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3 Wie alles begann - 1995
ОглавлениеDer Wecker klingelte. Schlaftrunken tastete ich nach dem Schlummerknopf, um mir noch zehn Minuten zu verschaffen, eh ich aus dem Bett steigen musste. Manchmal wurden aus zehn Minuten eine halbe Stunde, doch heute durfte ich mich nicht so gehen lassen, da ein wichtiger Kurs in der Uni auf mich wartete. Außerdem würde mich meine Freundin erwürgen, wenn ich sie noch einmal bei diesem Kurs versetzen würde.
Als der Wecker das zweite Mal klingelte, ließ ich langsam zuerst meine Füße aus dem Bett und auf den Boden sinken.
Nach ein paar Minuten schaffte ich es auch endlich meinen Körper aufzurichten und nach mehrmaligem Gähnen, ausgiebigem Strecken, wiederholtem Augen-reiben und fünfmaligem Überlegen, ob ich mich doch wieder hinlegen sollte, stand ich letztendlich auf.
Mit halb geschlossenen Augen schliff ich ins Bad, natürlich nicht ohne mich mit der großen Zehe am Schrank zu stoßen und zweimal über meine herum-liegende Kleidung zu stolpern.
Erst im Bad öffnete ich nach ein paar Blinzelversuchen, die dem hellen Licht geschuldet waren, meine Augen und schaute in den Spiegel.
Ich sah wirklich furchtbar aus. Fettige Haare, fahle Haut, verlaufene Augenschminke von vergangenen Tagen umrandeten die roten, geschwollenen Augen, die mir fünftägiges, ununterbrochenes Heulen eingebracht hatten.
Gut, seit vorgestern blieben meine Augen trocken. Vielleicht war einfach alles raus an Tränen, aber besser sah ich dennoch nicht aus.
Ich traute mich nicht meine Stimme auszuprobieren, die ich bestimmt seit drei Tagen nicht mehr gehört hatte. Wie sollte sie schon klingen, nach der langen Zeit extensiven Rauchens und Whiskey in hohen Maßen, oder besser gesagt: Massen?!
Ja, auch mein Magen fühlte sich so an, wie ich aussah. Ich hatte keine Ahnung, wann ich das letzte Mal etwas Vernünftiges gegessen hatte. Die Pizza, welche auf der Waschmaschine lag, war jedenfalls schon mehrere Tage alt. Angewidert betrachtete ich den Pizzakarton, atmete tief durch und stieg unter die Dusche.
Zum Haare waschen hatte ich keine Lust, aber wenigstens wollte ich nicht wie ein Iltis stinken. Das heiße Wasser auf der Haut fühlte sich richtig gut an.
Jedoch bedeutete mir das erneute Klingeln meines Weckers, der immer noch auf Schlummermodus gestellt war, dass bereits wieder zehn Minuten herum waren und ich mich beeilen musste.
Schnell trocknete ich mich ab, schlüpfte in Kleidung, die herum lag und noch als „gut“ eingestuft werden konnte, band mir einen Zopf und stürmte mit einem Seufzer aus der Wohnung.
Mit nur zwölf Minuten Verspätung kam ich in der Uni an. Meine Freundin Fine stand bereits da und trat ungeduldig von einem Bein auf das andere. Eigentlich hieß sie Josefine, aber die einzige Person, die sie so nannte, war ihre Oma, nach der sie auch benannt worden war.
„Mensch, ich dachte schon du kommst heute wieder nicht“, rief sie mir entgegen. Sie nahm mich in die Arme, drückte mich und meinte, dass ich wirklich elendig aussah.
„Danke, ich weiß“, antwortete ich und zuckte innerlich zusammen. Meine Befürchtungen waren begründet. Meine Stimme klang fast noch rauer als erwartet und versagte am Ende des Satzes.
