Читать книгу Das neue Hausmädchen Sammelband - Pauline James - Страница 12
Kapitel 8
ОглавлениеSeine Chefin war ziemlich pünktlich, und stand nach einer Stunde neben ihm.
«Na, dann will ich doch mal sehen, ob du auch alles ordentlich gemacht hast, Paulinchen. Und wehe, wenn nicht»!
Er jedenfalls hoffte, dass sie zufrieden sein würde. Dass sie nicht gerade zimperlich sei, ahnte er. So beobachtete er angespannt, wie sie Bügel um Bügel von der Kleiderstange nahm, und ihre kostbaren Sachen begutachtete. Danach schaute sie in den Wäschekorb, der ja leer geworden war, und in welchem sich jetzt fein säuberlich gestapelt ihre Unterwäsche befand.
«Na ja, eine Anfängerin scheinst du ja nicht gerade zu sein» meinte sie anerkennend. Könnte durchaus sein, dass sich das in positivem Sinne für dich auswirkt.
«Ich rede nicht von Gehaltserhöhung» meinte sie lachend. «Du bist ja auch erst seit heute in meinem Hause aktiv. Aber den einen oder anderen Bonuspunkt bekommst du sicher. Und was mein Bonus-System anbelangt, läuft da so: Für gute Arbeit und gutes Betragen verteile ich Punkte. Zwanzig bis fünfundzwanzig solltest du in der Woche anhäufen. Was drunter ist, wird bestraft. Also mindestens hundert Punkte solltest du im Monat erreichen. Und weißt du was, Paulinchen? Ich werde dir nie sagen, wann du welche bekommst.»
Er schaute seine Lady Tanja fragend an, als sie dicht vor ihn hin stand. Er zog den Duft ihres berauschenden Parfums förmlich in sich ein. Zumindest olfaktorisch gelang das, und sein Näschen wurde geradezu verwöhnt. Hinzu kam auch noch der Geschmack ihrer Pussy, den er in seiner Maulfotze verspürte. Alles in allem Eindrücke, die ihn fast rasend vor Lust machten.
«Du darfst jetzt die Strumpfhose und den Knebel entfernen. Gib gleich beides in die Waschmaschine. Danach habe ich vor, dich ein bisschen Treppen steigen zu lassen. Du musst lernen, sicher in deinen Heels zu gehen, Süße. Rauf ist ja kein großes Problem, das weißt du. Aber runterzugehen, ohne sich wie ein Äffchen ans Geländer zu klammern, ist schon etwas schwieriger. Aber auch das hast du ja schon gemerkt… und der Humpelrock trug dazu bei. Und jetzt, Paulinchen, komm mit.»
Gehorsam stakste er hinter ihr her, bemüht, eine elegante Lady zu sein, und nicht allzu grosse Schritte zu machen. Kurz darauf standen sie in der großen Empfangshalle. Zweimal 16 Stufen lagen vor ihm.
«Und jetzt, geh mal gemütlich nach oben.»
Er nahm die Treppe in Angriff, sie begleitete ihn auf gleicher Höhe, aber nur bis zur Hälfte. Dort stand ein Stuhl auf dem Zwischenpodest, auf welchem sie es sich bequem machte.
Sie kam ihm wie eine Königin vor, wie sie da auf dem Barocksessel thronte, und zu ihm hochblickte. Er hatte bereits die ersten zwei Stufen wieder nach unten genommen, als sie ihn erneut ansprach.
«Pass auf, mein süßes Hausmädchen… während du rauf und runter gehst, werde ich dir etwas erklären, ja? Ob es dir nun gefällt oder nicht, aber du wirst bereits an deinem ersten Arbeitstag bei mir Überstunden machen müssen.»
Einen Moment verharrte er auf der drittobersten Stufe, schaute runter und nickte einfach.
«Heute Abend habe ich Gäste. Vier Freundinnen kommen zu Besuch. Aber keine Angst von wegen Küchendienst und dergleichen. Ich habe bei einem Traiteur-Service eine riesige kalte Platte und Salate bestellt. Natürlich auch eine Torte.»
