Читать книгу Eine Insel nur für uns - Nina Hoffmann - Страница 14
Inselerkundung
ОглавлениеAls sich die Insel unserer Träume am Horizont als ein grauer Schatten abzeichnet, stupst mich Salesi aus meinem Schlaf, den ich bei jeder Gelegenheit nachzuholen versuche. Ich kämpfe gegen die wiederaufkommende Übelkeit an.
»Da hinten«, sagt er und zeigt auf das Ende der Welt, »siehst du sie?«
Ich brauche einen Moment, um mich aufzurappeln und den Anblick von Bootsmann Ulu aus dem Kopf zu vertreiben, der auf dem Höhepunkt meiner Übelkeit in ein Stück gebackene Brotfrucht gebissen und dabei »Mmhhh« gemacht hat, um mir zu demonstrieren, was ich Leckeres verpasse.
Am liebsten würde ich mich sofort wieder über die Reling hängen, selbst jetzt, wo die Insel in Sicht ist. Der Wellengang ist rau, der Wind stark, trotz des wolkenlosen Himmels über uns. Und wir sind seit mehr als zwei Stunden mit einem schwachen 25-PS-Motor unterwegs.
Normalerweise lassen die Insulaner eine Bootsfahrt an Tagen wie diesem sein, doch ich habe ja darauf bestanden. Also selbst schuld. Mein Gesicht ist vom Hereinklatschen der Wellen mit einem Film Salzwasser überzogen, aber das bin ich von der Alo’ofa gewohnt, und der Salzgeschmack auf den Lippen lenkt mich ab von der Übelkeit.
Von der Insel in der Ferne ist immer nur etwas zu erkennen, wenn unser kleines hölzernes und demnächst auseinanderfallendes Boot auf dem Kamm einer Welle balanciert. Viel zu schnell geht es jedes Mal abwärts und ich sehe nichts als Schaumkronen überall. Ich sehne mich nach festem Grund unter meinen Füßen!
Wir sind noch einen knappen Kilometer von der Lagune entfernt, und ich erkenne die ersten Palmen, die über den Rest der Vegetation hinausragen, den Sandausläufer im Norden der Insel, die brechenden Wellen am Außenriff. Ich zwinge mich, den Rucksack nach der Kamera zu durchwühlen, denn ich habe Nina versprochen, ihr erste Bilder unseres neuen Zuhauses mitzubringen. Ulu bemerkt mein wachsendes Interesse.
»Setz dich doch da vorne hin«, sagt er und zeigt auf den Bug. Also klettere ich über das kleine Holzdach in den vorderen Teil des Bootes. Bloß nicht daran denken, was passiert, wenn ich abrutsche …
Je näher wir an das Riff heranfahren, desto ruhiger liegt das Boot im Wasser, das sich in der Nähe der Insel friedlich vor uns ausbreitet.
Und dann liegt es vor mir. Das Paradies. Im gleißenden Sonnenlicht verschwimmen hinter türkisfarbenem Wasser weiße breite Strände vor dichtem Inseldschungel und unendlich vielen Palmen in allen Größen.
Ulu kennt die Einfahrt ins Riff und steuert eine Stelle am äußersten Südwestende der Lagune an, und als wir ins sanfte Laguneninnere gleiten, ist es, als hätte jemand einen türkisblauen Teppich für uns ausgerollt. Er führt an einzelnen Korallenblöcken vorbei, die bei der herrschenden Ebbe nur wenige Zentimeter unter uns in allen Farben schimmern, und endet direkt am Strand.
Noch bevor Salesi und Ulu das Boot geankert und mit einem Seil an einer Palme befestigt haben, springe ich auf den nassen Sand und atme Inselluft ein. Die Luft einer Insel, auf der niemand lebt und die für Nina und mich, so bin ich sofort überzeugt, der richtige Fleck zur richtigen Zeit sein wird.
