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Kapitel 5

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Er hörte, bezugsweise sie hörte, das rhythmische Klacken von Ansätzen, die sich näherten. Dann öffnete Tanja die Türe und betrachtete ihre Paulinchen von unten bis oben.

«hm…» meinte sie nur kurz. «Komm mal rein, meine Süße und geh mal ein bisschen vor mir hin und her. Ich will dich laufen sehen.»

Paulinchen tat wie geheißen, und unter den Blicken seiner Chefin war es Paulinchen ziemlich peinlich. «Na ja, meine Kleine… der Gang von dir ist nicht gerade Ladylike. Dabei hatte ich doch die niedrigsten High-Heels ausgewählt, die ich für dich besorgt habe.»

Paul wunderte nichts mehr, zumindest nichts, was all die Fetische betraf. Jetzt wo er wusste, mit was sie ihre Kohle machte, wurde ihm alles klar.

«Ich bin es eben nicht gewohnt, Tanja…» meinte nun Paulinchen, und diese Antwort schien absolut falsch zu sein. Sie stand vor ihn hin, schaute ihn streng an, und fragte, ob sie sich nun verhört hätte.

«Das heisst Herrin, oder Lady Tanja» meinte sie lakonisch, und ehe er sich versah, bekam er eine Backpfeife, die es in sich hatte.

«Und wo blieb der Knickser vor deiner Herrschaft?»

Paulinchen rieb sich die Wange und wischte sich verstohlen eine Träne aus dem Auge.

«Also, um es zu wiederholen, meine liebe: Du machst viel zu grosse Schritte und gehst wie ein Bauerntölpel einher. Von Anmut kann hier nicht die Rede sein. Das werden wir aber schon hinbekommen, glaub es mir. Folge mir nach oben. Wir müssen als erstes etwas an deiner Aufmachung ändern, vor allem an deiner Kleidung. Und dann musst du ja auch noch lernen, ein Make-up aufzusetzen. Was deine Haarpracht anbelangt, muss ich mir noch überlegen, für welche Perücke ich mich entscheide.»

Wie er so hinter ihr her, die Treppe hochstieg, beobachtete Paulinchen den Gang seiner Chefin ziemlich genau. So elegant wollte er auch einmal gehen können. Wenn sie ihn denn schon zu ihrem Hausmädchen mutieren liess, dann richtig. Sie schien eher zu schweben, als zu gehen, und dies, obwohl die Absätze ihrer Heels bestimmt 12 cm hoch waren. Ihre Pumps faszinierten ihn genauso wie ihre schwarz bestrumpften Beine und ihr geiler Arsch. Er spürte, wie es sehr, sehr eng wurde in seinem Peniskäfig. Trotzdem konnte man nicht viel davon sehen, so eingezwängt wie sein Schwanz war. Dann gelangten sie wieder in das Mädchenzimmer, Paulinchens neues Zuhause.

Tanja hatte plötzlich einen Schlüssel zur Hand, der ihr Zugriff zu einem riesigen Schrank gab. Er selbst hatte schon versucht, das Teil zu öffnen… erfolglos. Jetzt wusste er auch wieso, denn nach dem er aus der Dusche gekommen war und seine Dienstkleidung gesehen hatte, war er so verwirrt, dass er das gut getarnte Schlüsselloch übersehen hatte.

«So, Paulinchen, zieh mal den Rock aus, den du jetzt gerade trägst, aber etwas dalli, wenn ich bitten darf»!

Im nu war er aus dem Teil rausgestiegen, und als er schließlich abwartend, und puterrot vor seiner Chefin stand, nahm er den köstlichen Geruch von Latex wahr. Er guckte ihr über die Schulter, und wusste was es geschlagen hatte. Was sie dann dort von einem Bügel nahm um es ihm zu geben, liess ich fast sabbern vor Lust und Aufregung.

«Schau mal Kleines… ein hübscher Humpelrock. Der ist aber so eng, da werde ich dir wohl bestimmt ein bisschen helfen müssen.»

Er war tatsächlich eng, sehr eng sogar, reichte bis zu den Knöcheln. Bis zu den Knien verengte er sich drastisch, so dass diese fast zusammengepresst wurden. Bis zu den Knöcheln verjüngte sich der starke, transparente Latex, dass er wirklich nur noch kleine Schrittchen machen könnte.

