu hohen Anzahl Todesfälle aus, die wegen des Regens starben - und das in einer Zeit, wo sich die Menschen langsam mittels moderner Technologien gegen ihr Schicksal wehren konnten.

„Es ist zwecklos. Er muss schon mehr als eine Stunde dem Regen ausgesetzt gewesen sein.“, sagte Seraphina um ihre Freundin zu beruhigen, die unaufhörlich nach dem Jungen schrie, um ihm einen Platz in ihrem Auto anzubieten. Dem Jungen konnte niemand mehr helfen, also mussten sie ihn einfach liegen lassen.

Siara konnte sich nicht an den Umstand gewöhnen, mehrmals im Monat eine Leiche in ihrem Alltagsleben zu sehen und weinte bitterlich. Seraphina versuchte sie zu trösten. Sie hatte eine rationalere Einstellung zu den Geschehnissen. Das musste sie haben, sonst hätte sie in dieser Zeit nicht zurecht kommen können. Es tröstete sie zu wissen, dass unter Hochdruck an Lösungen gearbeitet wurde und sie einen Teil dazu beitragen konnte.

Siara: „Fragst du dich jetzt noch immer, ob etwas Gutes am Regen ist?“

Seraphina: „Es ist gewiss eine Strafe, wenn man es so sehen will. Doch selbst eine Strafe hat den Zweck, eine Verbesserung zu erzwingen. Und darauf müssen wir uns einfach konzentrieren.“

Einige Stopps weiter in der Schlange, realisierte Siara, dass ihre Freundin recht hatte. Genau das hatte sie sich nach der Exhumierung ihres Vaters gewünscht, ihre Zuversicht zurück zu erhalten, schliesslich hatte sie überlebt.

Siara: „In gewisser Weise ist das Leben wieder einfacher geworden. Die Prioritäten haben sich vom Luxuslebensstil abgewandt und auf das Überleben konzentriert. Die Dinge sind eben so, wie sie sind und man kann froh sein, wenn man den Tag übersteht. Es gibt keinen Druck mehr, geschaffen durch die Erwartung, etwas aussergewöhnliches zu erreichen. Es ist einfach geworden, zufrieden mit sich und seinem Leben zu sein. Im Idealfall gleicht jeder Tag dem andern und es ist ein guter Tag, wenn man ihn überlebt. Es zählen ursprünglichere Werte. Es ist einfacher, ein aufrichtiges und gutes Leben zu führen.“

Seraphina: „Ich sehe was du meinst. Eine verbreitete Einstellung heutzutage. Wir wollen aber nicht resigniert sein, oder?“

Siara: „Wäre das Leben weiter gegangen wie früher, hätte ich in die Fussstapfen meiner Eltern treten müssen. Quantrinium wäre genauso der Mittelpunkt meines Lebens geworden. Ich hätte in ihren Augen niemals genug gearbeitet, sie hätten mich dazu verdammt, ein überarbeitetes und unzufriedenes Leben zu führen, wie sie es taten. Nur um immer noch teurere Spielsachen zum Angeben zu haben und immer mehr zu wollen. Am Ende hätte ich mich wohl auch umgebracht, genau wie sie es taten. In dieser Welt kann ich einfacher ein gottesfürchtiges Leben führen, wie es mir die Schwestern im Internat aufzeigten. Es ist einfacher, nicht den Verlockungen Satans zu erliegen.“

Seraphina lernte in diesem Moment eine neue Seite ihrer Freundin kennen. Sie wusste nicht recht, wie sie damit umgehen sollte, denn sie vertrat etwas andere Ansätze - weniger religiöse. Doch, so dachte sie, sei es nun mal. In Krisenzeiten klammerten sich Menschen oftmals an Dinge, die schon viele Generationen zuvor als wahr angesehen hatten. Siara schien dieser Weg wahrhaftig zu helfen, also wollte Seraphina diesen Aspekt verstehen können und ihre Arbeitskollegin noch besser kennen lernen. Also fragte sie: „Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass dich deine chinesischen Eltern in ein katholisches Internat in der Schweiz gegeben haben?“

