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4. Kapitel

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Ausgerechnet in Brashear City hatte man ihn geschnappt und in Haft gesetzt. Cole Ketchum war wahrhaftig so dumm gewesen, sich bei einem Überfall auf einen Store schnappen zu lassen. Ausgerechnet am helllichtem Tag und von Deputy Marshal Tate Meeker, einem biederen Burschen, der in seinem bisherigen Leben kaum durch besondere Taten und Auffälligkeiten geglänzt hatte. Das wurde schlagartig anders, als sich nach der Verhaftung von Cole herausstellte, mit welch einem üblen Kaliber man es zu tun bekommen hatte. Coles Überfall auf den Store war das bislang harmloseste Delikt, was sich dieser bisher zu schulden kommen ließ. Ja, er war in Texas eine verdammt große Nummer. Sein Register reichte von Überfällen, Erpressung, Entführung, Waffenschmuggel bis hin zum kaltblütigen Mord an einem Siedlerehepaar in der Nähe von Carizo Springs, einer Stadt, die noch im Nueces-Streifen lag.

Nun sollte der schurkische Cole nach Texas überführt werden, damit ihm dort der Prozess gemacht werden konnte. Und genau darin bestand Brazos McCords erste Aufgabe als frischgebackener Texas-Ranger.

Als er an einem sonnigen Morgen über die Hauptstraße von Brashear City ritt, staunte er nicht schlecht über das rege Treiben dieser Stadt, und er fragte sich, wie jemand wie Cole Ketchum auf die Idee gekommen war, ausgerechnet in einer so geschäftigen Stadt mitten am helllichten Tag einen Store zu überfallen. Nun, Captain McNelly hatte ihn über Cole aufgeklärt. So wusste Brazos einigermaßen über den Burschen Bescheid. Aber diese Geschichte hier ließ ihn doch an dem Verstand des berüchtigten Kerls zweifeln. Brazos lenkte seinen Schecken Pedro an zahllosen Kutschen und Frachtwagen vorbei, bis er ein rotes Backsteingebäude erreichte, dessen Seitenwand mit einem einzigen vergitterten Fenster versehen war. Darauf hielt er zu.

Vor dem Gebäude lehnte eine Bohnenstange von einem Mann und rauchte eine Zigarre. Als er Brazos McCord kommen sah, stieß er sich von der Wand ab und betrachtete den Neuankömmling mit skeptischen Blicken. Er trug einen fadenscheinigen Anzug, in dem der Kerl aussah wie eine Vogelscheuche. Was er aber zweifelsfrei nicht sein konnte, denn auf der Brust leuchtete das blinkende Abzeichen eines Deputy-Marshals.

Brazos tippe lässig an die Krempe seines Stetsons. Er kam ohne Umschweife sofort zur Sache, wie es nun einmal seine Art war, und sagte: »Guten Tag. Ich bin Texas-Ranger Brazos McCord und habe die Order, einen Gefangenen namens Cole Ketchum nach Texas zu überführen. Sind Sie Town-Marshal Ambrose Hardesty?«

Ein anmaßender Zug glitt über das lange Gesicht der Bohnenstange. »Ich bin Deputy Tate Meeker. Der Mann, der diesen Dreckskerl auf frischer Tat erwischt und überwältigt hat.« Dann wies er mit dem Daumen nach hinten. »Marshal Hardesty ist im Büro. Sie werden bereits dringend erwartet, McCord.« Dabei lächelte er breit und entblößte eine Reihe großer, gelber Zähne.

Brazos zog die Brauen zusammen. Wie ein solch komischer Vogel es fertig gebracht hatte, Cole Ketchum zu schnappen, war ihm schleierhaft. Genauso schleierhaft wie der Überfall des Banditen auf den Store. Die ganze Sache kam ihm wahrhaftig sehr suspekt vor. Mit einem Nicken lenkte er den Schecken an die Haltestange heran. Behäbig glitt er aus dem Sattel, warf die Zügelenden lose über die Stange und stampfte einige Male mit den Füßen auf den Boden auf, um die Steifheit nach diesem langen Ritt aus seinen Gliedern zu verjagen. Dann trat er an den langen Deputy heran, der ihn die ganze Zeit aufmerksam beobachtet hatte und immer noch dieses dämliche Lächeln im Gesicht trug.