»Ihr könnt jetzt gehen«, würde ich am liebsten meinen Reisebegleitern zurufen, und glücklicherweise ist Salesi faul genug, um sich keine weiteren Meter bewegen zu wollen. Der weiche, warme Sand am oberen Strand macht träge, und er bleibt genau dort stehen, wo er die ersten Trink-Kokosnüsse auf Pflückhöhe gesichtet hat. Ulu folgt ihm mit der Machete.
»Wir machen Pause«, sagt Salesi, und fort bin ich.
Ulus Boot liegt in der Mitte des Weststrands der ovalen Insel, und vom Strand aus kann ich die äußeren Sandspitzen, die vom Wasser aus gut zu erkennen waren, nicht mehr sehen. Während ich meinen ersten Erkundungsgang Richtung Norden beginne, ärgere ich mich über meine eigene Dummheit, heute ein schwarzes T-Shirt gewählt zu haben. Die Sonnenbrille habe ich auch vergessen. Hmpf.
Doch schnell vergesse ich meine Luxusprobleme, denn hinter einem dichten Eibisch, voll behangen mit gelb leuchtenden Blüten, stoße ich auf das kleine Holzhaus. Unser Haus für ein Jahr. Na ja, vielleicht eher eine Hütte. Ich halte den Atem an. Sieht ein wenig heruntergekommen aus, aber das macht nichts. In meiner Fantasie richte ich bereits alles wieder her, eine Aufgabe, die Nina und ich uns teilen werden. Ein gemeinsames Projekt.
Ich laufe drum herum, schieße hundert Fotos und komme aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus. Ein Kind unter dem Weihnachtsbaum könnte nicht glücklicher sein.
Das Häuschen umfasst etwa zwanzig Quadratmeter und ist mit weißer Farbe gestrichen, die in dicken Streifen von der Außenwand abblättert. Das Wellblechdach ist stellenweise rostig, hoffentlich ohne Loch. Das Gras auf der Fläche davor steht einen Meter hoch, etliche Palmwedel liegen auf dem Boden, daneben Kokosnüsse auf Haufen, nicht von Menschenhand zusammengetragen, sondern von den Palmen gefallen. Einzelne Nüsse keimen bereits, andere verfaulen unter der oberen Schicht frisch gefallener Früchte.
Die Lichtung, auf drei Seiten von Dschungel, auf einer Seite vom Meer begrenzt, wächst Meter um Meter zu. Ich verstehe, was Jamie mit Wildnis meinte. Überall wuchern und hängen Schlingpflanzen. Neben dem Eingang zur Hütte trete ich in die Dornen eines Zierstrauches, einer Bougainvillea, und schreie laut auf. Habe ich mir vorhin eine Sonnenbrille gewünscht, so sehne ich mich nun nach einer Machete!
Fluchend drücke ich die Klinke der Eingangstür, aber sie ist verriegelt. Ich kämpfe mich zur Rückseite und stoße auf einen dieser grünen Kunststoffregentanks, die sich in der gesamten Südsee durchgesetzt haben. Ich klopfe die Wand ab und stelle fest, dass er nicht einmal halb voll ist. Ein Stück Regenrinne ist aus ihrer Plastikhalterung heruntergebrochen. Mit einem Stück Liane flicke ich sie notdürftig und binde sie an das kaputte Teil, damit der Wassertank vollläuft bis zu unserer Ankunft. Immerhin wird dies unsere einzige Quelle für Trinkwasser sein.
Ich klettere auf den Tank und schraube den Deckel ab, um die Qualität des Wassers zu überprüfen. Ist es frisch oder riecht es merkwürdig? Liegt vielleicht ein totes Tier im Tank? Die paar Trinkflaschen, die wir mitnehmen werden, reichen höchstens ein paar Tage, und deshalb muss gewährleistet sein, dass das Wasser aus dem Tank trinkbar ist.
