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Perseiden, ANDROMEDA und das Montauk-Projekt

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Kommen wir wieder zurück in die Zwei-Flüsse-Stadt im Herzen Mittelhessens und in die 1960er Jahre. Schon als Kind und Jugendlicher verspürte ich einen Hang zum Leben in meiner eigenen inneren Welt sowie zu einer tiefen All-Verbundenheit. Unser Vater zeigte meinen Geschwistern und mir am Nachthimmel die verschiedenen Sternbilder, Planeten, Sterne und auch schon den einen oder anderen Satelliten. Besonders faszinierten mich der kleine Sternenhaufen der Plejaden (die Sieben Schwestern) und der Hundsstern (Sirius).

Als ich einmal auf dem nahe gelegenen Schulhof gemeinsam mit einem Freund in einer warmen Sommernacht den Sternschnuppenregen der Perseiden beobachtete, hatte ich den ersten Kontakt mit Außerirdischen. Ein Meteor fiel nämlich so weit herunter, dass wir nicht nur einen lauten Pfeifton hören konnten, nein, Sekunden später prasselten kleine Steinchen rund um uns herum auf den gepflasterten Boden und wir starrten uns halb erschrocken, halb erstaunt und fasziniert an. Wie hoch war wohl die Wahrscheinlichkeit eines solchen Erlebnisses? »Faszinierend«, hätte mit Sicherheit Mr. Spock an dieser Stelle angemerkt und wir waren wahrlich fasziniert!

Dass wir ein paar der kleinen Bröckchen aufsammelten, versteht sich von selbst – obwohl wir als fleißige Leser jedweder Science-Fiction-Literatur insgeheim Bedenken hatten, es könne sich um Kryptonit handeln ... Die außerirdischen Gesteinsbröckchen gingen zwar im Laufe meiner ca. dreißig bis vierzig Umzüge irgendwann dann doch verloren, aber die regelmäßige Beobachtung des Himmels – vor allem, aber nicht ausschließlich bei Nacht – sind mir von Kindheit an in Fleisch und Blut übergegangen.

Der Universität kehrte ich nach drei nicht enden wollenden Wochen den Rücken, um in jahrelangen Auslandsaufenthalten in Griechenland, Dänemark, USA und vielen anderen Ländern die Liebe zu Hintergrundinformationen, Meditation sowie zur englischen Sprache zu vertiefen. Meine ersten Veröffentlichungen und Übersetzungen (u. a. Das Montauk Projekt – Experimente mit der Zeit, Preston Nichols und Peter Moon) erschienen ab 1992.

Kurz darauf war ich gemeinsam mit Jan Holey als Verleger (E.T. Publishing Unlimited) sowie Buchhändler tätig. Unser ganzheitlicher Buchladen ANDROMEDA ‒ Die Kreuzung der Zauberer gleich unterhalb der Burg in Nürnberg brachte es innerhalb kürzester Zeit zu einigem Ansehen und wir machten uns mit kontroversen Themen nicht nur Freunde ...

Ich absolvierte verschiedene Ausbildungen – u .a. zum Fußreflexzonenmasseur, Yogalehrer und Reinkarnationstherapeuten – und lernte ab Mitte der 1990er Jahre wichtige Weggefährten kennen, die meine weitere Entwicklung stark prägen sollten. Der Respekt und die Achtung vor ihren jeweiligen Leistungen gebieten es, hier ihre Namen anzuführen. Zuerst tauchten Gregg Braden, Dieter Broers (der mir dankenswerterweise die Arbeit von Burkhard Heim näherbrachte) und Dan Winter auf, etwas später gesellten sich der Quantenphysiker und Mystiker Dr. Michael König, die Astrophysikerin Prof. Dr. Giuliana Conforto und Eckhart Tolle hinzu. Allen bin ich zutiefst dankbar für ihre jeweilige Inspiration.

Letztgenannten traf ich zwar nicht persönlich, sondern lernte ihn ›lediglich‹ in Form seines Hörbuchs The Power of NOW (das später unter dem Titel Jetzt! Die Kraft der Gegenwart⁵ auf Deutsch erschien) kennen, er hatte dafür aber den absolut stärksten Einfluss auf mein inneres Erleben. Dazu trug auch das kurz darauf erschienene Interview bei, das Tami Simon (Sounds True) am 11. September 2001 mit Eckhart Tolle geführt hatte und das unter dem Titel Even the Sun will Die im Jahre 2002 veröffentlicht wurde (auf Deutsch erschienen unter dem Titel Sogar die Sonne wird verglühen).

Eckhart sagte das Interview nicht ab, sondern sprach wenige Stunden, nachdem die beiden Türme 1 und 2 des World Trade Centers zum Einsturz gebracht worden waren – und im Übrigen etwa zu der Zeit, als der dritte Turm, der WTC 7, gerade ohne äußere Einwirkung wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel –, in ruhigen und klaren Worten, wie wir mit solchen Ereignissen umgehen könnten, ohne in alte Muster zu verfallen. Besonders berührt hat mich seinerzeit seine Botschaft, dass das uneingeschränkte »Ja« zum gegenwärtigen Moment nicht nur eine Öffnung mit sich bringt, sondern eine Revolution im menschlichen Bewusstsein darstellt mit dem Potenzial, unsere Welt komplett zu transformieren. Spätestens damit hatte Eckhart meine volle Aufmerksamkeit ...

Der visionäre Biophysiker Dieter Broers (damals noch als Morpheus bekannt) und Dr. König hatten mir ab 1995 die Tür zu Bio- und Quantenphysik geöffnet. Unter Zuhilfenahme der Ansätze von Eckhart Tolle, sowie später dann inspiriert durch Giuliana Conforto, begann ich im Sommer des Jahres 2000 mit der praktischen Anwendung.

Es entstanden u. a. nicht nur die von mir so benannten Meditationsspiele, die sich hier in der Symphonie der Wortmusik als Intermezzi verkleidet wiederfinden. Die tägliche Beschäftigung mit dem Jetzt bescherte mir vor einigen Jahren die revolutionäre Entdeckung der Heart-Brains-Source-Coherence, auf die ich später im Detail eingehen werde, und natürlich das, was der Titel des Buches verspricht: die Möglichkeit, dich in den Hyperraum zu katapultieren, HYPERSPACE YOURSELF!

HYPERSPACE YOURSELF!

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