„Ach Tara, es ist nun genau eine Woche her, seitdem Max Schluss gemacht hat und seit gut einem Monat war das Ende eurer Beziehung abzusehen. Wie lange willst du dich noch so hängen lassen?“
Müde zuckte ich mit den Schultern. Ich wusste es wirklich nicht. Es war ja nicht so, dass ich mich mit Absicht so dreckig fühlte. Ich wollte es ja selbst nicht, aber ich konnte es auch nicht ändern.
„Süße, so kann das echt nicht weiter gehen mit dir. Mir bricht es das Herz dich so leiden zu sehen. Ich habe eine Idee, die deine Laune vielleicht heben wird“, meinte Fine und schaute auf die Uhr. „Aber davon erzähle ich dir lieber nach dem Kurs. Wir müssen nämlich dringend rein, sonst lässt uns Prof. Dr. Peswig dieses Mal wirklich draußen stehen.“
Der Kurs lief an mir einfach so vorbei. Konzentrieren konnte ich mich nicht und innerlich fragte ich mich, warum ich überhaupt aufgestanden war. Ich verstand weder die Diagramme, die uns Prof. Dr. Peswig erklärte, noch den Inhalt seiner Erläuterungen. Er hätte genauso gut chinesisch zu uns reden können, ich hätte genauso viel verstanden wie eben.
Ich verschränkte meine Arme auf dem Tisch und legte meinen Kopf darauf ab. Im Augenwinkel sah ich, wie Fine mich von der Seite besorgt musterte.
Ich schloss die Augen. Ich war müde und dachte, dass ich die Zeit, die ich hier sinnlos vertat, vielleicht mit ein wenig Schlaf nutzen könnte. Außerdem versuchte ich auf diese Weise dem Kurs zu entfliehen, genauso wie den Blicken meiner Freundin. Ich wollte einfach nur meine Ruhe.
Fine stupste mich an. Wieder und wieder. Ich ignorierte sie. Sollte sie doch denken, dass ich schlafe, dann würde sie schon aufhören. Eine halbe Minute später erklärte sich ihr Drängen.
„Wer meinen Kurs als Möglichkeit sieht, seinen verpassten Schlaf nachzuholen, der sollte stattdessen doch zu Hause bleiben. Dies ist eine Frage der Höflichkeit und des Respekts. Ich setze mich auch nicht vor sie hin und schlafe, wenn Sie ein Referat halten“, dröhnte die Stimme von Prof. Dr. Peswig.
Genervt setzte ich mich wieder aufrecht hin und achtete darauf seinen Blicken nicht zu begegnen. Die letzte halbe Stunde verbrachte ich bewegungslos mit einem starren Blick auf den Sekundenzeiger der Uhr, welche mir gegenüber an der Wand hing.
Ein paar Kritzeleien waren das Einzige, was ich aus dem Kurs mitnahm. Das hätte ich mir echt sparen können. Wortlos schliff ich neben Fine aus dem Raum. „Tara, es wird Zeit, dass wir mal wieder zusammen ausgehen“, meinte Fine, als wir den Vorlesungssaal verließen. Es stimmte. Bevor ich mit Max zusammen-kam, waren wir beinahe jedes Wochenende unterwegs gewesen. Mit Max wurde es seltener und seit es in der Beziehung mit ihm zu kriseln begann, hatte ich erst recht keine Lust mehr zum Ausgehen gehabt.
„Ich habe gehört, dass im Dark Hole dieses Wochenende eine tolle Veranstaltung läuft mit Live-Konzert und After-Show-Party“, sprudelte Fine voll Begeisterung hervor. „Du kannst dich doch nicht ewig in deiner Wohnung verschanzen.“ Mit großen, leuchtenden Augen sah sie mich an. „Außerdem solltest du mal sehen, was für schöne Söhne andere Mütter haben“, sprach sie und kniff mir in den Arm.
