Читать книгу Harris - Peter Schmidt - Страница 11
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ОглавлениеPaul Walter betrieb seine Detektei auf der Hinterseite jenes Viertels, in dem Harris bei seinen fast schon legendären Razzien nach Drogenhändlern Tea Kurz kennengelernt hatte. Man fuhr durch eine Toreinfahrt mit holprigen Backsteinen, dann musste man im engen Innenhof sofort wenden, weil man sonst unweigerlich von den nachfolgenden Fahrzeugen blockiert wurde und eine Art Blindflug mit dem Heck nach vorn durch die Einfahrt vor sich hatte.
Harris hatte sich Walters Daten besorgt. Anscheinend war Walter erst vor kurzer Zeit im Viertel sesshaft geworden.
Walter kannte alle Tricks. Walter hätte eigentlich schon bei seiner Geburt vom Gericht als „verfassungswidrig“ eingestuft werden müssen, wäre eine genetische Analyse auf Schlitzohrigkeit möglich gewesen.
Er war der lebende Beweis dafür, dass auch jemand wie er bis zum Berater eines seriösen Versicherungskonzerns aufsteigen konnte. Aber eines Tages hatte ihn der Konzern doch noch vor die Tür gesetzt, weil Walter die Sicherheit der Firma mit der Observierung seiner Angestellten verwechselte. In den Wänden der Büros und Waschräume waren Mikrophone und Kameraaugen entdeckt worden. Walter spielte gern Orwells Großer Bruder. Oder vielleicht hatte er auch nur zu viele Stasi-Berichte gelesen.
Im Treppenhaus saß eine alte Frau, den Rücken so steif an der Wand aufgerichtet, als habe sie einen Besenstiel verschluckt. Ihre Handtasche lag ein paar Stufen weiter unten.
„Ist das der Aufgang zur Detektei?“, fragte Harris. Er kannte zwar den Block mit allen Etablissements wie seine Westentasche, auch die Kellerlokale und verbotenen Hinterzimmer, aber nicht Walters Büro. Nach seiner Erinnerung war dort eine Versicherungsagentur untergebracht gewesen.
Die Alte deutete mit verweintem Gesicht nach oben.
„Alles in Ordnung?“, fragte er.
„Hab’ nur versucht, meine Tochter Tea endlich aus dem Viertel herauszuholen“, sagte sie und wischte sich verstohlen eine Träne von der Wange. „Aber der Mann in der Detektei behauptet, sie schulde Foller noch vierzehntausend Mark für ihre Unterleibsoperation.“
„Sie meinen Rudi Foller, den Wirt des Monopoly? Und Tea ist Ihre Tochter?“
„Ich habe Herrn Walter angeboten, das Geld in kleinen Raten zurückzuzahlen.“
„Und darauf wollte er sich nicht einlassen?“
„Er erhält Provision dafür, Menschen einzuschüchtern und Schulden einzutreiben. Tea hat nicht mal eine Rechnung der Klinik zu Gesicht bekommen.“
„Werde mich gleich darum kümmern“, sagte Harris und legte grüßend seine Hand an die Schläfe.
Es sah ganz so aus, als wenn Walter sich nach seinem beruflichen Absturz nur noch mit Zuhältern und renitent gewordenen Huren herumschlug, weil das einträglicher war, als Ladendiebstähle und Ehescheidungen zu bearbeiten.
Die meisten Mädchen versuchten sich nicht offen aus den Klauen ihrer Beschützer zu befreien, sondern zogen es vor, ihnen bei passender Gelegenheit irgend etwas ans Zeug zu flicken, ohne dass sie selbst dabei in die Schusslinie gerieten. Nach der Polizeistatistik gab es nirgendwo so viele Prostituierte, die mit ihrem Schicksal haderten, wie in diesem Viertel.
