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3.

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Helwig räusperte sich und deutete an den quietschenden Scheibenwischern vorbei auf die Straße. Seit sie im Präsidium in den Wagen gestiegen waren, hatte sie keinen Laut mehr von sich gegeben.

»Da vorne«, knurrte sie. »Das muss es sein.«

Moses verbarg seine Erleichterung, denn das Schweigen seiner sonst so kommunikativen Kollegin hatte ihm bereits Sorgen bereitet. Er nahm den Fuß vom Gaspedal und beugte sich über das Lenkrad, um einen besseren Blick auf das mehrstöckige Wohnhaus werfen zu können. Er wusste nicht, was er von der Kiezadresse Kastanienallee erwartet hatte. Jedenfalls kein frisch renoviertes Gründerzeit-Haus mit einer strahlend weißen Fassade. Helwig schien seine Gedanken zu erraten.

»Nicht übel für einen Kleindealer«, staunte sie. »Offenbar liefen die Geschäfte richtig gut.«

»Noch wissen wir nicht, ob er auch mit Drogen gehandelt hat«, gab Moses zu bedenken.

Er parkte den Wagen auf der gegenüberliegenden Seite unter den Bäumen. Es waren tatsächlich Kastanien. Auch wenn die Bäume zu dieser Jahreszeit noch keine Blätter trugen und nicht gerade von imposanter Größe waren, verliehen sie der Kiezstraße doch etwas beinahe Beschauliches. Dass jenseits des Häuserblocks Nacht für Nacht das Partyleben über die Reeperbahn wogte und nur ein Stück weiter die Straße runter jegliche Behaglichkeit im grellen Neongekreische der Bierstuben und Sexclubs ertrank, ließ sich hier nur erahnen. Ebenso wie der Umstand, dass nur wenige Gehminuten von hier ein junger Mann grausam ermordet worden war.

»Bingo! Er wohnte tatsächlich hier.« Helwig deutete auf das polierte Klingelschild. »Klingeln wir uns rein?«

»Ich denke, das wird nicht nötig sein«, sagte Moses, denn in diesem Moment öffnete sich die Haustür. Eine junge schwarze Frau kam mit einer leeren Einkaufstasche aus dem Haus. Sie hatte es offenbar eilig, denn sie bemerkte die Kommissare erst im letzten Moment. Sie zuckte zurück und riss erschrocken die Augen auf. Dann drückte sie sich mit eingezogenem Kopf hastig an ihnen vorbei.

»Mit der stimmt was nicht«, sagte Helwig, während sie der jungen Frau nachsahen, die in Richtung Friedrichstraße davoneilte. »Ich wette, die ist illegal hier. Deshalb rennt sie davon.«

»Sie kann nicht wissen, wer wir sind«, gab Moses zu bedenken, woraufhin Helwig nur trocken lachte.

»Wenn Sie illegal hier leben würden, könnten Sie auch jeden Beamten auf hundert Meter Entfernung riechen. Das garantiere ich Ihnen!«

»Vielleicht haben Sie recht«, räumte Moses ein. »Aber im Moment interessiert uns etwas anderes. Also gehen wir.«

Er hatte die zufallende Tür mit einer Hand aufgehalten, jetzt schob er sie wieder auf. Im Treppenhaus setzte sich der äußere Eindruck des Hauses fort. Alles war blitzsauber, es roch förmlich nach neu. Mattis’ Wohnung mussten sie nicht lange suchen. Sie befand sich gleich im ersten Stockwerk.

Helwig drückte auf den in die Wand eingelassenen Klingelknopf. Als niemand öffnete, klopfte sie energisch gegen die Wohnungstür.

»Hallo? Jemand zu Hause? Hier ist die Polizei!«

Moses und Helwig warteten erneut, aber wieder rührte sich nichts. Stattdessen hörten sie hinter sich eine Stimme.

»Kann ich Ihnen irgendwie helfen?«

Sie drehten sich um. In der Tür der Nachbarwohnung stand ein älterer schmächtiger Mann mit schütterem Haar. Er trug einen gestreiften Bademantel und hatte plüschige Pantoffeln an den Füßen.

»Das können Sie tatsächlich«, sagte Moses kurz entschlossen. »Gibt es in diesem Haus so etwas wie einen Hausmeister?«

»Der bin ich«, antwortete der Mann misstrauisch. »Nebenbei. Und nur, wenn was ist.«

»Umso besser!« Moses wies sich aus. »Kriminalpolizei. Wir benötigen einen Schlüssel für diese Wohnung.«

»Aber …«

»Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit«, mischte sich Helwig ungeduldig ein. »Haben Sie einen Zweitschlüssel oder nicht?«

Der Mann blickte sie erschrocken an. »Ja. Doch. Natürlich«, stotterte er.