»Sind Sie der Mann, der Cole verhaftet hat?« Brazos wusste das zwar durch Captain McNellys Berichten, aber er wollte es aus dem Mund dieser Bohnenstange hören.

Meeker warf sich sofort in die Brust. »Jawohl, McCord. Der bin ich.«

Brazos McCord konnte es einfach nicht glauben. Aber er nickte und schlug Meeker mit gespielter Anerkennung auf die Schulter.

»Fein gemacht.«

Das blöde Grinsen wurde um eine Nuance breiter. Jeder andere hätte sofort erkannt, dass das Lob nicht frei von Zweifeln war. Meeker allerdings nicht. Er freute sich darüber wie ein Hündchen, welches man einen riesengroßen Knochen zugeworfen hatte. Und genauso trottete er hinter Brazos McCord drein, als dieser an ihm vorbei ins Office trat.

***

Vom Lüften hielt man nicht sehr viel. Von Sauberkeit schon gar nicht. Als Brazos McCord den Raum betrat, schlug ihm ein penetranter Geruch aus ungewaschener Kleidung und Schweiß entgegen, der ihn sofort die Nase rümpfen ließ. Der Holzfußboden sah aus, als hätte er dringend eine Reinigung nötig. Die Papierkörbe quollen über, an den Decken hingen überall Spinnfäden. Von einer dicken Staubschicht überzogen waren auch die Regale, die Brazos beim Eintreten in Augenschein nahm. Leicht hätte er mit den Fingern Buchstaben in die Schicht hätte malen können.

Ein feister Kerl saß auf einem Stuhl hinter einem abgenutzten Schreibtisch, der gewiss schon lange ein bequemes Leben führte. Die Beine des Mannes lagen ausgestreckt über der Tischplatte. Der Hut war weit aus der Stirn geschoben und entblößte ein aufgeschwemmtes, rosiges Gesicht. Auf der Brusttasche eines schmutzig-grauen Baumwollhemdes glänzte matt das Marshal-Abzeichen. Wäre dieses nicht gewesen, so hätte Brazos McCord nie und nimmer den Dicken für den lokalen Mann des Gesetzes gehalten. Eher für einen nutzlosen Burschen, der tüchtig dem Alkohol zusprach. Aus müden, roten Augen blickte der Mann zu Brazos auf, machte aber keine Anstalten, sich und seine Fettmassen aus dem Stuhl zu hieven. Brazos McCord trat an den Schreibtisch heran.

»Sind Sie Hardesty?«

»Marshal Hardesty immer noch, Mister. Was kann ich für Sie tun?«

So behäbig der Kerl aussah, so verhielt es sich auch mit seiner Stimme. Und wieder fragte sich Brazos McCord mit Recht, wie es dieser Wundertruppe hier gelungen sein konnte, einen Hartgesottenen wie Cole Ketchum hinter Schloss und Riegel zu setzen.

Brazos wiederholte seinen Auftrag und beobachtete dabei, wie Regung in die massige Gestalt seines Gegenübers kam. Sämtliche Trägheit wich aus dem Gesicht des Marshals, ja, er schaffte es sogar, die Beine vom Tisch zu ziehen und sich in seinem Stuhl aufzurichten. »Wir haben Sie bereits erwartet, Mister McCord. Gut, dass Sie endlich gekommen sind.«

Das klang auf einmal so richtig lammfromm, und es schwang auch die nötige Portion an Respekt in den Worten mit. Der Marshal zwang sich sogar ein freundliches Lächeln ab. Brazos nickte zufrieden. Geht doch!, dachte er und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