Paulinchen nahm die nächste Stufe. Noch war er unsicher, ging nahe am Geländer, um im Notfall danach greifen zu können. Zwischenzeitlich war er auf dem Mittelpodest angelangt, und kehrte seiner Chefin den Rücken zu, um die untere Hälfte der Treppe in Angriff zu nehmen. Sie plauderte munter weiter, erklärte wie der Abend laufen würde. Natürlich machte sie zwischendurch ihre Bemerkungen bezüglich seiner Haltung beim Treppentraining, die er auch möglichst gut zu befolgen versuchte.
«Wie gesagt, mit der Küche hast du nichts zu tun, aber du darfst servieren, und sollst, je nach dem, auch meinen Freundinnen in gewisser Weise sehr entgegenkommend sein, wenn du verstehst, was ich meine.»
Zwischenzeitlich machte sich Paulinchen wieder an den Aufstieg. Das war nun wirklich kein Problem. Er musste nur darauf achten, dass er nicht mit dem Absatz hängen blieb. Er kam wieder auf Höhe seiner Chefin.
«Das machst du ja schon ganz gut, Paulinchen, Ehrlich. Kompliment an dich.»
Er hoffte insgeheim, dass dies nun einen oder zwei Bonuspunkte geben würde. Sie plapperte weiter.
«Was meine Freundinnen betrifft, Gaby, Wendy, Anja und Isolde, die haben ein Faible, dass dir bestimmt gefallen wird. Sie Mögen Latex und PVC, wie du, sind aber bei weitem etwas verdorbener als deine Lady Tanja. Ich sag das nur, damit du nicht vor Schreck etwas fallen lässt beim Bedienen.»
Paulinchen konnte nur leer schlucken. So geil ihn solcherlei Dinge machten, zwischendurch wollte er ja auch ein normales Leben führen. Wann hatte er seine Leidenschaft schon real ausgelebt bis anhin? Dreimal, viermal im Monat? Jedenfalls immer ohne Zeugen, nur zusammen mit seinen Träumen. Mittlerweile hatte er sie 32 Stufen zum sechsten oder siebten Mal erklommen, als sie Einhalt gebot.
«Ende mit üben» meinte Lady Tanja. «Jetzt gehen wir zusammen in deine Dienstkammer. Es ist auch schon halb Sechs geworden, meine Sissy.»
Während sie zu seiner Kammer gingen, erklärte sie ihm, dass er noch gut zwei Stunden Zeit für sich hätte, die er auch nutzen solle. Sie riet ihm, ein Entspannungsbad zu machen, um sich dann noch eine Stunde hinzulegen.
«Während du in der Wanne bist, lege ich dir andere Kleidung bereit. Um halb acht bist du angezogen und kommst runter. Und wenn du badest, und nachher noch ein wenig ruhst, solltest du aufpassen, dass du das Make-Up nicht ruinierst. Ich habe keine Lust zum Nachbessern, Paulinchen.»
Paulinchen entledigte sich seiner Fummel, gab alles in den Wäschekorb was er trug. Danach ging er ins Bad. Bis auf den Peniskäfig trug er nichts mehr am Leibe, bevor er in sich in ein wohlriechendes Schaumbad gleiten liess, raffte er die Perücke zusammen, und zog sich eine Duschhaube über. Das lange stehen in der Küche und am Bügelbrett, das anschließende Treppensteigen, hatte ihn ganz schön geschafft. Er musste sich wahnsinnig beherrschen, um nicht in der Wanne einzuschlafen.
Er genoss den Duft des Lavendels des Schaums, begann wirklich zu relaxen und mit offenen Augen vor sich hin zu träumen.