Siara: „Nüchtern betrachtet muss ich gestehen, dass sie sich wohl mit den europäischen Quantrinium Lieferanten gut stellen wollten, indem sie ihre Tochter die westliche Kultur lehrten. Sie planten, eine ideale Vermittlerin heranzuziehen. Doch sie haben nicht mit diesen Geschehnissen gerechnet. Nach ihrem Tod gab es nur Streitereien mit meinen chinesischen Verwandten und so habe ich Zuflucht im Internat und seinen Werten gefunden, wofür ich sehr dankbar bin.“

Der Empfangsort lag schon in Sichtweite. Ein gläserner, haushoher Oktaeder verteilte vollautomatisch das Essen der OktaTower FarmFood Inc. Die Firma versorgte quasi im Alleingang die Menschheit mit Nahrung, die geschützt vor dem Regen, in zahlreichen Towers wuchs. Obschon es eine Massenabfertigung war, lieferten die Move-Zeppeline individuell angerichtete Essensboxen für die einzelnen Menschen.

Selbständig rollte der Volvo die letzten Meter zum Empfangsort. Gleichzeitig meldete sich ein animierter Kellner auf dem Smartphone und sagte: „So, gleich haben wir es geschafft. Vielen Dank für Ihre Geduld. Ich konnte schon in der Küche einen kurzen Blick auf Ihre Essensboxen werfen und muss Sie zu ihrer Wahl beglückwünschen! Sowohl die Ente als auch der Risotto rochen fantastisch!“

Seraphina lächelte, während ohne ihr Zutun die Fensterscheibe des Wagens herunter fuhr. Ein Roboterarm, eingehüllt in einen Anzug-Ärmel aus Stoff, reichte die beiden Essensboxen durch das Fahrerfenster ins Innere des Autos.

Kellner auf dem Smartphone: „So, das hätten wir. Kann ich Ihnen sonst noch etwas bringen, oder haben Sie vielleicht noch leere Essensboxen, die Sie jetzt entsorgen möchten?“

Seraphina: „Ja, hier ist meine leere Essensbox vom Mittagessen.“

Kellner: „Vielen Dank, die leere Box wird Ihnen wieder gutgeschrieben. Na dann wünsch ich einen guten Appetit.“

Die Essensbox hatte die Form eines Tetraeders - eine Pyramide aus vier gleichseitigen Dreiecken. Diese Box wiederum bestand aus fünf wegklappbaren Einzelteilen, vier kleine Tetraeder und einem Oktaeder im Innern. Zwei Tetraeder beinhalteten Trinkwasser, ein anderes Tetraeder menüspezifische Extras und ein viertes Tetraeder das Besteck. Im Oktaeder befand sich der Hauptgang.

Die beiden assen ihr Abendessen während der Rückfahrt nach St.Gallen. Die Assistenzsysteme erlaubten es auch Seraphina als Fahrerin, sich auf der Autobahn zurück zu lehnen und ihre Aufmerksamkeit dem Essen zu schenken.

Siara: „Die Pekingente schmeckt ausgezeichnet! Ich gratuliere dir, Chefköchin der OktaTower FarmFood Inc!“

Seraphina: „Danke für dein Rezept! Doch es bleibt ein Luxusmenü wegen der Ente. Vielleicht kann ich es in die zwei wiederkehrenden Menüs aufnehmen.“

Siara: „Dann sind es jetzt täglich 15 Menüs die man wählen kann? Also 8 fixe, 5 wechselnde und 2 wiederkehrende?“

Seraphina: „Ja genau. Die gekochte Linie kommt sehr gut an und wird in fast allen FoodTowers weltweit angeboten. Es ist fantastisch wie effizient sich bei diesen Stückzahlen kochen lässt. Dennoch wird die rohe Linie bestehen bleiben - für die Kochkultur der Menschen.“

„Das freut IA ganz sicher.“, sagte Siara und fügte an: „Wieso heisst es eigentlich IA?“