Ein gewitzter Kopf, der die Wirkung elektromagnetischer Felder untersucht hatte, behauptete sogar, dafür seien die beiden schweren Leitungen verantwortlich, die zwischen den Hochspannungsmasten die Straßen überquerten. Das ganze Viertel stehe unter „elektrischer Spannung“. Aber Harris nahm an, es lag eher an seinem strengen Regiment.
Er war sich zwar nie als moralisches Gewissen oder als „schwarzer Sheriff“ des Viertels vorgekommen, sonst hätte er die beiden Gangster nicht überredet, vom Dach zu steigen, sondern von Scharfschützen herunterholen lassen – schließlich hatten sie auf der Flucht einen Kindergarten mit Handgranaten bedroht –, aber er hielt Remmer für viel zu weich in ihrem Gewerbe. Remmer spielte lieber mit seinen Modellflugzeugen.
Als er an Walters Bürotür klopfte, war seine Waffe in der Jackentasche nicht entsichert. Er hatte auch nicht die Absicht, sie zu gebrauchen, obwohl er seit den Schmierereien im Haus und dem Einbruch in Katrins Büro ständig von dem Gefühl verfolgt wurde, wer auch immer seit seiner Pensionierung gegen ihn arbeitete, sei gefährlicher als die meisten Gegner, mit denen er es bisher zu tun gehabt hatte.
Andererseits sagte er sich, dass jemand, der Walter engagierte, auch nicht so clever war, wie er glaubte. Walter mochte ein pfiffiges Bürschchen sein oder nicht, er würde ihn trotzdem mit einem einzigen Arschtritt aus dem Viertel vertreiben, wenn er renitent wurde. Und renitent wurden die Burschen in Walters Gewerbe fast immer.
„Kommen Sie rein – oder wollen Sie da draußen Wurzeln schlagen?“, erkundigte sich Walters Stimme aus dem Büro. Anscheinend hatte er Harris’ Gestalt durch die Milchglasscheibe entdeckt.
„Ah, Sie ...“, sagte Walter unglücklich lächelnd. Er saß hinter seinem Schreibtisch, über ein paar handschriftliche Notizen gebeugt, und schob sie eilig zusammen, als er ihn erblickte. Anders als bei seinem Besuch in Harris’ Garten hatte er diesmal seine Zähne herausgenommen; sie lagen in einer vergoldeten Porzellanschale vor ihm, von Reinigungsflüssigkeit umspült, und das ließ sein Lächeln nicht so freundlich wirken wie sonst.
„Überrascht?“, fragte Harris.
„Nein, sollte ich?“
„Sie haben wahrscheinlich eine von Ihren Geldbriefträgerinnen erwartet?“
„Geldbrief…?“
„Teas Mutter.“
„Sie kennen Tea?“
„Na, sagen wir mal, ich war der Pechvogel, der ihren Unterleib so zugerichtet hatte, dass sie danach in die Klinik musste.“
„Sie waren …?“ Walter sah ihn ungläubig an.
„Schockiert über meine Offenheit?“
„Ich bin … etwas überrascht, ehrlich gesagt.“
„Und ahnen Sie auch, warum ich so offen mit Ihnen rede?“, fragte Harris, während er mit dem Unterarm Walters Notizen beiseite wischte und sich zu ihm auf die Tischkante setzte. „Nennt sich ‘Verständigung ohne Worte’, falls Sie die Version für Begriffsstutzige hören wollen.“
„Nein, keine Ahnung.“
„Ihr Besuch in meinem Garten, oder soll ich’s lieber ein dilettantisches kleines Täuschungsmanöver nennen?“
„Haben Sie den Ball meiner Enkelin denn wiedergefunden?“, erkundigte sich Walter und versuchte ein erfreutes Gesicht zu machen.
„Fürs Schauspielhaus oder den Film reicht’s noch nicht bei Ihnen, Paul, lassen wir lieber die alberne Mimik. Sie haben wahrscheinlich gar keine Enkelin, es gab auch nie einen verschwundenen Ball, und der Grund, weshalb Sie meine Mülltonnen durchsucht haben, interessiert mich mindestens genauso brennend wie Ihren Auftraggeber …“
„Meinen Auftraggeber …“ Walter versuchte gar nicht erst, seine Worte wie eine Frage klingen zu lassen, sondern blickte betreten aus dem Fenster.