Stöhnend hievte sich Marshal Hardesty aus dem Stuhl. Brazos erkannte deutliche Erleichterung in seinem schwammigen Gesicht. »Sie müssen wissen, Mister McCord, dass uns dieser gottverdammte Cole Ketchum nur Scherereien bereitet hat. Ein wahrhaft übles Subjekt. Ein richtiges Tier. An dem Burschen ist nichts Menschliches zu erkennen. Manchmal wünschte ich, Deputy Meeker hätte diesen Dreckskerl nicht erwischt. Nur Ärger, nichts als Ärger mit dem Kerl, seit er im Zellentrakt sitzt.« Er wies mit einem Fingerzeig auf eine massive Holztür, hinter der offensichtlich der Zellentrakt lag. »Ich beneide Sie nicht um Ihren Job, dieses Vieh nach Texas zu bringen.«

Brazos zuckte gleichmütig mit den Schultern. Er hatte auch nicht erwartet, einen Musterschüler mit Anstand und Gehorsam nach Texas zu überführen.

»Ist der Gefangene reisefertig, so dass ich ihn gleich mitnehmen kann?«

Hardesty wandte sich an den Deputy, der lässig im Eingang stand und ein Lächeln im Gesicht sitzen hatte, das lässig wirken sollte aber völlig dümmlich war.

»Meeker, lauf rüber zum Mietstall und schaff Ketchums Gaul herbei.«

Das dumme Grinsen im Pferdegesicht erstarb. Fast sah es so aus, als würde der Deputy aufbegehren. Schließlich war er doch der Mann, der den berüchtigten Cole Ketchum dingfest gemacht hatte. Und einen solchen Mann schickte man doch nicht mehr los, um gewöhnliche Botengänge zu machen. Aber er besann sich, als er Hardestys Blicke auf sich ruhen sah. Mit einem Nicken drehte er sich um und stob davon.

»Nettes Kerlchen«, kam es über Brazos‘ Lippen. Hardesty bedachte diese Bemerkung mit einem zweifelnden Blick. »Ein völliger Vollidiot. Zu blöd, um eine Banane zu schälen.«

»Klingt nicht sehr nett, wie Sie über ihn denken, Hardesty. Immerhin war er doch für die Verhaftung von Cole Ketchum verantwortlich, wie ich hörte.«

Hardesty schüttelte den Kopf, winkte zornig ab. »Verhaftung, dass ich nicht lache! Als der verfluchte Ketchum den Store ausräumen wollte, war er völlig besoffen. Meeker kam zufällig rein, wollte sich wieder ein paar von diesen blöden Lakritzstangen kaufen, auf denen der Schwachkopf ständig herumkaut, wenn er nicht gerade ‘ne stinkende Zigarre im Maul hat. Jedenfalls, als er in den Store kam, musste sich Ketchum wohl zu ihm umgedreht haben. Bradford, der Storebesitzer war es, der in diesem Augenblick den geistesgegenwärtigen Auftritt hatte. Er schlug Ketchum mit einem harten Gegenstand von hinten über den Schädel, und der fiel bewusstlos um. Wahrscheinlich hat Bradford mit seiner Aktion sogar Meeker das Leben gerettet. Wenn Sie unter Verhaftung verstehen, dass dieser Idiot Meeker dem Bewusstlosen ein paar Fesseln verpasst und anschließend laut herumgekräht hat, dann mag‘s vielleicht so stimmen.«

Brazos verstand nun. Viel anders hätte er sich diese Geschichte auch nicht erklären können.