Es scheint in Ordnung zu sein, und auch der Hahn funktioniert, wenngleich er ein wenig eingerostet ist. Ich wage einen Schluck, denn besser jetzt ein Problem mit dem Magen als später, wenn wir die Insel nicht einfach verlassen können, nur weil es dringend ist.
Belustigt stelle ich fest, dass ich mich so sachlich verhalte wie bei einer Wohnungsbesichtigung in der Stadt. Jeder andere Mensch wäre vermutlich erst einmal ins Meer gesprungen, eine Runde geschwommen und hätte sich dann zum Relaxen an den Strand gelegt.
Doch ich begutachte lieber weiter. Die Hütte hat drei Fenster, eines an der Front, zwei an der dem Eingang gegenüberliegenden Seite. Sie bestehen aus mehreren eckigen Einzelgläsern, groß wie Fliesen, und lassen sich offenbar halb öffnen, indem man den Holzrahmen, der alles zusammenhält, nach oben schiebt. Allerdings sind sie von innen mit Schrauben verriegelt. Den Blick hinein verwehren mir Stoffbezüge, die hinter allen Fenstern hängen.
Als ich zum Strand zurückkehre, sitzen Salesi und Ulu immer noch unter ihrer Palme und genießen den Tag. In ein paar Wochen sitze ich da auch, bin genauso entspannt und habe mein strukturiertes Deutschsein abgelegt. Hoffentlich.
»Fahren wir zurück?«, fragt Salesi.
»Nein, noch nicht«, sage ich und wundere mich, wie schnell ihn die Insel anscheinend langweilt. »Macht ihr einen Rundgang mit mir? Einmal um die Insel?«
Ulu nickt, Salesi murrt. »Aber danach fahren wir zurück«, beharrt er. Ich bin einverstanden, auch wenn ich eigentlich nicht wegwill. Aber ich muss ja, denn Nina wartet auf mich, und ich brenne darauf, ihr die Fotos zu zeigen.
Gemeinsam mit Ulu marschiere ich los. Er entscheidet sich von der Hütte aus für den Weg oberhalb am Strand, nahe des Dickichts, und schlägt mit der Machete hängende Äste ab. Nach einigen Metern kommen wir an eine freie Fläche, hinter der im Dschungel Dutzende Bananen wachsen: eine frühere Plantage. Wenn Nina und ich Glück haben, sind bald ein paar Früchte reif.
Wir laufen weiter, vorbei an Papayas, an denen große grüne Früchte hängen – auch die könnten bald reif sein – und treffen auf ein weiteres offenes Areal. Gras wächst in die Höhe, Kokosnusshaufen liegen unter Palmen, Schlingpflanzen versperren den Durchgang.
Dahinter steht ein zweites Holzhaus, das Jamie erwähnte und in dem er wohnen wird, wenn er uns besucht. Es ist mindestens doppelt so groß wie »unseres«, hat eine riesige Veranda, und man kann noch erahnen, wie schön es einmal war. Wie das kleine hat es einen weißen Anstrich, der in dicken Schichten abblättert. Die Holzlatten des Verandabodens brechen an manchen Stellen fast durch, das Geländer fällt stellenweise auseinander. An den oberen Ecken der Stützpfosten, die die Dachbalken tragen, sitzen verschnörkelte Holzschnitzereien in Blumenmustern. Sie sind überzogen von Moos, und Schimmel, und ein Spiegelbild des gesamten Zustands des Hauses.
Das Wellblechdach rostet vor sich hin. Es leckt, und bei den starken Regenfällen der Südsee, besonders während der Regenzeit wie jetzt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Natur das Haus komplett zerstört hat. Auch hier kann ich nicht ins Innere schauen, weil Stoffbezüge hinter den Fenstern hängen.
Auf der anderen Seite des Hauses erstreckt sich über zwanzig Meter eine offene Fläche, an deren Ende ein kleines Gebäude steht: ein Küchenraum samt Werkschuppen.