Er drehte sich um, schlurfte in seine Wohnung, und kurz darauf kehrte er mit einem Schlüssel zurück.

»Der passt überall«, sagte er schulterzuckend und schloss die Wohnungstür auf.

»Vielen Dank«, sagte Moses. »Sie haben uns sehr geholfen.«

»Aber, dürfen Sie überhaupt …?«

»Danke für Ihre Mithilfe«, wiederholte Helwig mit Nachdruck. Sie setzte ein Gesicht auf, das keinen Widerspruch duldete.

Der Mann warf Moses einen verunsicherten Blick zu. Er zögerte, doch am Ende verschwand er leise schimpfend in seiner Wohnung und knallte die Tür zu.

»Sie hätten ruhig etwas freundlicher sein können«, meinte Moses.

»Ach was!«, winkte Helwig ab. »Der wäre uns doch aus Neugier immer weiter auf den Pelz gerückt. Ich kenne diese Typen: Rentner mit Kohle und jeder Menge Langeweile.«

Moses konnte dem nicht viel entgegensetzen. Also sah er sich in der Wohnung um. Er staunte nicht schlecht. Vier großzügige Zimmer auf geschätzten hundertzwanzig Quadratmetern. Dielenparkett, Designerküche und ein schickes Bad inklusive. Im Innenhof gab es sogar einen nachträglich angebauten Stahlbalkon samt Feuerleiter. Eines war jedoch ungewöhnlich. Die Zimmer wirkten fast kahl, an den Wänden hingen keinerlei Bilder, und die wenigen Möbel waren augenscheinlich neu.

»Sieht so aus, als sei er gerade erst eingezogen«, stellte Helwig nüchtern fest. »Offenbar hat unser kleiner Dealer vor Kurzem im Lotto gewonnen.«

»Das glauben Sie doch nicht ernsthaft, oder?«

»Natürlich nicht! Hier ist definitiv was faul. Haben Sie den Koffer gesehen?«

»Den auf dem Bett im Schlafzimmer?« Moses hatte ihn bei ihrem ersten Rundgang durch die Wohnung bemerkt.

»Vielleicht ist er gepackt, und Mattis wollte abhauen. Ich werfe mal einen Blick rein.«

»Tun Sie das! Ich sehe mich in der Zwischenzeit etwas weiter um.«

Während sich Helwig ins Schlafzimmer verzog, ging Moses noch einmal ins Bad. Etwas hatte ihn stutzig gemacht. In dem Moment, in dem er vor das Waschbecken trat, wusste er, was ihm auf den ersten Blick entgangen war. Als er daraufhin den Spiegelschrank öffnete, hörte er Helwig aus dem Schlafzimmer rufen.

»Hey, kommen Sie mal her! Das müssen Sie sich unbedingt ansehen.«

Moses schloss das Schränkchen und begab sich nach nebenan ins Schlafzimmer. Helwig hatte den Koffer auf dem Bett geöffnet. Jetzt hielt sie mit spitzen Fingern einen schwarzen Spitzen-BH in die Höhe.

»Also wenn Sie mich fragen, ist dieser Mattis entweder eine Transe, oder er wohnt nicht allein hier.«

Moses warf einen Blick in den gepackten Koffer. Es handelte sich ausschließlich um Frauenkleidung. »Ich denke, der junge Mann hatte eine Freundin oder Mitbewohnerin. Im Bad stehen zwei Zahnbürsten und im Schrank sind jede Menge Kosmetika.«

Helwig ließ den BH zurück in den Koffer fallen. »Dann sollten wir uns schleunigst mit dieser Freundin unterhalten. Vielleicht weiß sie, mit wem Mattis eine Rechnung offen hatte.«

»Der Meinung bin ich auch. Ich hoffe nur, dass sie in der Zwischenzeit nicht untergetaucht ist.«

»Weil sie bereits weiß, was mit ihrem Lover geschehen ist?«

»Denkbar wäre es.«

»Aber warum sind ihre Klamotten dann noch hier?« Helwig zeigte auf den offenen Koffer, der vor ihnen auf dem Doppelbett lag.

»Gute Frage. Am besten, wir lassen die Wohnung beobachten.«

»Und was ist mit der Spurensicherung?« Helwig ließ ihren Blick durch das helle Schlafzimmer wandern.

»Die halten wir noch ein wenig zurück«, entschied Moses nach kurzem Überlegen. »Wenn Mattis’ unbekannte Mitbewohnerin zurückkommt und es hier von Polizei wimmelt, verschwindet sie womöglich auf Nimmerwiedersehen.«

Sein Blick blieb an dem sündhaft teuren Flachbildschirm hängen, der an der Wand gegenüber vom Bett hing und beinahe Kinoformat hatte. Für ihn stand mittlerweile außer Frage, dass der vorbestrafte Kleindealer in etwas Größeres verwickelt gewesen sein musste. Vielleicht hatte er tatsächlich Kontakt zur organisierten Kriminalität gehabt. Vielleicht war er sogar selbst Mitglied. Jedenfalls hatte er das Geld für diese Wohnung ganz sicher nicht auf legale Weise erworben. Das sagte ihm allein sein Gefühl.