***

Als der dicke Marshal den Gefangenen aus dem Zellentrakt holte, tat er dies nicht ohne seine Schrotflinte. In sicherem Abstand und der Doppelläufigen im Anschlag trieb er Cole Ketchum vor sich her ins Büro. Brazos McCord sah, wie Hardesty dabei tüchtig schwitzte. Und das, obwohl Ketchums Hände vorn in Handschellen lagen. Vor Brazos blieb Ketchum stehen. Ein wölfisches Grinsen trat auf seine fleischigen Lippen. »Was denn, diese Figur soll mich nach Texas bringen? Na, wir werden unterwegs eine Menge Spaß haben, Kumpel. Ich wette mit dir, dass wir nicht mal die Grenze erreicht haben und ich schon wieder auf freiem Fuß bin.«

Brazos McCord erwiderte seinen Kommentar mit einem mitleidigen Grinsen.

In diesem Augenblick kam der Deputy ins Office gestürmt. »Marshal, ich wollt‘s zuerst nicht glauben. Aber es ist wahr: Bolderbuck, dieser Narr von einem Mietstallbesitzer, hat den Gaul nicht mehr.«

»Was soll das heißen, Meeker?«

»Er … er hat ihn verkauft.«

Hardesty starrte seinen Deputy fassungslos an. »Verkauft? Du machst Witze, oder?«

Tate Meeker schüttelte heftig den Kopf. »Nein, natürlich nicht! Aber Bolderbuck meinte, er hätte nicht mehr daran gedacht, dass dieses Pferd Ketchum gehören würde und hat es dann an einen Reisenden verkauft, der ihm dafür hundert Dollar bot.«

Drei Dinge passierten in diesem Augenblick nahezu gleichzeitig. Brazos McCord lachte schallend auf, Marshal Hardesty schlug mit fassungsloser Geste die Faust in die rechte Handfläche, und Cole Ketchum starrte die Bohnenstange von Deputy hasserfüllt an und stieß ein grollendes Knurren dabei aus. »Dann seht zu, wie ihr zwei Affen mir einen Gaul beschafft. Und das am besten sofort.«

Zunächst wechselten die beiden Gesetzeshüter einen hilflosen Blick miteinander, dann sahen sie in Brazos McCords Richtung, als würden sie von ihm die Lösung des Problems erwarten.

Brazos rieb sich übers Kinn, grinste breit und wandte sich Cole Ketchum zu. »Wie hattest du dir das gedacht, mit der Grenze und dem davonlaufen, meine ich?«

Ketchums stechende Augen starrten ihn bösartig an. Dann griente er wölfisch. »Na, wie schon. Ich warte ‘nen passenden Moment ab. Dann dreh ich dir deine verdammte Gurgel nach links und rechts, bis du erledigt bist, nehme mir deinen Gaul und hau ab. Ist doch eigentlich ganz logisch, oder?«

»Nicht ganz, Partner. Da du jetzt ja kein Pferd mehr hast, auf dem dein dämlicher Hintern sitzen kann, wirst du den Weg hübsch zu Fuß laufen. Ja, du hast richtig gehört. Laufen. Und zwar bis nach Houston. Dort werde ich dich dann abliefern. Oder das, was dann noch von dir und deinen qualmenden Socken übrig geblieben ist. Den Rest wird man dann hängen. Das ist logisch, oder?« Brazos McCord hatte diese Worte ganz ruhig und sachlich gesprochen. So, als würde er einem Kind das Einmaleins erklärt haben.

Ketchums Lippen fingen an zu vibrieren. Es sah aus, als würde dieser Mann kurz vor einem epileptischen Anfall stehen. Er zerrte er an den Handschellen, was natürlich zwecklos war. Aus seinen Augen zuckten Zornesblitze zu Brazos herüber. Plötzlich stürmte er vor, riss die Arme nach oben, um sie auf Brazos niedersausen zu lassen. Genau damit hatte Brazos gerechnet. Er schnellte zur Seite. Ketchums Arme sausten wirkungslos herunter. Er lief ins Leere. Im gleichen Moment legte Brazos beide Hände zusammen, holte aus und traf Ketchum mit einem mächtigen Schlag ins Genick. Dem Banditen entgleisten die Gesichtszüge. Er stürzte nach vorn, fiel über Hardestys Schreibtisch und landete krachend auf dem Boden. Hardesty und Meeker starrten Brazos mit sperrangelweit geöffneten Mündern an, während er ohne Hast den Schreibtisch umrundete und vor Ketchum stehenblieb. Der wälzte sich stöhnend auf den Rücken, sah hasserfüllt zu Brazos auf.

