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Kapitel 10

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Paulinchen wachte mit einem Brummschädel auf, fand sich im ersten Moment gar nicht zurecht. Wo war er? Was war geschehen? Dann realisierte er, dass es in seinem Zimmer lag, auf seinem Bett. Er war ausgezogen. Lag völlig nackt unter der Decke. Na ja, ganz nackt war er insofern nicht, als dass er noch immer seinen Keuschheitskäfig trug. Aber von unterdrückter Erregung war da nichts zu spüren. Er fragte sich gerade, was da in der letzten Nacht geschah, als Lady Tanja zuerst durch den Türspalt guckte, um dann kurz darauf einzutreten.

«Na, Paulinchen? Gut geschlafen»?

Er wusste nicht recht was er darauf entgegnen sollte. Schlaf, an und für sich war es ja wohl kaum gewesen, eher eine Narkose.

«Was soll ich sagen, Tanja»? Sie machte zwei Schritte auf ihn zu, stand vor sein Bett, und schaute streng auf Paulinchen hinunter.

«Habe ich mich eben verhört»? Ihm wurde blitzartig klar, was sie meinte. «Verzeihen sie gnädige Frau, ich bin irgendwie noch ein bisschen beduselt.»

«Das lasse ich jetzt mal gelten. Hey, es ist kurz nach Zehn, du hast lange genug geschlafen, denkst du nicht auch»?

Er erschrak. Meine Güte… dachte er. Was wurde mir da verabreicht, dass ich so lange vom Fenster weg war? Er schaute erschrocken zu seiner Chefin hoch.

«Pauline, die Küche ruft bald. Mal sehen, was du heute anziehen darfst.»

Sie wandte sich dem ominösen Schrank zu und suchte ein paar Dinge raus. Nebenbei erklärte sie ihrem Hausmädchen, dass da am Vorabend in keiner Hinsicht etwas geschehen sei, dass sie ihn einfach zu Bett gebracht, und danach noch ein wenig gefeiert hätten. Natürlich hätten sie ja auch Grund gehabt, denn so eine Sissy würde man ja nicht ohne weiteres finden.

«Hier, der Schlüssel für den Käfig, mein kleines Schwanzmädchen. Geh jetzt mal duschen, danach gehen wir zusammen in die Küche. Mal sehen, was du Leckeres machen kannst, was wir noch im Kühler haben.»

Dankbar nahm er das Schlüsselchen entgegen, ging ins Bad wo er seinen Schwanz befreite, um anschliessend ausgiebig zu duschen. Langsam liess er den Wasserstrahl etwas kälter werden um so richtig frisch, und vor allem recht wach, zu werden. Danach rasierte er sich, und setzte sich ein Make-Up auf. Das war gar nicht so einfach, aber er hatte am Vortag genau beobachtet, welche Sachen Lady Tanja brauchte. Perfekt wurde es natürlich nicht. Sein Spiegelbild zeigte ihm eher das Abbild eines billigen Straßenmädchens. Aber war er denn nicht sowieso die kleine Hure seiner Chefin? Aber wo war die Perücke? Paulinchen ging zurück in sein Zimmer, und betrachtete, was ihm Lady Tanja bereitgelegt hatte. Wenigstens war nichts dabei, um seinen Po zu stopfen. Das war schon mal erfreulich. Es reichte ja auch, wenn das Teil, dass ihn keusch hielt, wieder zuoberst auf den Kleidern lag. Paulinchen begann sich einzukleiden. Den Käfig hatte er sich schnell angelegt, aber ganz so einfach war es trotzdem nicht, denn als er sich den Ring um die Wurzel des Übels legte und seine Hoden richtig prall wurden, versteifte sich auch sein Glied. Nachdem er den Käfig geschlossen, und das Schlüsselchen beiseitegelegt hatte, begann Paulinchen damit, sich einzukleiden.

Da war zum einen mal ein Spitzenhöschen, das ihm sehr gefiel. Ein Dessous, wie er es sich selbst nicht besser hätte aussuchen können. Es war im Schritt offen. Genau so offen, war die blickdichte, schwarze Strumpfhose. Er zog die beiden Dinge an, und musste sich dabei eingestehen, dass bereits eine Welle der Wollust sich seiner bemächtigte. Dann lag da noch ein BH, dessen Körbchen aber gefüllt waren. Seine Chefin hatte ein Paar, nicht gerade kleine, Silikontitten eingearbeitet. Man sah sogar die Nippel durch das zarte Gewebe schimmern. Jedenfalls schien es ihm, als wäre er nicht die erste Sissy im Dienst von Tanja. Er hatte aber auch schon irgendwo gelesen, dass es einen speziellen Hautkleber geben würde, einen, wie er in der Chirurgie ebenfalls verwendet wird. Sie hätte ihm also diese Brüste ganz gut während seines Tiefschlafs ankleben können. Er war froh, dass sie es nicht tat. Gemäß seinen einst getätigten Recherchen, wäre er die Möpse vor drei Wochen nicht mehr losgeworden. Natürlich legte er sich den BH derart um, dass er ihn vorne schließen, und anschliessend drehen konnte, damit er in die richtige Position gebracht wurde. Er betrachtete sich im Spiegel. Von vorne, im Profil… er war überwältigt von seinem Busen. Und… was war das denn? Er hielt die Bluse, die sie ihm hingelegt hatte, in die Höhe. Das Teil war langärmelig und hochgeschlossen. Aber nicht nur das liess Entzückung in Pauline hochkommen. Es war das Material, dass es in seinem Keuschheitskäfig eng werden liess. Transparentes Weich-PVC. Er kannte das Material, denn er hatte hie und da in einem Strampler aus demselben Material geschlafen, damals, als er noch in der Abgeschiedenheit seiner Bude gespielt hatte. Er liebte das Rascheln, wurde erregt vom Duft und der Tatsache, dass man darin ganz schön ins Schwitzen kam. Irgendwie fühlte man sich geborgen, war man darin eingehüllt. Genussvoll zog er das Teil über, ehe er den passenden Mini-Rock, der dazu gehörte, in die Hände nahm. Na ja, Mini-Rock war übertrieben, Maxi-Gürtel wäre wohl treffender. Es fehlten nur noch zwei Dinge an ihm, das Schuhwerk und die Perücke. Die Sandaletten mit den 10 cm hohen Absätzen standen bereit. Aber wo war die Langhaarperücke die er am Vortag getragen hatte? Er musste Lady Tanja unbedingt fragen. Wie auf Kommando trat diese ein.

