Читать книгу Legenden, Rache und ein Haufen Desperados: Wichita Western Sammelband 7 Romane - Pete Hackett - Страница 51

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Teresa hatte die Nacht gefesselt im Nebenraum des Farmhauses verbracht. Man hatte sie einfach sich selbst überlassen. Sie hatte zwar versucht, sich von ihren Fesseln zu befreien, aber es war ihr nicht gelungen. Sie waren einfach zu fest.

Dieser Männer hatten ihr übles Handwerk gut gelernt!

Und auch sonst standen ihre Chancen für eine baldige Flucht alles andere als gut. Draußen vor dem Fenster sah sie einen Posten, der zwar auch nur halb bei der Sache zu sein schien, aber immerhin bewaffnet war.

Am Abend hatte sie die Männer draußen sprechen hören.

Vor allem Valdez, der jetzt, nachdem er den Major erschossen hatte, hier das große Wort schwang.

Sie wusste jetzt, dass Connor, der Texaner, noch am Leben war.

Es war gegen Morgen, als dann plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Die Sonne hatte kaum ihre ersten Strahlen über den Horizont geschickt und Teresa hatte etwas geschlafen.

Sie lag auf dem Bretterboden und schreckte hoch, als sie Valdez sah.

"Ich hoffe, du hast dich etwas beruhigt, Kleine!"

Sie sagte nichts.

In seinen Augen sah sie etwas Glitzern, etwas, das nichts Gutes verhieß.

Sie hatte keine Ahnung, was mit ihr jetzt geschehen würde.

"Was habt ihr mit mir vor?", fragte sie. Sie versuchte, ihrer Stimme einen festen Klang zu geben, was ihr allerdings gründlich misslang. Furcht lag in ihrem Tonfall. Furcht, die sich nicht verbergen ließ, so sehr sie es auch versuchte.

Valdez machte ein selbstzufriedenes Gesicht und grinste zynisch.

"Das liegt ganz an dir, Teresa... Je nachdem..."

Er sprach nicht weiter.

Schüsse drangen von draußen an seine Ohren.

Einer der Männer kam herbeigestürzt.

"Was ist los?", schnauzte Valdez.

"Blauröcke!"

"Was?"

"Ja!"

"Verdammt!"

Legenden, Rache und ein Haufen Desperados: Wichita Western Sammelband 7 Romane

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