Der beachtete die beiden Gesetzeshüter nicht, sondern richtete seinen Blick auf den Mann am Boden. »Jetzt hör zu, Cole. Und hör genau zu, denn ich sag‘s dir nur ein einziges Mal. Wenn wir unterwegs sind, wirst du dich ganz brav verhalten. So brav, wie ein Kind beim Schulausflug ins Grüne. Denn wenn das nicht so ist, wirst du mich richtig kennenlernen. Das da eben war harmlos, aber dann kann ich verdammt rau werden. Hast du das genau verstanden?«

Cole Ketchum sagte nichts, er starrte nur zu Brazos auf.

»Ich kann dich nicht verstehen, Ketchum. Du musst lauter sprechen.«

»Bist ‘ne harte Nummer, was, Ranger? Okay, habe dich unterschätzt. Reg dich ab, ich hab‘s kapiert.«

Brazos wandte sich an die anderen beiden. »Nun, die Verhältnisse sind geklärt. Möchte nun einer der Gentlemen so freundlich sein, und für Mister Ketchum ein Pferd besorgen? Dafür wäre ich Ihnen sehr verbunden.«

Dem Deputy klappte die Kinnlade runter. »Ich dachte, Sie wollten ihn zu Fuß …«

Hardesty stieß ihn ärgerlich an. »Hast wieder mal nix kapiert, was? Hast nicht gemerkt, dass Mister McCord Ketchum nur auf die Rolle nehmen wollte, was? Mann, jetzt lauf endlich los und besorge einen verdammten Gaul.«

Gerade wollte sich Meeker auf den Weg machen, als sich der Marshal die Sache anders überlegte. »Nein, warte einen Moment. Mir kommt da eine andere Idee.« Er blickte zu Brazos McCord. »Was halten Sie von einer Schiffsreise, Mister McCord? Mir ist gerade eingefallen, dass die Sweet Travelling im Hafen vor Anker liegt und heute Nachmittag auslaufen will. Mit Kurs auf die Golfküste, Richtung Mexico. Kapitän Biggelow ist ein umgänglicher Mann. Vielleicht kann er Sie mitnehmen und in der Galveston Bay absetzen. Dann wären Sie schon fast in Houston und müssten nicht den ganzen Weg über Land reiten. Wäre das eine Idee?«

Brazos McCord überlegte, blickte auf dem am Boden liegenden Ketchum, dann in Hardestys Richtung. »Eine Idee wäre das schon, Marshal. Die Frage ist nur, ob dem Kapitän die Gesellschaft von Ketchum behagen würde.«

Nun war es an Hardesty, der ein gewinnendes Lächeln in sein schwammiges Gesicht zauberte. »Oh, die Sweet Travelling ist gewiss kein großes Schiff. Aber genügend Stauraum für diesen Dreckskerl wird es an Bord wohl geben. Und wenn man ihn unten an Deck in Ketten legen müsste – was wahrscheinlich am sinnvollsten wäre.«

Wieder blickte Brazos McCord auf den Banditen zu seinen Füßen herab und grinste breit. »Du siehst, Ketchum, deine Grundidee mit dem Abhauen löst sich gerade in Wohlgefallen auf, was?«

Cole Ketchum hatte eine üble Bemerkung auf der Zunge. Aber die Kostprobe, die ihm Brazos McCord vor wenigen Augenblicken verabreicht hatte, ließ ihn davon abhalten, sich lautstark zu äußern. Stattdessen knirschte er nur mit den Zähnen und hielt den Mund.

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