Zuletzt müssen Fischer hier gewesen sein, denn überall sind Feuerstellen zu sehen. Löcher im Boden, die als Erdofen genutzt wurden. Die Asche hat der Wind längst verweht, aber die Steine zum Aufheizen liegen noch am Grund. Die Fischer sind achtlos mit ihrem Müll umgegangen. Ich finde leere Corned-Beef-Dosen, Bierflaschen, Motorölbehälter, Batterien. Viel Arbeit für uns.
Unser Rundgang führt uns an die Spitze im Nordwesten der Insel, die aus einem imposanten Sandstrand besteht, geformt wie ein Halbmond, der am oberen Rand mit drei Palmen dekoriert ist. Ich sehe die winzige, ebenfalls unbewohnte Nachbarinsel, die eine Meile entfernt liegt, getrennt von einem tiefen Kanal und umgeben von einer eigenen Lagune.
Ich stelle mir Nina vor, wie sie unter den Palmen sitzt, die ihren Schatten in der Mittagssonne auf den Sand werfen. Das wird ihr Lieblingsplatz sein, das weiß ich jetzt schon. Dort kann sie ihr Handtuch ausbreiten und den ganzen Tag mit einem wunderschönen Ausblick auf die Lagune verbringen, vor der größten Hitze geschützt, und am Abend genießt sie den Sonnenuntergang.
Die Strömung des Wassers ist stark an dieser Spitze, und Ulu spricht aus, was ich denke: »Das ist der beste Platz zum Angeln.« Größere Fische können an dieser Stelle nach kleinen jagen, vor allem in der Dämmerung, wenn sie schlechter gesehen werden. Mir zuckt es in den Fingern – ich kann es kaum abwarten, die Angelleine auszuwerfen.
»Was willst du eigentlich auf der Insel machen?«, fragt Ulu plötzlich.
»Na ja, so ein ähnliches Leben führen wie du. Fischen. Gartenbau.«
Ulu lacht. »Gute Idee«, sagt er, obwohl er selbst ganz andere Pläne hegt. »Ich werd’ jetzt erst mal in Nuku’alofa ein bisschen Geld verdienen«, erzählt er, »dann kann ich nach Australien fliegen. Am liebsten würde ich dort bleiben.«
Wir kommen bei Salesi an. »Bereit für die Rückfahrt?«, fragt er. Ich sehe Tongadollar in seinen Augen blinken.
»Zehn Minuten bitte noch«, sage ich, und während sie beide schon ins Boot klettern, gehe ich noch mal zur Hütte, um herauszufinden, was ich vorhin, geblendet von den vielen Eindrücken, ganz vergessen habe. Dabei sind beide Dinge sehr wichtig.
Erstens: Handytest. In Nuku’alofa haben Nina und ich extra zwei Handys gekauft, eines des im Südpazifik stark präsenten Anbieters Digicel, eines vom lokalen Anbieter TCC. Ich halte beide Handys nacheinander in die Höhe und lese auf beiden Displays: no service. Ich klettere auf einen schräg verlaufenden Palmenstamm, halte die Handys hoch, aber auch auf diese Weise: no service. Einen weiteren Versuch kann ich mir sparen, denn die höchste Erhebung der Insel steigt auf bescheidene vier Meter über dem Meeresspiegel an.
Zweiter Test: Von welcher Qualität ist die Erde? Dazu drücke ich mich durch das Dickicht hinter dem Haus, in dem wie hinter der offenen Fläche weiter vorn einige Bananen wachsen. Ich suche auf die Schnelle eine überschaubare Stelle, auf der sich theoretisch ein Garten anlegen ließe, reiße ein paar Graswurzeln aus und grabe wenige Zentimeter tief in das noch vom nächtlichen Regen feuchte Erdreich. In Tongatapu ist es schön fest und lehmig, daran kommt die Erde auf der kleinen Insel nicht heran. Aber sie ist fest, dunkelbraun, kein Sandkorn zu sehen, hoffentlich nicht allzu salzig – also vermutlich geeignet.