An die Wand über dem schrägen Garagendach hatte jemand mit weißer Farbe gesprayt: Du bist ‘ne Null, mein Lieber, und das Loch in deiner Mitte gibt ‘ne phantastische Zielscheibe ab!
„Besondere Aussicht da draußen, Paul? Oder sehen Sie auch nur wie ich eine dunkle Backsteinwand, auf der ein paar Möchtegernwitzbolde ihre verklemmten Ergüsse verewigt haben? Kann’s sein, dass vor Ihrem inneren Auge gerade das Bild einer ganz bestimmten Person auftaucht? Dann würd’ ich nämlich gern etwas mehr darüber erfahren.“
Walters faltiges Ledergesicht verzog sich voller Abscheu. „Haben Sie noch nie was von vertraulichen Aufträgen gehört?“
„So vertraulich, dass die Polizei nichts davon erfahren darf?“
„Sie sind doch gar nicht mehr im Dienst, Harris. Sie haben mir überhaupt keine Fragen zu stellen …“
„Wenn nicht ich, dann eben jemand anders.“
„Sie drohen mir?“
„Sehe ich so aus, als wenn ich das nötig hätte? Nach dem Motto: Die Welt ist voller Gewalt, da kommt’s auf ein paar eingeschlagene Zähne auch nicht mehr an? Nein, ich verlasse mich lieber auf meine Argumente.“
„Und Ihre Freundin Tea?“, erkundigte sich Walter. „Man sagt Ihnen nach, wenn’s um Frauen geht oder wenn Ihnen bei der Arbeit die Sicherungen durchbrennen, sei gar nicht gut Kirschen essen mit Ihnen.“
„Kommt ganz drauf an, ob ich das Gefühl habe, hingehalten oder hinters Licht geführt zu werden. So wie bei Ihrer Nummer in meinem Garten ...“
„Viel kann ich Ihnen dazu auch nicht sagen. Dabei wär’s nicht mal echter Vertrauensbruch. Ich bekam den Auftrag nämlich von jemandem, der anonym bleiben wollte.“
„Anonym, aha.“
„Das ist kein Versuch, mich auf die billige Tour herauszureden, Harris. Es war wirklich so.“
„Männlicher oder weiblicher Auftraggeber?“
„Männlich, der Stimme nach, wenn sie nicht verstellt war.“
„Wie nahm er Kontakt mit Ihnen auf?“
„Telefonisch. Und das auch nur beim ersten Mal. Der Rest flattert mir als Brief auf den Schreibtisch.“
„Kann ich mal sehen …?“
„Nein. Hab’ strengste Order, jede Anweisung sofort nach Eingang zu verbrennen.“
„Aber Sie halten sich nicht daran?“
„Die Wünsche meiner Klienten sind mir heilig.“
„Könnte es auch eine Frau gewesen sein?“
„Frauen können wie Männer sprechen, wenn sie geschickt sind, aber Männer nur selten wie Frauen.“
„Und falls Sie irgend etwas Interessantes ausgraben? Wie erfährt Ihr Auftraggeber davon? Sie haben doch eine Telefonnummer von ihm bekommen?“, erkundigte sich Harris und streckte seine Hand aus.
