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Gruppe 2: Die klassischen Rassehühner alter Tage

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Rassehühner entspringen in der Regel der traditionellen Rassezucht, bei der vormals variable Hühnerpopulationen durch klassische Zuchtwahl des Landwirts oder Hühnerzüchters, meist über viele Jahre hinweg, auf ein mehr oder weniger eng gestecktes Zuchtziel hin selektiert wurden. Bei den meisten heute existierenden Vertretern aus dieser Gruppe handelt es sich bereits um recht alte Rassen, die oft schon seit mehr als 100 Jahren existieren und daher bereits bekannt waren, bevor nach dem Zweiten Weltkieg die modernen Hybridlinien entwickelt wurden. Auch in der Rassezucht gibt es neben Zierrassen und Zweinutzungsrassen einige leistungsbetonte Legerassen, wie Italiener, Australorps und Vorwerkhühner, oder fleischbetonte Mastrassen, wie beispielsweise Mechelner, Dorkings und Houdan, jedoch wurden diese mit ihren Nutzeigenschaften deutlich weniger ins Extreme hineingezwungen. Wenn man bei Rassetieren von Legerassen und Fleischrassen spricht, redet man dabei üblicherweise von Tieren, die eine tiergerechte Haltungsform bei Hobbyhaltern oder Selbstversorgern noch als etwas Gutes für sich annehmen können. Auch hier gibt es aber Ausnahmen, und so manches Sondermerkmal, das man Hühnern der extravaganten Optik wegen angezüchtet hat, bringt den Tieren selbst ganz klare Nachteile. Beispiele dafür wären kaulschwänzige, struppfiedrige und knollenfüßige Hühner, aber auch alle mit großen Federhauben.

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