Moses spürte, wie sein Handy in der Manteltasche vibrierte. Auf dem Display stand Julianes Nummer.

»Bin gleich wieder da!«, rief er Helwig zu.

Dann ging er in den Flur, um das Gespräch ungestört entgegenzunehmen.

»Guten Morgen.«

»Hallo«, hörte er Juliane sagen. »Wie war deine Tagung in Flensburg? Ich dachte, sie wäre gestern Nachmittag zu Ende gewesen.«

Der vorwurfsvolle Unterton war nicht zu überhören.

»Das war sie auch«, räumte Moses ein. »Aber ich habe den Zug verpasst. Außerdem habe ich einen neuen Fall.«

Juliane sog hörbar Luft ein. »Dann bist du vom Bahnhof aus ins Präsidium gefahren? Obwohl du gestern frei hattest?«

»Na ja, nicht direkt«, sagte Moses. »Ich hatte mein Diensthandy dabei, und da habe ich eben mitbekommen, was los ist.«

»Und da konntest du natürlich nicht widerstehen.« Juliane stöhnte. »Du bist wirklich unverbesserlich! Ich habe den ganzen Abend auf dich gewartet.«

Moses schwieg. Was sollte er auch sagen? Wie sollte er Juliane erklären, dass er Angst vor dieser einen sogenannten »letzten Nacht« gehabt hatte. Angst davor, den unvermeidlichen Abschied auch noch zu zelebrieren. Irgendetwas in seinem Inneren hatte sich geradezu panisch gegen die Vorstellung gewehrt. Am Ende hatte er es nicht einmal fertiggebracht, sie nach seiner Rückkehr anzurufen. Stattdessen hatte er sich zur Verwunderung seiner diensthabenden Kollegen darum gerissen, den neuen Fall übernehmen zu können.

Moses konnte spüren, dass Juliane ihre Enttäuschung und Verunsicherung am anderen Ende der Leitung zu verbergen versuchte.

»Ich hoffe, du hast wenigstens nicht vergessen, dass ich nachher zum Flughafen muss«, sagte sie.

»Wie könnte ich?«, sagte Moses schnell. »Bist du denn schon fertig?«

»Ich sitze seit gestern Abend auf gepackten Koffern. Aber wenn du beschäftigt bist, kann ich mir auch ein Taxi nehmen.«

»Nein, nein!«, entschied Moses. »Selbstverständlich bringe ich dich hin. Schließlich werden wir uns monatelang nicht sehen. Ich bin spätestens um zwölf bei dir.«

Moses legte auf und sah auf seine Schweizer Armbanduhr, ein Geschenk seines verstorbenen Adoptivvaters. Er war im Dienst, und er hatte einen neuen Fall. Eigentlich durfte er es sich gar nicht erlauben, nach Fuhlsbüttel rauszufahren. Missmutig kehrte er in das Schlafzimmer zurück, wo sich Helwig in der Zwischenzeit keinen Zentimeter von der Stelle gerührt hatte. Es war offensichtlich, dass sie die Ohren gespitzt und gelauscht hatte.

»Und?«, fragte sie mit gespieltem Desinteresse. »Gibt’s Probleme?«

»Nicht der Rede wert«, winkte Moses ab. »Alles in Ordnung.«

Wenn er gedacht hatte, die Sache wäre damit erledigt, so hatte er sich getäuscht. Helwig ließ nicht locker.

»Monatelang?« Sie machte ein erstauntes Gesicht. »Das hört sich ja dramatisch an. Macht Ihre Freundin etwa Urlaub am Nordpol? Oder muss sie eine Haftstrafe absitzen?«

»Nichts dergleichen«, grummelte Moses widerwillig. »Sie fliegt nach Papua-Neuguinea.«

Jetzt schossen Helwigs Augenbrauen in die Höhe. »Im Ernst? Das ist am Arsch der Welt. Was macht man denn da? Monatelang?«

»Sprachen erforschen.«

»Sprachen erforschen?« Helwig schüttelte ungläubig den Kopf. »Verrückt. Ich habe mal gelesen, dass es dort vielleicht noch Kannibalen gibt. Stand in so einem Wissenschaftsmagazin. Also, ich würde mich ja nicht gerne mit denen unterhalten …«

»Lassen wir das!«, sagte Moses strenger als beabsichtigt. Verärgert streifte er sich die mitgebrachten Latexhandschuhe über. »Sehen wir lieber nach, ob wir Fotos oder irgendwelche Dokumente finden. In der Wohnung hier muss es schließlich etwas geben, das uns weiterbringt.«

