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Unterwegs nach und in Apulien

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Für Ausflüge oder eine Rundreise vor Ort ist ein eigener oder ein Mietwagen dringend zu empfehlen; er spart lange Wartezeiten auf öffentliche Verkehrsmittel, schützt vor den häufigen Streiks derselben und ermöglicht Flexibilität und eine schnelle Planänderung bei überraschend geschlossenen Museen oder archäologischen Parks. Zudem werden nur wenige der archäologischen Stätten direkt von öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren. Ebenfalls ratsam sind eine gute Versicherung und eine Wegfahrsperre. Man sollte keine wertvollen Objekte wie Photoapparat oder Rucksack sichtbar im Auto liegen lassen; ein offenes und so einsehbares Handschuhfach und ein ebensolcher Kofferraum ersparen die „Nachkontrolle“ interessierter Kleinkrimineller. Fahrzeugpapiere, Führerschein und die grüne Versicherungskarte führt man besser mit sich. Eurokennzeichen oder Nationalitätenkennzeichen sind Pflicht. Ausreichend Bargeldvoräte sind ebenfalls ratsam, denn an vielen Tankstellen jenseits der großen Straßen werden keine Kreditkarten angenommen. Eine Besonderheit Apuliens sind die verbreiteten Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 50 Stundenkilometer selbst auf normalen Landstraßen, die oft elektronisch und durch mobile Radarkontrollen überwacht werden.

Gute Straßenkarten erleichtern die Reise. Für Apulien empfehlen sich die beiden Karten von Mairs Geographischem Verlag ‚Die Generalkarte Italien‘ Nr. 8 für Neapel-Kampanien-Gargano und Nr. 12 für Basilicata-Bari-Lecce im Maßstab 1:200.000. Auf der Adriatica, der Inlandroute A 14, erreicht man Apulien über Termoli; auf der Südroute durch die Basilicata über die Küstenstraße S 106 über Taranto. Benutzungsgebühren fallen für die Straßen in Apulien nicht an. Die Beschilderung ist besonders im Binnenland sehr spärlich. Die Abschnitte östlich von Bari (S 16) und südwestlich von Taranto (S 106) sind durch Schnellfahrer und dichten LKW-Verkehr als Unfallstrecken bekannt. Bei der Anreise mit der Bahn führt die schnellste Verbindung von Bologna aus über Ancona, Pescara, Foggia bis Bari. Es gibt das staatliche Streckennetz, die Ferrovie dello Stato (FS), und private Linien. Fahrkarten müssen meist vor Antritt der Fahrt erworben und entwertet werden. Gepäckaufbewahrungen befinden sich im Bahnhof; Schließfächer sind sehr selten.

Die Anreise mit dem Reisebus kann z.B. mit der Deutschen Touring GmbH (www.deutsche-touring.com) nach San Severo, Foggia, Bari, Brindisi, Lecce, Taranto und Termoli erfolgen; eine Fahrradmitnahme ist nicht möglich.

Flughäfen befinden sich in Bari und Brindisi; von dort kann man mit dem Mitwagen, der Bahn oder dem Bus weiterreisen.

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