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Geleise der Hilfsbereitschaft

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Auf dem Geleise der Hilfsbereitschaft ist am Bahnhof der Kirche etwas los. Da brausen die EC- und die IC-Züge in alle Welt hinaus, so wie noch nie. Wie ist doch in den letzten Jahren die Hilfsbereitschaft gestiegen. Da ist Unterbau und Wagenmaterial nicht alt. Der Staat schließt sich heute der Caritas an. Die Staaten verfügen nicht über Bodenmaterial, ganz abgesehen davon, dass der Staat oben vielerorts mit Lumpen besetzt ist. Wir kennen viel Bedrückendes in der Kirche. Doch am Bahnhof der Kirche ist etwas los, vor allem auf dem Geleise der Hilfsbereitschaft. Da rauschen die Züge nach Jugoslawien, nach Somalia, nach Bangladesch und Peru. Da dürfen wir uns wohl an das Wort der Schrift erinnern: „Die Liebe deckt eine Menge Sünden zu.“ Die Hilfe, die geleistet wird, ist nicht nur ein Löcherstopfen. Man denkt ganz ernstlich und fest nach, wie man den Menschen in diesen Ländern das Leben in Zukunft möglich machen kann. Eine Kuh für Peru, lautete das Sammelwort. „Ich spendiere allein eine Kuh“, sagte ein Bauer aus dem Zillertal, „aber sie muss Tirol heißen.“

Mit gläubigem Herzen und wachem Geist

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