«Hallo meine Pauline» meinte sie, als sie um ihn herum ging und ihn betrachtete. «Also, für ein Schwanzmädchen, eine Sissymaid, siehst du ganz passabel aus.»

«Ich danke ihnen für das Kompliment, gnädige Frau. Aber ich finde die Perücke nicht.» Sie lächelte nur.

«Die brauchst du heute mal nicht. In der Küche sehe ich dich ja nicht, und zum Servieren stört es mich ausnahmsweise auch nicht groß.»

Das Ausnahmsweise betonte sie aber ziemlich deutlich, und er blickte sie fragend an. Was hat sie denn wieder vor? fragte es sich selbst, und gab sich Mühe, das nicht in seiner Mimik anmerken zu lassen.

«Na ja, meine Süße… man weiss ja nie was ich mit so einem Köpfchen alles machen könnte. Eine Perücke zu ruinieren, liegt mir nicht unbedingt. Aber du wirst schon sehen, ich werde Spaß haben.»

Wieder diese Betonung darauf, dass SIE es wäre, die Spaß haben würde. Und ihr Paulinchen? Er sagte aber nichts, und so gingen sie dann gemeinsam die Treppe runter, auf das Paulinchen in der Küche aktiv werden könne.

«Heute leiste ich dir etwas Gesellschaft, Pauline. Nicht, dass ich mein Personal speziell überwachen wollte, nein, ich will dir einfach ein wenig zugucken, wenn du am Herd stehst. Ach ja, meine Bedienstete hat es heute leicht. Grossen Hunger habe ich nicht, aber enorme Lust auf Pfannkuchen. Das kriegst du sicher hin, oder Paulinchen?»

«Natürlich, gnädige Frau» meinte er, und suchte die Zutaten zusammen. Mehl, Eier, Milch… mehr brauchte es ja nicht. «Mach für dich auch welche. O.K.»?

Paulinchen nickte dankend, und machte sich an die Arbeit. Was er brauchte, hatte er mittlerweile auf der Anrichte deponiert. Er drehte sich um, stellte den Herd ein, und griff nach der passenden Pfanne, als er etwas in seinem Rücken platschen hörte. Er drehte sich um. Da lag ein Ei auf dem Boden, und heil war es logischerweise nicht mehr.

«Oh…» meinte Tanja ziemlich scheinheilig, «… tut mir leid. Ich muss es irgendwie mit meinem Ärmel heruntergewischt haben. Sorry.»

«Kein Problem, Lady Tanja.» Er ahnte sehr wohl, was auf ihn zukommen würde. Das lag wohl daran, dass er sich so etwas vor Jahren einmal vorgestellt hatte. Eben wollte er Haushaltpapier nehmen, um die Sauerei aufzuwischen, als sie ihn in seinen Bemühungen unterbrach.

«Aber nicht doch…» herrschte sie ihn streng an. «… wenn du kleine Schlampe nicht einmal dazu fähig bist, so etwas zerbrechliches in einem Schälchen oder so zu deponieren, dann bist du sicher dazu fähig, das Ei aufzulecken. Zudem wäre es ja eine Verschwendung, das einfach in den Müll zu schmeißen.»

Das klang ziemlich resolut. «Runter mit dir, Schlampe»! Sie schrie nicht, aber ihre Stimme hatte einen Tonfall, der keine Widerrede duldete. Also ging er runter auf die Knie und näherte sich der Sache.

«Das ist ja fast wie ein Leck-Training.» Hinterhältig stellte sie ihm noch einen ihrer Heels in den Nacken.

«Du wirst noch ganz andere Sachen lecken, meine Süße. Das kann ich dir garantieren.»

Irgendwie grauste es ihn, diese Schweinerei aufzulecken, aber was blieb ihm anderes übrig? Schliesslich hatte er es geschafft, und von dem eben passierten Missgeschick war nichts mehr zu sehen. Wenig später drehte er dann aber den ersten Pfannkuchen in der Pfanne, so, wie es eine Köchin eben tut… mit Schwung durch die Luft. Eine Viertelstunde später waren Lady Tanja und Pauline mit der Mahlzeit beschäftigt, Tanja im Esszimmer, er in der Küche. Als er abgeräumt hatte, und sie sich wieder zu ihm gesellte, war sie ganz freundlich.

«Du hast gestern sicher das Andreaskreuz gesehen, als du den Wein holtest, nicht wahr? Nun, meine Freundinnen hatten da eine prächtige Idee, wie man das Teil ein wenig modifizieren könnte. Du hast ja selbst gesagt, handwerklich hättest du gewisse Talente. Das darfst du jetzt beweisen, mein liebes Hausmädchen. Folge mir einfach, und ich werde es dir dort unten erklären. Hintereinander gingen sie die Kellertreppe hinunter, und Paulinchen wurde es irgendwie mulmig.

Das neue Hausmädchen Sammelband

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