Kopfschüttelnd und doch lächelnd sagte Seraphina: „Er hat es mir kürzlich erklärt. Er mochte nur den aja-Teil von Jesaja. Geschrieben soll es IA heissen, eine Anlehnung an im Auftrag, die ihn amüsierte.“

Siara: „Er ist schon aussergewöhnlich. Gehst du nachher noch ins Schloss?“

Seraphina: „Ich bring dich nach Hause, danach findet eine Präsentation in den SocialTowers statt und erst später ist meine Anwesenheit auf dem Schloss erwünscht, schliesslich soll ich IA‘s Auto heute noch zurückbringen.“

„Was? Das ist IA‘s Auto? Hier hat er schon drin gesessen?“, fragte Siara völlig begeistert und tastete die Knöpfe des noch wertvoller gewordenen Fahrzeugs ab.

„Jaaa,“ sagte Seraphina gedehnt, die Siaras Faszination und Freude über ihre Antwort nicht nachvollziehen konnte und fügte an: „Du arbeitest in seinem FoodTower, wie kann er dich so faszinieren?“

Siara: „Bei der Arbeit sah ich IA erst ein Mal. Ich bin fasziniert davon, was er alles geschafft hat. Er und sein Team entwickeln die Linien immer weiter und tun soviel Gutes, ohne das jemand sie zwingt - sie sind schliesslich der einzige Anbieter von Essen. Und nur schon die rohe Linie hätte die Welt zu ewigem Dank verpflichtet. Doch sie ruhen nicht, sondern verbessern und entwickeln alles konstant weiter.“

Seraphina: „Klar, doch sie haben auch sehr viel Hilfe und so ganz uneigennützig handeln sie auch nicht.“

Stellvertretend für viele schwärmte Siara: „Und du hast Zugang zu ihnen! Wie fühlt es sich an, so nahe bei diesen Menschen zu sein, die ganz alleine die Welt gerettet haben? Es muss doch sicher aussergewöhnlich sein. Dabei zu sein und zu sehen wie sie leben, wie sie etwas Neues bestimmen, das die Welt nicht nur beachtet, sondern wirklich verändert und überhaupt am Leben hält! Das Schloss ist der Place-to-be, wie kannst du da so ruhig bleiben?“

Seraphina: „Ich freue mich, dass du die schönen Seiten wieder besser sehen kannst. Doch glaube mir, die Vorstellung ist weit besser als die Realität, also geniesse sie!“

Durch Überdrehen trennte Seraphina die fünf Einzelteile voneinander. Vorsichtig drückte sie die Aluminiumwände zusammen und legte alle Teile ins Oktaeder. Eine gerade Kante im Aluminium blieb vorhanden, die sie Stück für Stück mit ihrem Fingernagel eindrückte. Dann steckte sie alles in den dafür vorgesehenen Beutel und warf es auf den Rücksitz.

Siara: „Denkst du, dass viele andere Leute auch dieses Verlangen haben, das Aluminium so zu zerdrücken wie du gerade?“

Seraphina: „Ich weiss nicht. Doch ich finde es aussergewöhnlich, dass die identischen Behälter weltweit zum Einsatz kommen. Etwa fünf Milliarden Menschen nutzen täglich diese Box. Die Möglichkeit, sie auf die gleiche Weise zu zerdrücken wie ich, bietet sich ihnen allen und auch ich kann egal wo auf diesem Planeten, genau dieser Gewohnheit nachgehen. Ist schon irgendwie krass... Hallo Globalisierung!“

Siara zog die kunstvoll gefaltete Serviette aus dem Deckel und tupfte sich damit den Mund ab. Dann brach sie den Stiel der Gabel ab, wodurch sich die Verpackung des Schokoladenriegels darin öffnete und biss genüsslich davon ab. Schliesslich trank sie den letzten Schluck Wasser aus ihrem Eiswürfelglas, entfernte die Verpackung und wusch sich am schmelzenden Glas die Hände.

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