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3 Innere Veränderung ohne ärztliche Therapie oder Guru?

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Die Erfolge der Verhaltenstherapie und der Kognitiven Therapie legen den Wunsch nahe, gleiche oder ähnliche psychische Methoden auch in der Selbsttherapie, ja, wenn möglich auch bei der eigenen Entwicklung und Entfaltung zu mehr Erfolg, mehr Kreativität und Gesundheit einzusetzen.

Bisher bedurfte es bei der Anwendung solcher Methoden erfahrener Therapeuten. Der Grund lag einerseits in den Gefahren, denen sich der Laie nicht selten durch mentale Selbstbeeinflussung aussetzt. Andererseits fehlte es an der Entwicklung einfacher Methoden, wie sie etwa im Autogenen Training oder in der Progressiven Muskelentspannung für das Entspannungstraining bereits vorliegen.

Die Arbeiten des amerikanischen Psychologen Daniel Goleman über emotionale Intelligenz führten zwar zu einem verstärkten Nachdenken über die Rolle unserer Gefühle. Golemans Bücher »Emotionale Intelligenz« und »EQ2. Der Erfolgsquotient« entwickeln jedoch wie gesagt lediglich die Anfänge einer systematischen Übung und Bewusstmachung von Gefühlen.

Bis auf wenige Ansätze fehlt in ihnen fast völlig die eigentliche »Logik der Gefühle«, d.h. ein genaueres Verständnis, welche Funktionen Gefühle in unserem Leben haben.

Mit dem EQ-Training wird erstmals eine Methode verfügbar, die Golemans Arbeit weiterführt und einerseits auf den erfolgreichen Grundeinsichten der Verhaltenstherapie und der Kognitiven Therapie beruht, aber auch auf jahrhundertealte bewährte mentale Techniken aus dem östlichen Denken zurückgreift. Allerdings werden solche traditionellen Techniken hier mit den Begriffen der rationalen westlichen Psychologie durchleuchtet und präzisiert. Dies gilt vor allem auch für die Begriffe Wert, Sinn und Gefühl.

EQ-Training nutzt zur mentalen Veränderung vor allem Positivität (das Angenehmsein) und Negativität (das Unangenehmsein) der Gefühle.

EQ-Training geht dabei weit über bloßes Entspannungstraining hinaus und ermöglicht eine allgemeine positive mentale Veränderung, ohne dazu auf mystische, religiöse oder esoterische Vorstellungen zurückzugreifen.

EQ-Training ist wie das Autogene Training auch ohne Lehrer einsetzbar, von besonders labilen und gefährdeten Personen einmal abgesehen – vorausgesetzt, es werden die Übungsregeln eingehalten und das Prinzip ist soweit verinnerlicht worden, dass der Übende mit negativen Emotionen und Gedanken umgehen kann, wie sie bei jeder mentalen Technik auftreten.

Gerade der Umgang mit solchen Gefühlen aber ist es, der im EQ-Training trainiert wird.

EQ-Training

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