„Nein.“
„Was heißt ‘nein’?“
„Dasselbe wie immer …“
„Dann würde ich Sie jetzt freundlich bitten, mir genau Ihren Auftrag zu beschreiben, Paul. Damit ich mich ins Bett legen und friedlich einschlafen kann. Sie wollen doch, dass ich einen guten Schlaf habe?“
„Dürfte Ihnen ziemlich schwerfallen, danach Schlaf zu finden“, sagte Walter und lehnte sich mit einem Anflug von Grinsen in seinem Sessel zurück. „Mein Auftraggeber glaubt nämlich, dass Sie für das Verschwinden Ihrer Schwester verantwortlich sind.“
Harris musterte ihn überrascht. „Und wieso? Gibt es dafür irgendeinen Anhaltspunkt?“
„Er hat mir nicht auf die Nase gebunden, warum er das glaubt. Ist schließlich meine Aufgabe, dafür Indizien zu finden. Er sagte nur:
‘Sehen Sie sich mal in seinem Haus um, Walter. Dieser Harris ist ein faules Ei. Spielt den ehrbaren Polizisten und putzt jeden weg, der ihm im Wege steht. Hat immer Schwierigkeiten mit seinem Unterleib, weil der nicht will wie sein Kopf. Und da die beiden nun mal von Natur aus schlecht miteinander auskommen und dauernd Verständigungsprobleme haben, ist seiner unteren Hälfte irgendwann eingefallen, sich selbständig zu machen.’“
„Was soll das heißen?“, fragte Harris. „Wollen Sie damit etwa andeuten, ich hätte meine Schwester …?“
„Ich kann auch nur das wiederholen, was man mir gesagt hat.“
„Und wonach haben Sie in den Mülltonnen gesucht?“
„Na, dreimal dürfen Sie raten.“
„Doch wohl nicht nach Katrin?“
„Tut mir leid, so lautete nun mal mein Auftrag. Nämlich das ganze Grundstück nach Ihrer Schwester abzusuchen. Oder nach dem, was von ihr übrig ist. Sie wollten ja, dass ich keine Blatt vor den Mund nehme …“
„Wie viel zahlt Ihnen dieser mysteriöse Auftraggeber denn für Ihre Recherchen?“
„Vierhundertfünfzig pro Tag und noch mal dreitausend, falls ich fündig werde.“
„Überweisung oder Scheck?“
„Bar, das Geld wird im Umschlag unter meiner Bürotür durchgeschoben.“
Harris schüttelte ungläubig den Kopf. Er stand auf, um eine Runde durchs Büro zu drehen. Aber gleich darauf wurde ihm bewusst, dass er damit auf Walter einen eher nervösen Eindruck machen würde, und er trat ans Fenster und sah hinaus. Er hatte plötzlich das Gefühl, wieder ganz am Anfang zu stehen, wie zu Beginn seiner Karriere als Polizist.
Damals hatte ihm ein ungelöster Fall geradezu körperliches Unbehagen bereitet.
Bis er anfing, dieser Missstimmung mit allem Spürsinn und allen Tricks der Kriminalistik zu Leibe zu rücken …
Das helle Tageslicht ließ die Konturen so klar hervortreten, dass seine Augen schmerzten. Er schätzte diese nüchterne Stimmung mit all ihrem Staub, den Flecken und Unregelmäßigkeiten auf den Straßen und an den Wänden nicht.
Seine Zeit war die Dämmerung oder Dunkelheit, wenn die Konturen verschwammen und die Dinge zu Silhouetten wurden. Dann lief er zu seiner besten Form auf und vollbrachte wahre Wunder als Polizist.
