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Kann der Mensch durch seinen Geist Maschinen beeinflussen?

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Wir wollten lange vor den ersten Entwicklungen im Bereich der Artificial Intelligence – also intelligenter Maschinen – wissen, ob man alleine mit der Kraft der Gedanken, des Geistes eine solche unbestechliche Maschine beeinflussen kann – etwas, das rational eigentlich nicht möglich sein dürfte.

Also begannen wir in Princeton schon Jahre vor Prinzessin Dianas Tod eine Versuchsanordnung zu entwickeln, wo in einem völlig abgeschirmten Raum, dem REG Room (REG ist die englische Abkürzung für Random Event Generator), ein Zufallsgenerator stand, völlig autark, ohne jede Verbindung nach außen oder sonstige Einflüsse. Einen oder zwei Meter davon entfernt setzten wir eine Versuchsperson mit der Aufgabe, nur durch die Kraft ihrer Gedanken dieses Gerät, mit dem die Versuchsperson nicht verbunden war, zu beeinflussen.

Die Idee war nicht neu. Bereits in den 1940er- und 1950er-Jahren gab es erste Versuche, und in den 1960er-Jahren erfand der deutsch-amerikanische Physiker Helmut Schmidt, der in Göttingen Mathematik studierte und in Köln in Physik promovierte, die nach ihm benannte Schmidt-Maschine, einen der ersten Zufallsgeneratoren der Welt. Obwohl er an Universitäten in Deutschland, den USA und Kanada lehrte und den möglichen Einfluss unseres Bewusstseins auf Maschinen als Erster nachwies, wurde er gerne als »Parapsychologe« abgetan. Sein Generator beruhte noch auf dem zufälligen Zerfall der Atome des radioaktiven Elements Strontium. Die Idee kam ihm, als er für Boeing arbeitete. Damals waren Zufallsgeneratoren ein wichtiger Teil von Flugzeuginstrumenten. Schmidt stellte fest, dass sie nicht immer zufällige Ergebnisse lieferten, wahrscheinlich deshalb, weil er an sie dachte und sich wünschte, dass sie andere Ergebnisse anzeigten. Er hat seine Forschungen nie wirklich publiziert, aber er kam zum Schluss, dass wenn er diese Ergebnisse 1-0-1-0 ändern wollte, er es rein durch seine mentale Kraft meist auch konnte. Seine Arbeiten waren wissenschaftlich fundiert, aber erforderten eine unabhängige Wiederholung. Ich traf Helmut Schmidt zweimal in Princeton und wir konnten sehen, dass sein Ansatz richtig war.

Das fand auch der Dekan der School of Engineering an der Princeton University, Robert G. Jahn, der schließlich beschloss, eine High-Tech-Version dieser Versuche durchzuführen. Princeton hatte die Ressourcen, das Equipment und das nötige Geld, um solche Experimente auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zu machen.

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