Schliesslich kam er aus der Wanne, frottierte sich ab und konnte dabei kaum erwarten zu sehen, was ihm seine Mistress bereitgelegt hatte. Ihm fiel der Kiefer runter, als er sah, was auf dem Bett lag. Das waren, seines Erachtens, keine Kleidungsstücke mehr, sondern Spielsachen, die nur einen Zweck hatten, ihn zur Schau zu stellen und dabei gedemütigt zu werden. Heilige Scheiße, dachte er bei sich, als er zuerst den Slip in die Hand nahm, den Lady Tanja ausgesucht hatte. Er war aus starkem Latex. Dass der vorne im Schritt offen war, erschien ihm logisch, trug er doch einen Käfig, und das Material hätte unter Umständen beschädigt werden können. Auch wenn der Latex ziemlich stark war, schon das Schlösschen an seinem Keuschheitsteil hätte verheerende Folgen haben können. Was ihn geradezu erschreckte, war der innen angearbeitete Schwanz, der seine Arschfotze stopfen sollte. …wenigstens hat sie Gleitcreme dazu gelegt, stöhnte er vor sich hin. Es war nicht gerade leicht, das Ding anzuziehen. Schon als er seine Beine durch die Beinöffnungen gesteckt hatte, merkte er, wie eng dies sein würde. Er hatte das Teil mittlerweile bis über die Knie gezogen, und bemühte sich nun, eine gehörige Portion Gleitmittel auf dem Lustpfropfen zu verteilen. Was danach folgte war ziemlich anstrengend. Es dauerte eine ganze Weile, bis das Teil sass, vor allem, weil es ihm Mühe machte, den angearbeiteten in seinem Anus zu versenken. Eigenartigerweise erregte ihn das ungemein, und es wurde eng in seinem Käfig. Verdammt, es machte ihn tatsächlich geil mit so einem gestopften Hintertürchen. Hätte er nicht dieses verfluchte Keuschheitsteil getragen, hätte er wohl, ohne großes dazutun, abgespritzt. Scheiße, Qual und Lust zugleich.
Es folgte ein Korsett, welches Gotteseidank vorne zum Schnüren war. Auch da hatte Paulinchen seine Mühe damit, aber er zog die Schnüre so eng wie es eben ging. Seine Taille wurde tatsächlich ein wenig geformt, wie er im großen Wandspiegel sehen konnte. Zudem waren die Körbchen mit einer Silikoneinlage versehen. Es waren keine riesigen Titten, aber es gab ihm doch eine gewisse Weiblichkeit. Auf das hin folge dann eine ganz gewöhnlich langärmelige, aber hochgeschlossene Bluse. Weiss, aber doch irgendwie transparent, lag sie auf seinem Körper. Jedenfalls konnte er die Korsage darunter erkennen. Es folgten Straps und weisse Nylons. Schliesslich war da ein bodenlanger Rock, wie er Zuhause auch einen gehabt hatte. Ob dies sein eigener war? Hatten die den Rest schon ein seinem ehemaligen Wohnort geholt? Handkehrum, er hatte zwar den passenden Glanzspray gehabt, auch alle anderen Pflegemittel für Latex, aber den Rock hatte er nie bearbeitet. Diesen, in den er sich gerade hineinzwängte glänzte dermaßen, dass er glaubte, sein Mädchenzimmer könnte sich darin spiegeln. Noch zwei Dinge die er anzuziehen hatte. Zum einen war da ein Paar High-Heels aus rotem Lackleder, und ein Weißes Servierschürzchen. Dieses wiederum war ebenfalls weiss, und auch aus Latex. Und die Schuhe? Wie er sie so betrachtete, war er sich mittlerweile fast sicher, dass die zu seinem Inventar gehört hatten. Er erkannte es daran, dass auf der einen Schuhspitze ein kleiner Kratzer war. Den hatte er sich mal bei einer Selfbondage mit Ketten eingefangen. Das Schürzchen sass. Über seinem Po hing die adrette Schleife, die er gemacht hatte. Er blickte auf die Uhr. Kurz vor halb acht. Zeit nach unten zu gehen. Diesmal ging es schon ganz gut mit der Treppe. Er kam gerade rechtzeitig nach unten, um auf Geheiß von Lady Tanja die Haustüre zu öffnen. Die Gäste kamen.