„Hat’s Ihnen etwa die Sprache verschlagen, Harris?“, erkundigte sich Walter, treuherzig lächelnd, die Hände auf dem Schreibtisch gefaltet. „Ist doch nichts dran an den Verdächtigungen meines Klienten? Aber natürlich, was sollten Sie auch darauf antworten? Ich werde Ihnen hier in meinem schäbigen kleinen Büro wohl kaum ein Geständnis aus der Nase ziehen. Dazu waren sie zu lange Polizist …“
„Hüten Sie Ihre Zunge, Paul, ich habe immer noch genug Einfluss, um Sie aus dem Viertel zu jagen.“
„Hört sich ganz so an, als wenn wir jetzt zur Sache kämen?“
„Ich möchte, dass Sie mich über jeden Auftrag Ihres Klienten und jeden Schritt gegen mich informieren, Paul. Finden Sie heraus, wer es ist.“
„Das dürfte schwierig werden …“
„Wie Sie ihn finden, überlasse ich Ihrem professionellen Spürsinn.“
„Soll ich das als offiziellen Auftrag zu verstehen?“, erkundigte sich Walter. „Ich meine, wegen der Auslagen. Wie sieht’s mit einem kleinen Vorschuss auf mein Honorar aus?“
„Darüber reden wir erst, wenn ich von Ihrer Loyalität überzeugt bin.“
Als er die Tür von Walters Büro hinter sich geschlossen hatte, ging er erst einmal in den Waschraum, um das Gefühl loszuwerden, dass sich zwischen seinen Beinen irgendeine Art von Krankheitskeimen ausbreitete – Hautpilze, Bakterien, vielleicht auch nur ganz gewöhnliche Filzläuse. In den Hotelbetten des Viertels holte man sich immer noch zu leicht etwas, weil die Wäsche selten nach jedem Gast gewechselt wurde.
Seitdem er Tea aufgegeben hatte, war er nicht mehr der alte. Aber die Haut zwischen seinen Beinen sah ganz normal aus.
Falls seine Schwester dieses mysteriöse Spielchen mit ihm trieb, dann fragte er sich, was sie eigentlich damit bezweckte.
Er hielt Katrin für raffiniert und durchtrieben genug, um ihn auf solche Weise in Schwierigkeiten zu bringen. Und wenn das so war, dann hatte sie ganz bewusst den Zeitpunkt dafür gewählt, als ihm sein Polizeiapparat nicht mehr zur Verfügung stand, als ihm die Hände gebunden waren, weil er wieder zur Privatperson geworden war.
Aber wozu das Täuschungsmanöver? Wegen des verlorenen Vormundschaftsverfahrens? Weil sie sich an ihm rächen wollte? Weil sie glaubte, er sei scharf auf ihre Tochter? Konnte ein Mensch, der noch alle Tassen im Schrank hatte, wirklich so weit gehen?
Eine Frau, die hasste, allemal, dachte Harris, als er in seinen Wagen stieg, um nach Hause zu fahren. Er war hundemüde und hatte sogar das Gefühl, für einen Moment am Steuer eingenickt zu sein, ehe er losfuhr.
Er warf einen Blick auf seine Uhr und sah prüfend die Straße entlang, ob ihm jemand folgte. Dann drehte er den Zündschlüssel und ließ den Motor so laut aufheulen, dass er wieder völlig wach wurde.
Nein, dieser mysteriöse Gegenspieler war nicht Katrin. Er bezweifelte auch, dass Katrin ihn wirklich hasste. Sie verachtete ihn, weil sie sich durchschaut sah, weil er den Finger auf den wunden Punkt in ihrem Leben gelegt hatte und weil es danach für sie nur noch die Möglichkeit gab, genauso hart zurückzuschlagen. Wenn dieses Bild wenig schmeichelhaft für einen war, provozierte es mehr Bösartigkeit als ein Schlag in die Magengrube. Katrin war bequem und ehrgeizig. Sie gab jedem Gefühl nach, sie ging immer den leichtesten Weg.
Sie würde heute guten Gewissens behaupten, dass die Rettung von drei Menschenleben ihr eigenes allemal aufwog, und morgen, wenn sie wirklich in Gefahr kam, ohne Skrupel eine ganze Schiffsbesatzung ertrinken lassen, um ihr schäbiges kleines Leben zu retten.
Harris fuhr die Straße entlang, und als er am Viertel vorüberkam, sah er Tea durch eines der Fenster des Monopoly an der Theke stehen. Sie trug wieder ihre engen schwarzen Lederhosen und hielt ein besticktes Stofftäschchen unter dem Arm. Das Leder glänzte, als sei es gerade frisch poliert worden.
Und obwohl er wusste, dass es besser für ihn war, Tea niemals wiederzusehen, bog er kurz entschlossen auf den Parkplatz ab.