«Na ja, Paulinchen… ich hätte ja auch einfach Ketten nehmen können, um dich zu deiner neuen Art zu gehen, zu zwingen. Aber ich finde diesen Rock einfach herrlich. Zudem liebe ich Latex und auch PVC. Genau wie du mir es auch eingestanden hattest.»

Erneut frage sich Paul, wie betrunken er in der roten Henne wohl gewesen sein muss, dass er dieser Frau alles erzählte. Und in Sachen Konfektionsgröße, die ja nicht unbedingt diejenige von Tanja war, kamen ihm auch ein paar wilder Gedanken. Sie war kleiner als er und ziemlich mollig. Entweder die Vorgängerin von ihm hatte seine Statur, oder aber, sie ging all das am Samstag noch einkaufen. Es gab ja mehrere grosse Shops in der Stadt, wo man all das bekam. Dass sie die Besitzerin derselben war, wusste er ja mittlerweile.

«Paulinchen?» Er schien es zu überhören. «Pauline!» schrie sie fast. «… wo bist du wieder mit deinen Gedanken»?

«Entschuldigung, Lady Tanja. Es ist alles so überraschend und neu für mich.»

«Verständlich… irgendwie. Und jetzt mache ich einen richtigen Vamp aus dir, Süße.»

Mit diesen Worten herrschte sie ihn an, sich vor den Frisiertisch zu setzen.

«Gesicht gegen mich. Im Moment bin ICH es noch, der dich schminkt. Du wirst es sowieso erst richtig lernen müssen, Paulinchen. Deiner Vorgängerin musste ich das wenigstens nicht erklären.»

Stimmte es also doch, er hatte eine Vorgängerin.

Dann nahm sie ein Schminkköfferchen zur Hand, und begann damit, ihm ein Make-up aufzusetzen. Noch konnte er sich selbst noch nicht sehen. Er genoss es einfach so verwandelt zu werden.

«Dich zu schminken, heisst aber auch, sich vorher gründlich zu rasieren, dies weißt du doch, oder? Mal sehen, ob sich das nicht mit meinem Epiliergerät machen lässt»… grinste sie ihm entgegen. Schliesslich trat sie erneut zu diesem ominösen Schrank, und entnahm ihm eine blonde Langhaarperücke.

«Wenn ich dich schon schminke, wie ein Flittchen, sollst du auch blond sein. Das steht dir gut und passt zum Make-up. Apropos stehen» jetzt grinste sie richtig gemein «geht nicht mit dem Käfig, was? So soll es ja auch sein. Wenn ich deinen Schwanz will… ich habe ja den Schlüssel dazu, mein kleines Luder. Und jetzt guck dich mal im Spiegel an, Pauline.»

Er drehte sich um, und was er sah, war eindeutig nicht Paul. Eine, etwas verrucht scheinende, kleine Schlampe schaute ihm da entgegen.

«So, Paulinchen wir wechseln erst dein Heels. Irgendwie traue ich dir nicht.»

Sie nahm ein anderes Paar aus dem Schrank. Besonders höher schienen sie jedenfalls nicht zu sein. Der grosse Unterschied bestand darin, dass ein Riemen angearbeitet war, welcher um die Knöchel gelegt, und je mit einem kleinen Vorhängeschlösschen gesichert war. Die abzustreifen war unmöglich.

«So, und jetzt geht es aber an die Arbeit. Es ist ja schon gegen Elf. Du hast in der Küche zu tun. Und da du auch Kost hast, neben der Logis, kannst du für zwei kochen. Nur essen kannst du dann in der Küche. Du bist ja auch Personal. Und noch ein gut gemeinter Rat, wenn wir jetzt nach unten gehen, mit diesen Heels, verbunden mit dem Humpelrock, empfehle ich dir unbedingt, dich am Treppengeländer zu halten. Ich weiss ja noch nicht, wie ungeschickt sich mein Hausmädchen verhält.»

Sie grinste noch, als sie bereits in der Küche angelangt waren.

«Lass dir was einfallen, Paulinchen, es ist vieles da, mit dem du arbeiten kannst. Und arbeiten ist ja dein Job, Süße.»

Mit diesen Worten ging sie aus der Küche und schloss die Türe hinter sich. Er konnte noch das Klacken ihrer Absätze hören, als sie zurück in ihr Büro ging.

Das neue Hausmädchen Sammelband

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