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Umfangreiche Bildcomposings

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Erfahrungsgemäß unterschätzen Nichtdesigner den Zeitaufwand, der für die Bildbearbeitung benötigt wird. Ich spreche jetzt nicht davon, ein Bild einfach etwas aufzuhellen und dann mit einem anderen Bild »abzumischen«, das können Sie z. T. schon mit einigen Online-Diensten und Apps von unterwegs am Smartphone oder Tablet erledigen (siehe Bildbearbeitung »auf die Schnelle«, S. 27).

Composings bestehen oft aus vielen Bildern, Bildelementen und Vektorgrafiken wie Logos, Icons, Illustrationen. Bildbestandteile müssen zunächst erstellt oder von ihrem Hintergrund isoliert werden, damit sie später wieder harmonisch miteinander kombiniert werden können.


»Kleines Composing« mit 12 (Text-)Ebenen, 3 Ebenenmasken und 3 Ebeneneffekten


Das Composing »4 Jahreszeiten« beinhaltet 18 Bilder sowie einige Vektorelemente und selbst erstellte Strukturen.

Je komplexer das Composing, desto mehr Ebenen (und Ebenenmasken) hat es. Die Wahrscheinlichkeit, dass solch ein Bildcomposing mit der professionellen Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop (siehe S. 163) gemacht wurde, beträgt 97 %.


»4 Jahreszeiten«, Ebenen-Bedienfeld: 43 Ebenen, 24 Ebenenmasken und 7 Ebeneneffekte

Wenn Sie selbst keine Expertise darin haben, Bilder zu bearbeiten, sollten Sie das Erstellen von aufwendigen Bildcomposings einem Profi, also einer (Web-)Designerin, Mediengestaltern oder Fotografinnen mit entsprechenden Bildbearbeitungskenntnissen überlassen.

Sie können sich das Composing vom Bildbearbeitungsprofis zur Verfügung stellen lassen, um es als Vorlage (Template) zu nutzen. Dann brauchen Sie z. B. nur noch den Text in einer Ebene zu ändern oder das Hintergrundbild auszutauschen.

Alternativ fordern Sie das Bildcomposing ohne Text bereits als JPEG an, nutzen es quasi als »Hintergrund« und fügen dann z. B. mit Canva (siehe S. 179) die Texte ein.

Bildbearbeitung & Design für Social Media

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