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Die Einhaltung gesunder Lebensmittelkombinationen ist der einfachste Weg zu einer gesünderen Ernährung.

Gesundheit

– man fühlt sich fitter und hat kein Völlegefühl

– überflüssige Pfunde schmelzen dahin

– man isst mehr Gemüse

– man verzichtet auf ungesunde schnell verfügbare Kohlenhydrate (in Nudeln, Kartoffeln, Reis usw.).

Man findet Halt und Orientierung in einer Welt des Überflusses.

Die wichtigste Regel ist: Kohlenhydrate niemals zusammen mit Eiweiß essen


Es ist im Grunde ganz einfach:

Fleisch + Gemüse

Fisch + Gemüse

Käse + Gemüse

Kohlenhydrate + Gemüse

Auf die Praxis angewendet, bedeutet das, dass man bei einer Hauptmahlzeit z. B. auf Kartoffeln als Beilage verzichtet und stattdessen Fisch oder Fleisch lediglich mit Gemüse kombiniert.

Gesundheit und Orientierung

Man fühlt sich fitter und hat kein Völlegefühl

Wenn man Lebensmittel intelligent kombiniert, werden die Speisen besser verdaut und der Körper kann alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen. Man fühlt sich fitter und energiegeladener.

Überflüssige Pfunde schmelzen dahin

– Nahrung, die gut verdaut werden kann, regt den Stoffwechsel an.

– Dadurch greift man deutlich weniger häufig zu den „Dickmachern“, den schnell verfügbaren Kohlenhydraten.

– Die Kombination „Eiweiß + Gemüse“ wirkt am sättigendsten.

Schlecht verdauliche Speisen werden schneller in Fett umgewandelt. Andersherum gesagt: Speisen, die gut verdaulich sind, stimulieren den Stoffwechsel und liefern so mehr Energie und machen langfristig schlank. Darüber hinaus sind es vor allem die schnell verfügbaren Kohlenhydrate, die dick und abhängig machen. Wenn man sich aber an die gesunden Kombinationen hält, isst man automatisch viel weniger schnell verfügbare Kohlenhydrate.

Und vielleicht am wichtigsten ist dabei, dass die Kombination „Eiweiß + Gemüse“ tatsächlich richtig satt macht. Das ständige Bedürfnis mehr zu essen fällt dadurch weg. Sobald Eiweiß und Fett in den Magen und Dünndarm kommen, lösen sie dieses Sättigungsgefühl aus. Kohlenhydrate müssen hingegen erst verdaut werden und einen Anstieg des Blutzuckerspiegels bewirkt haben, bevor das Gehirn vom Körper das Signal erhält, dass Nahrung aufgenommen wurde. Und erst dann stellt sich auch in diesem Fall das Sättigungsgefühl ein.

Man isst mehr Gemüse

Bei meiner Ernährungsweise gehört zu jeder Mahlzeit Gemüse, deshalb kann man auf die (ungesunde) Gewohnheit verzichten, zu allem und jedem Kartoffeln oder Nudeln zu reichen. Diese schnell verfügbaren Kohlenhydrate (enthalten in Kartoffeln, Brot, Nudeln usw.) werden zudem automatisch auch durch Gemüse ersetzt, wodurch man noch mehr Gemüse zu sich nimmt. Und das ist wichtig, denn nicht umsonst heißt es: Wer Gemüse isst, lebt länger. Gemüse stimuliert die Abwehrkräfte, wirkt basisch und legt den Grundstein für einen gesunden Körper. Oder, um es mit den Worten von Richard Béliveau, einer Koryphäe auf dem Gebiet der Krebsforschung, auszudrücken: „Viel Gemüse zu essen ist vom Ernährungsstandpunkt aus betrachtet zweifellos der einfachste Weg, sich vor einer Reihe von Krebserkrankungen zu schützen. Wer viel Gemüse und Obst isst, kann sein Krebsrisiko um die Hälfte verringern.“

Man greift deutlich weniger häufig zu schnell verfügbaren Kohlenhydraten

Wer sich an meiner Ernährungsweise orientiert, muss sich immer wieder entscheiden: Man hat die Wahl zwischen Eiweiß (enthalten in Fisch, Fleisch, Käse usw.) kombiniert mit Gemüse oder man kombiniert Kohlenhydrate (enthalten in Kartoffeln, Nudeln usw.) mit Gemüse. Dadurch verlässt man das klassische Schema eines Hauptgerichts, das immer eine Beilage aus beispielsweise Kartoffeln, Brot oder Nudeln verlangt. Wer auf Kohlenhydrate nicht verzichten will, kombiniert diese vorzugsweise mit Gemüse, weil so noch zusätzliche Ballaststoffe hinzugefügt werden, die den Blutzuckerspiegel günstig beeinflussen. Was ist eigentlich das Problem bei den schnell verfügbaren Kohlenhydraten? Hierzu finden Sie nähere Informationen hier.

Halt und Orientierung in einer Welt des Überflusses

Im Grunde darf man alles essen, worauf man Lust hat, man sollte sich nur an die (Kombinations-)Regeln halten. So gliedert sich unsere Welt, in der Fülle und Überfluss herrschen, klarer und übersichtlicher. Das schafft Ruhe und Entspannung.

Wichtige Inspiration hierfür ist für mich die Trennkost. An der Wiege dieser Ernährungslehre standen die Ärzte William Howard Hay und Herbert M. Shelton. In ihrer Gesundheitslehre vertreten sie noch sehr viel strengere Grundsätze als ich. Damit dieses wertvolle Wissen auch in der Praxis des Alltags anwendbar bleibt, habe ich mich auf die wichtigsten Prinzipien beschränkt. Allerdings profitieren Menschen mit Magen- oder Darmbeschwerden eindeutig von einer strenger eingehaltenen Trennkost.

»Viele Menschen glauben, dass die ›dick machenden‹ Zucker vorwiegend in Kuchen, Torten, Limonaden und Keksen sitzen. Dabei übersehen wir, wo über den Tag verteilt die Hauptquelle für Zucker zu finden ist, nämlich in den großen Mengen Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis, welche die Mehrheit der Bevölkerung zwei- bis dreimal täglich zu sich nimmt.«

Kris Verburgh



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