Helwig rührte sich nicht vom Fleck. Sie sah Moses an, als versuche sie seine Gedanken zu ergründen. Schließlich stieß sie einen leisen Seufzer aus und folgte seinem Beispiel. Sie zog ebenfalls Handschuhe an, dann begannen sie gemeinsam damit, die Wohnung zu durchsuchen. Zu finden gab es nicht viel. Im Kühlschrank herrschte, von einem einsamen Bio-Joghurt abgesehen, gähnende Leere, und im Schlafzimmerschrank hing außer einem kurzen Kleid, das offenbar nicht mehr in den Koffer gepasst hatte, nur noch Kleidung, die dem ermordeten jungen Mann gehört haben musste. Persönliche Dinge gab es so gut wie nicht, ebenso wenig wie Fotos. Dafür entdeckten sie in einem Nebenraum einen unausgepackten Karton mit Dokumenten. Darunter befanden sich ein drei Monate alter Mietvertrag sowie alte Bescheide vom Jugendamt.

»Allem Anschein nach ist Mattis in einem Lübecker Jugendheim aufgewachsen«, stellte Moses fest, nachdem er einen Blick auf das Papier in seiner Hand geworfen hatte.

Helwig sah sich in dem spärlich möblierten Zimmer um. »Ich glaube, hier gibt es nicht viel zu holen. Weder Drogen noch Waffen. Wenn Sie mich fragen, sieht das hier nicht nach Gangmitglied aus. Zumindest nicht auf den ersten Blick.«

»Was haben Sie erwartet?«, fragte Moses amüsiert. »Maschinenpistolen und eine Badewanne voll Koks? Soweit wir bislang wissen, war Jan Mattis lediglich ein junger Mann, der das Pech hatte, mit den Hosentaschen voller Cannabis erwischt zu werden.«

Helwig zuckte mit den Schultern. »Man hat schon Pferde kotzen sehen. Übrigens, ist Ihnen schon aufgefallen, dass hier etwas fehlt?«

Moses nickte. »Der Computer. Bei einem jungen Kerl wie Mattis sollte man einen vermuten.«

Weder war ein Laptop zu finden noch ein PC, nicht einmal ein Ladekabel für ein Handy. Es gab auch keinen weiteren Hinweis auf die Besitzerin des gepackten Koffers. Jetzt würde ihnen nichts anderes übrig bleiben, als sich auf die Lauer zu legen und zu hoffen, dass die Unbekannte ihr Gepäck möglichst bald abholte. Er warf einen nervösen Blick auf seine Uhr.

»Müssen Sie schon los?«, fragte Helwig.

Moses sah sie verdutzt an.

»Ich dachte, Sie haben Ihrer Freundin versprochen, sie zum Flughafen zu bringen«, sagte Helwig mit einem unergründlichen Lächeln. »Sie wartet sicher.«

Moses war die demonstrative Anteilnahme seiner jungen Kollegin nicht geheuer. Und nicht nur, weil jegliche Sentimentalität zu ihr passte wie ein Blümchenhalsband zu einem Pitbull. Da war vor allem dieser Blick, der ihm gar nicht behagte. Er erinnerte ihn daran, dass er schon einmal beinahe zu weit gegangen war, weil er seine Gefühle für einen Moment nicht unter Kontrolle gehabt hatte.

»Wenn Sie wollen, übernehme ich das hier«, erlöste ihn Helwig. »Ich unterhalte mich währenddessen mal mit den Nachbarn.« Sie zwinkerte verschwörerisch. »Keine Sorge! Von mir erfährt niemand etwas.«

Moses befand sich in einer Zwickmühle. Er war im Dienst und er hatte einen brutalen Mörder zu jagen. Zudem trieb ihm allein der Gedanke, dass sich Helwig in sein Privatleben einmischte und ihn »deckte«, Schweißperlen auf die Stirn. Auf der anderen Seite hatte er Juliane versprochen, sie zum Flughafen zu bringen. Obendrein wollte er sie wenigstens noch einmal sehen. Unbedingt. Wenn er wieder davonlief, würde er seine Feigheit ewig bereuen.

»Also gut«, sagte er. »Kümmern Sie sich bitte um alles Weitere. Ich bin in zwei Stunden zurück. Wir treffen uns im Präsidium, dann können Sie mir Bericht erstatten.«

»Geht klar.«

»Und noch etwas!«

»Ja?«

Moses räusperte sich. »Sie brauchen den Kollegen keinen Bären aufzubinden. Es reicht, wenn Sie einfach gar nichts sagen. Also bitte keine Lügenmärchen!«

Dann zog er die Handschuhe aus und verließ die Wohnung. Helwigs verschwörerisches Grinsen verfolgte ihn noch bis auf die Straße hinaus.

Moses und der kalte Engel

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