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Gesunde Lebensmittelkombinationen

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Es ist keine Diät, ich hasse Diäten. Es ist eine Ernährungsweise.

Stellen Sie sich das folgende Menü vor: als Vorspeise Fisch mit Sauce, anschließend Pfeffersteak mit Pommes frites, danach eine Käseauswahl mit etwas Obst und Baguette und zum Nachtisch Mousse au chocolat. Für die Verdauung ist das eine einzige Katastrophe, denn unser Stoffwechsel ist hierfür nicht ausgelegt.

Kein einziges Lebewesen in der Natur hat einen derart chaotischen Speiseplan wie der Mensch.

Lassen Sie uns eine Reise in die Vergangenheit machen. Die Urmenschen waren Jäger und Sammler und aßen, was ihnen auf ihren Streifzügen in die Hände fiel. Das war zu einem gegebenen Zeitpunkt in der Regel nur ein einziges Nahrungsmittel. Heute hingegen leben wir in einer Welt des Überflusses, in der wir statt nach Früchten und Beeren zu suchen, nur in den nächsten Supermarkt spazieren müssen. Dort finden wir eine derart umfangreiche Auswahl an Lebensmitteln vor, wie sie in der Urzeit ein Mensch nicht einmal innerhalb eines ganzen Lebens hätte zusammentragen können. Dabei sind wir physiologisch betrachtet noch immer dieselben Menschen wie einst. Mit denselben Genen. Und mit demselben Verdauungssystem. Die Welt um uns herum hat sich in rasanterem Tempo verändert als unser genetisches Grundgerüst (siehe auch hier).

Unser Körper verdaut Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate jeweils auf unterschiedliche Art und Weise. Innerhalb des Stoffwechsels finden diese Verarbeitungsprozesse sogar an unterschiedlichen Orten statt, wobei auch jeweils spezifische chemische Stoffe bzw. Enzyme beteiligt sind.

Wenn man zu viel durcheinander isst, wird dieses System überlastet und die Enzymproduktion des Stoffwechsels beeinträchtigt. Infolgedessen können Stoffwechselprozesse nicht optimal verlaufen, was sich in einer Reihe von Symptomen äußert, wie z. B. Völlegefühl, Blähbauch, Aufstoßen und Müdigkeit. Denn die Speisen fangen bei ihrem Weg durch den Verdauungskanal erst an zu gären, um dann im Darm letztendlich zu faulen.

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