Gute Erde ist uns ein besonderes Anliegen, weil wir uns nur durch den Anbau eigener Früchte zumindest teilweise selbst versorgen können.
Drei Stunden später sind wir zurück auf Salesis Insel, und ich zahle ihm die vereinbarten 150 Pa’anga, erbitte jedoch gleich noch einen Gefallen.
»Kannst du mich dem Dorfchef vorstellen?«, frage ich.
Salesi willigt ein. Ich schlendere ihm auf dem Pfad hinterher, der zwischen gepflegten Südseelilien entlangführt, an einem Kirchengebäude vorbei – das größte Bauwerk auf der Insel –, und wir kommen am Rand des Dorfes zur Hütte des »town officers«, wie Salesi ihn nennt.
Der Dorfchef ist ein älterer kleiner Mann mit vielen Sonnenfalten um die Augen. Er schiebt eine Schubkarre vollgeladen mit Zuckerrohr und Papayas in den Garten. Er lächelt über unseren unerwarteten Besuch, nimmt eine Frucht aus dem Karren und streckt sie mir entgegen. Ich nehme dankend an.
Salesi übersetzt mein Anliegen für den Dorfchef, denn er spricht kein Englisch. Ich erzähle, dass ich gekommen bin, um mich bei ihm vorzustellen und ihn über unsere Pläne zu informieren. Ich gebe ihm zwei Tüten Kava-Pulver, was als Gastgeschenk in der Südsee weit verbreitet ist. Es wird aus den Wurzeln der Yaqona-Pflanze hergestellt; ein Strauch mit auffälligem, knochenförmigem Stiel. In einer Holzschale mit Wasser vermischt ergibt es das Südseegetränk schlechthin. Es sieht aus wie Schlammbrühe und für meinen europäischen Gaumen schmeckt es auch so, aber es soll gute Träume schenken.
Der Dorfchef nimmt das Kava an sich.
»Ich freue mich sehr, dass du dich bei mir vorgestellt hast, und wünsche dir eine gute Zeit«, sagt er ähnlich förmlich wie ich zuvor.
Wie einfach doch alles sein kann auf den Inseln hier, denke ich. Nach dem Besuch beim Dorfchef lege ich mich erst mal hin. Mir brummt der Schädel, ich glaube, es ist ein leichter Sonnenstich. Ich breite die Isomatte im Wohnzimmer von Salesis Familie aus und schlafe nach einem leckeren Mango-Kokosnuss-Drink, den mir Salesis Mutter wie selbstverständlich überreicht hat, sofort ein. Schlafe die ganze Nacht hindurch und träume von der Insel der Träume.
Zu diesem Zeitpunkt unseres Abenteuers habe ich wenig Ahnung davon, wie kompliziert es ist, einfach zu leben. Die kommenden Monate werden zwei Seiten haben, und Nina und ich werden erfahren, wie leicht unser Dasein in der Abgeschiedenheit in Gefahr geraten kann und dass wir darum kämpfen werden müssen, auf der Insel eine gute Zeit zu verbringen.
Bevor ich am nächsten Mittag auf die Kirchenfähre zurück nach Nuku’alofa steige, bittet mich Salesi mit ernster Miene zu sich an die Feuerstelle, und mich beschleicht ein ungutes Gefühl.
»Ich muss etwas mit dir besprechen«, sagt er, als ich mich zu ihm setze. »Kannst du mir hundert Dollar leihen?« Als ich zunächst nicht reagiere, fügt er hinzu: »Ist für Alkohol.«
Hab ich es mir doch gedacht, denn auch die Frage nach Hochprozentigem ist keine Seltenheit in der Südsee. Obwohl ich weiß, dass es ein Fehler ist, drücke ich Salesi einen Schein in die Hand. Nächste Woche, wenn Nina und ich wieder hier ankommen und mit Fischer Ulu weiterfahren wollen, soll alles reibungsfrei ablaufen.