Ich zögerte. Das Dark Hole war eigentlich einer unserer Lieblingsclubs. Er befand sich in dem ungefähr 40 km entfernten Berlin. Wir fuhren stets mit der S-Bahn von unserem Wohnort Potsdam nach Berlin und dort weiter mit der U-Bahn nach Kreuzberg, einem Stadtteil von Westberlin, den wir dank des Mauerfalls nun regelmäßig besuchen konnten. Es war immer ganz lustig nachts mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, was man da so alles erlebte.
Aber bei meiner derzeitigen Stimmung würde wohl selbst dort keine Fröhlichkeit bei mir aufkommen können. Ich wollte auch keine anderen Jungs kennen lernen. Ich wollte nicht einmal welche sehen. Von denen hatte ich die Nase voll und ich war davon überzeugt, dass ich mich nie wieder auf einen einlassen würde.
„Ach Tara, bitte, bitte, bitte“, flehte mich Fine an. Ich erinnerte mich an mein Spiegelbild und überlegte wie viel Zeit ich noch hatte, um meine Erscheinung bis zum Wochenende halbwegs wieder herzustellen. „Ich weiß nicht. Ich glaube, das ist noch zu früh für mich und Geld habe ich auch nicht so übrig“, antwortete ich.
„Ach komm schon. Der Eintritt geht auf mich und wir können ja davor auf der Hinfahrt was trinken“, versuchte Fine mich zu überzeugen. Ich schaute in ihr bettelndes Gesicht. Sie hatte wieder ihren Miezenblick aufgesetzt, den sie immer anwandte, wenn sie mich unbedingt zu etwas überreden wollte und jedes Mal klappte dies auch.
„Ok“, widerwillig ließ ich mich breitschlagen. Ich schuldete Fine wirklich etwas, so wie sie die letzte Zeit für mich da gewesen war. Schon vor der Trennung hatte sie mich oft genug unterstützt und mich bei sich aufgenommen. Außerdem, vielleicht tat mir so eine Abwechslung wirklich gut.
„Oh, bombastisch!“, meinte Fine und fiel mir um den Hals. „Ich habe da noch eine bessere Idee. Wir fahren bereits einen Tag eher los und gehen noch schöne Klamotten kaufen. Schlafen können wir in der kleinen Pension, die wir letztens entdeckt haben, die war ja billig. Was meinst du?“
Ich hätte es ahnen müssen. Fine versuchte gerne immer noch etwas herauszuschlagen, wenn sie mich endlich dort hatte, wo sie wollte. Worauf hatte ich mich da nur wieder eingelassen.
Jedoch war Shoppen gehen eine sehr gute Idee. Bei den Lumpen, die ich noch hatte, war das bitter nötig. Ich wollte mich neben meiner stets schick gekleideten Freundin nicht blamieren. Fine hätte es bestimmt nicht nötig, sich noch mehr Kleidung zu kaufen, denn sie war bestens ausgestattet. Sie hatte aber das typische Frauenproblem, von wegen nie das Richtige im Schrank zu haben.
Fine und ich gingen noch ein Stück zusammen nach Hause. Sie redete ohne Unterbrechung über unseren Kurztrip und plante schon die Shoppingtour und was wir den nächsten Tag noch so machen könnten, bevor das Konzert los ging. So wie es aussah, gingen wir beide auch den ersten Abend aus, in eine Bar, von der sie gehört hatte und welche wohl „bombastisch“ sein sollte, wie sie gerne besonders tolle Dinge bezeichnete. Es sollte wohl so eine Trink- und Tanzbar sein, in der unsere Musik gespielt wurde und die auch dementsprechend eingerichtet war. Die Bar befand sich ebenfalls in Kreuzberg, gleich in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Pension.
