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Ebenen: drunter und drüber

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Designelemente wie Farbflächen, Bilder und Text liegen in Schichten über- bzw. untereinander. Fast jede Design-, Layout- sowie Bildbearbeitungssoftware bietet diese Möglichkeit, die Elemente in einem Stapel anzuordnen.


Von dem obersten Bild sind später nur die hellen Stellen sichtbar.

Dieser Stapel wird in einigen Bildbearbeitungstools und Apps in einem Ebenenbedienfeld angezeigt. Hier sehen Sie übersichtlich die Objekte und/oder Gruppen als einzelne Ebenen und können deren Reihenfolge verändern. Mit Ebenen organisieren Sie die Design- bzw. Bildelemente.


Nur die Ebene ist sichtbar, vor der das kleine Auge eingeblendet ist.

Ein weiterer Vorteil: Durch die Strukturierung mit Ebenen verwalten Sie Transparenz einfacher (siehe S. 51). So ist z. B. der dramatische Himmel nach unten hin transparent und wird nicht 100 % deckend dargestellt, so dass der Himmel des Hintergrundbildes noch zum Teil sichtbar ist.

Ebenen lassen sich ein- und ausblenden. Indem Sie die Ebenensichtbarkeit ändern, steuern Sie, welche Bildelemente zu sehen sind. Eine Ebene, die nicht sichtbar sein soll, muss nicht gelöscht werden, sondern wird einfach ausgeblendet. Vielleicht benötigen Sie diese später noch.


Alle Ebenen sind sichtbar, so wird die Datei am Ende auch gesichert.

Je umfangreicher die Möglichkeiten der Bildbearbeitungssoftware sind, desto »intelligenter« können die Ebenen und ihre Funktionen sein. So bietet Ihnen beispielsweise Adobe Photoshop nicht nur »normale« Ebenen, sondern auch sogenannte Smart Objects, die nichtdestruktives Arbeiten ermöglichen, Einstellungsebenen (ideal für Tonwertkorrekturen), Ebenenmodi (besondere Transparenzeffekte), Ebenenstile (»Ebeneneffekte«), Ebenenmasken usw. (siehe S. 53).

Bildbearbeitung & Design für Social Media

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