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Masken: (un-)sichtbar

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Masken gehören wie Ebenen zu den wichtigsten Bildbearbeitungsoptionen. Je nach Software stehen Ihnen mehrere Masken-Typen zur Verfügung. Am meisten verbreitet sind die Ebenenmasken.

Möchten Sie lediglich einen Bildbereich, einen Ausschnitt eines Bildes zeigen, können Sie mit einer Ebenenmaske den Rest, der nicht sichtbar sein soll, ausblenden. Der große Vorteil:

Sie arbeiten nichtdestruktiv. Das heißt, Sie entfernen die Pixel nicht, sondern maskieren sie nur.


Das rechteckige Bild mit den Hagebutten

Masken werden auch verwendet, um Teile eines Bildes umzufärben, aufzuhellen, freizustellen usw. Sie werden immer dann verwendet, wenn Sie nicht das komplette Bild bearbeiten wollen. Dazu benötigen Sie eine Auswahl des Bildes, auf die sich die Bearbeitung beschränken soll.


Ein kreisrunder Bereich wird ausgewählt.

Eine Maske können Sie sich wie ein »Guckloch« vorstellen. Bereiche, die weiß sind, zeigen den Inhalt / das Bild an. Bereiche, die schwarz sind, blenden den Inhalt / das Bild aus.


Aus der Auswahl erstellen Sie eine Maske.


So sieht die Maske ohne Inhalt aus.

Masken arbeiten mit Graustufen, das heißt: Ein Wert wie 50 % Grau zeigt den Inhalt mit 50 % Transparenz an.

Lineare Verläufe in Ebenenmasken von Schwarz zu Weiß bzw. umgekehrt werden oft verwendet, um zwei Bilder nahtlos ineinander übergehen zu lassen. Diese Methode, ein Bildcomposing zu erstellen, ist sehr beliebt, da es schnell geht und die Ergebnisse überzeugen.


Oben links die 3 Originalbilder. Der lineare Verlauf in der Ebenenmaske blendet den Strand ein.

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