Mindestens zehn Läden zählte Fine auf, in die wir unbedingt müssten, weil die Klamotten dort wohl „bombastisch“ wären. Das ich zuvor erwähnte, kaum Geld zu haben, hatte sie wohl bereits vergessen oder ignorierte es erfolgreich. Vielleicht ging sie auch davon aus, dass ich wieder übertrieb und es nur eine meiner Ausreden war, die ich gerne benutzte, wenn ich bei etwas nicht mitmachen wollte. Damit hätte sie auch recht, denn grob überschätzt würde mein Konto das geplante Wochenende locker decken können.
An der nächsten Ecke trennten sich unsere Wege. Ihr Nachhauseweg führte in ein Viertel der Stadt, das bekannt war für seine schönen Stadtvillen. Eine davon gehörte ihren Eltern und sie bewohnte eine kleine Maisonettewohnung darin.
Ich hingegen wohnte allein in einer Wohnung zur Miete in einem kleinen Mehrfamilienhaus. Dahin war ich vor ein paar Jahren gezogen, als ich mit dem Studium anfing.
Geboren wurde ich jedoch in Michendorf. Als ich zwei Jahre alt war flohen meine Eltern in den Westen und ließen mich bei meinem Onkel und meiner Tante in Werder zurück, wo ich dann auch aufwuchs. Auch nach dem Mauerfall hatten sich meine Eltern nie bei uns gemeldet.
Als ich mein Abitur gemacht hatte, was durch die Wende ohne Probleme möglich war, hingegen in der DDR durch die Flucht meiner Eltern beinahe undenkbar gewesen wäre, entschloss ich mich nach Potsdam zu ziehen und zu studieren. Seit dem hatte ich mit meinem Onkel und meiner Tante kaum noch Kontakt, was mich nicht störte, da wir uns nie gut verstanden hatten.
So kam es, dass ich in das Holländerviertel zog. Es hieß so, weil es einst für holländische Arbeiter erbaut wurde und die Häuser daher alle im holländischen Stil errichtet waren. Roter Ziegel, Giebeldächer und Fenster mit breiten, weißen Holzzargen ohne Außenfensterbank.
Dies war ein Viertel, das eher zu den schlechteren der Stadt gehörte. Dennoch mochte ich den Charme meiner Wohnumgebung. Die Häuser waren teilweise verfallen und heruntergekommen, wenige waren saniert und nachts war diese Gegend für eine Frau nicht so sicher wie es bei Fine war, wenn in unserem Viertel die Betrunkenen über die Straßen torkelten.
Jedoch tagsüber gab es immer etwas Schönes zu entdecken. Um mich herum wohnten Hausbesetzer und viele Künstler. Dementsprechend gab es gemütliche und nicht ganz so gewöhnliche Cafés, die zum Philoso-phieren und Führen von unterhaltsamen Gesprächen einluden. An manchen Ecken saßen die Hausbewohner mit ihren Freunden auf Stühlen vor ihrem Haus und unterhielten sich, sangen oder machten Musik. Ihre Hunde liefen frei herum und hofften von dem Einen oder Anderen ein Stück Wurst zu bekommen, die jene Person soeben von einem kleinen Bistro erstanden hatte oder vom kiezbekannten Theo, der von seinem, auf dem Land lebenden Onkel, wöchentlich frische Fleisch- und Wurstwaren erhielt und diese gern unter der Hand verkaufte.
Fine besuchte mich auch gern in meinem Viertel, dann gingen wir in die Cafés oder legten uns auf dem Hof in die Sonne.
Ich verabschiedete mich bei Fine, die mir erneut mit einem Jauchzer um den Hals fiel. „Oh Tara, das wird so toll! Das wird unser schönstes Wochenende!“, jubelte sie.
„Ja, es wird bestimmt super werden“, versuchte ich in ihre Freude einzustimmen.
„Super? Mensch Tara, das wird bombastisch!“ Ich nickte und lächelte. So kannte ich Fine und deswegen mochte ich sie auch so gerne. Sicher ging sie nun nach Hause und plante genauestens unseren Ausflug mit der Präzision einer Reiseleiterin.
Als ich nach Hause kam empfing mich auf dem Treppenabsatz bereits Filou, der Kater meiner älteren Nachbarin. Ich streichelte sein langes, leicht verfilztes Fell, dessen einstiges weiß sich in einen gräulichen Farbton verfärbt hatte. Der Kater war schon sehr alt. Auf einem Auge sah er bereits nicht mehr so gut, aber er war noch so verschmust wie ein junges Kätzchen. Dankbar leckte seine raue Zunge über meine Hand.
„So, nun ist gut Filou, ich muss rein“, flüsterte ich zu ihm. Zufrieden schnurrend legte er sich auf meinen Fußabstreicher und fing an vor sich hin zu dösen.
Ich öffnete meine Tür und sah meine Wohnung auf einmal mit völlig anderen Augen. Die Realität schlug ein wie eine Bombe. Die Zeit mit Fine schien mich wach gerüttelt zu haben. Ich hatte mich echt gehen lassen. Meine Wohnung sah aus wie eine Müllhalde und es stank. Es stank abgrundtief eklig. Ich musste aufräumen und zwar sofort. So konnte ich es hier nicht mehr aushalten.
Ich schaute auf die Uhr. Es war 13 Uhr. So, wie die Wohnung aussah, würde ich wohl bis in die Nacht zu tun haben, aber es half alles nichts, ich musste es in Angriff nehmen. Beschwingt von meinem Antrieb legte ich meine Lieblingsmusik auf und begann mich meinem Dreck zu stellen.
Der Aufwasch war eine Herausforderung für sich. Ich hatte bisher keine Ahnung gehabt, wie fest Käse an einem Teller kleben konnte, was natürlich meinen Ehrgeiz weckte gegen ihn zu gewinnen, mit Erfolg.
Halb zehn war es geschafft. Die Wohnung erstrahlte in neuem Glanz. Ich war verschwitzt und fertig, aber in mir fühlte ich ein warmes, mittlerweile schon fast vergessenes Gefühl des Glücks.
Es war, als ob ich mit dem Dreck auch den Schmerz der Trennung beseitigt hatte. Als ob ich nicht nur den Käse vom Teller abgekratzt hätte, sondern mit ihm auch Max aus meinem Herzen.
Ich öffnete mir ein Glas Gewürzgurken, welches so ziemlich das Einzige war, was ich an Essbare in meiner Wohnung noch besaß, nahm die letzte Flasche Rotwein aus dem Schrank und ließ mich erschöpft in meinen Ohrensessel fallen. Gewürzgurken und Rotwein passte ja mal gar nicht zusammen, gut schmecken geht jedenfalls anders und was viele saure Gewürzgurken und trockener Wein im Magen anrichten konnten, weiß man ja. Auf das Sodbrennen freute ich mich schon.
Der Hunger trieb jedoch die Gurken hinein und die Freude über einen Belohnungsschluck nach harter Arbeit ließ den Wein schnell schwinden und schließlich merkte ich die ungenießbare Kombination nicht einmal mehr. Das ich heute nicht lange aufbleiben würde, war mir bereits klar gewesen, das zeitige Aufstehen, der Stress beim Aufräumen und nun tat der Alkohol noch sein Übriges.
Nach ungefähr über der Hälfte der Flasche Rotwein wurde ich so müde, dass ich kaum noch die Augen aufhalten konnte. Ich bezweifelte sogar, dass ich es noch ins Bett schaffen würde, vielleicht war ich auch einfach nur zu faul dazu und wollte den Dämmerzustand, den ich gerade hatte, nicht durch Bewegung zerstören. Also stellte ich das Gurkenglas und den Wein auf meinen Beistelltisch. Ich nahm die kuschelige Decke von der Lehne meines Sessels und hüllte mich darin ein. Noch ehe ich den heutigen Tag in Gedanken Revue passieren lassen konnte, hatten mich der Schlaf geholt und mich in die Traumwelt entführt.