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5.

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Am 26. April 1594, kurz vor Einbruch der Dunkelheit, passierte die „Pommern“ Kap Corrientes. Der handige Westwind füllte die Segel und brachte die Galeone zügig voran.

Die Stimmung an Bord war gut, wie fast immer, wenn die Zeit des Backens und Bankens bevorstand. In letzter Zeit hatte man abends meist etwas länger damit gewartet, weil es angenehmer war, die Mahlzeiten in der frischen Abendbrise an Deck einzunehmen. Dafür schoben die Männer, Deutsche wie Engländer, aber auch mächtig Kohldampf, bis es soweit war.

Vor allem Edwin Carberry schien der Magen schon bis auf die Stiefelspitzen zu hängen. Er konnte nicht verhindern, daß seit dem letzten Glasen der Schiffsglocke seine Gedanken ständig um das Abendessen kreisten.

Immer wenn der Magen ein Knurren von sich gab, das an einen bösartigen Hund erinnerte, streichelte er mit seiner rechten Pranke besänftigend darüber und blickte sich verstohlen um. Er war nicht darauf erpicht, daß es jemand hörte, denn er wollte sich auf keinen Fall Gefräßigkeit vorwerfen lassen. Einige Kerle gab es immer, die über solch peinliche körperliche Mißtöne ihre Witze rissen.

Oh, verdammt, dachte Ed nach dem nächsten Mal, das wird ja immer schlimmer. Das hört sich an, als hätte ich eine Hornisse verschluckt, die jetzt verzweifelt den Ausgang sucht.

Wie zufällig trieb es Ed auch heute wieder in die Nähe der Kombüse, aus der die herrlichsten Gerüche strömten. Ja, es war schon eine feine Sache, daß der Kutscher, der sonst auf der „Isabella IX.“ das Amt des Kochs und Feldschers versah, auch auf der „Pommern“ die Kombüse übernommen hatte. Der Koch der deutschen Mannschaft war verständlicherweise auf der „Wappen von Kolberg“ geblieben. Dafür aber gingen die beiden „Rübenschweinchen“, wie Ed die Zwillingssöhne des Seewolfs nannte, dem Kutscher kräftig zur Hand.

Viele Dinge im Leben geschehen rein zufällig, das wußte der Profos sehr wohl, deshalb strich er auch jetzt wie zufällig am offenen Kombüsenschott vorbei. Da ihn jedoch niemand ansprach und er sich durch eine eigene Anfrage nicht den Vorwurf des Verfressenseins einhandeln wollte, kehrte er um und strich – vornehm hüstelnd – noch mal vorbei.

O Lord, diesmal klappte es, wenn auch ein bißchen anders, als der hungrige Ed sich das vorgestellt hatte.

Der Kutscher, ein blonder, etwas schmalbrüstiger Mann, streckte den Kopf heraus und grinste auf eine ganz niederträchtige Weise. Zumindest erschien das Ed so.

„Na, Mister Carberry“, sagte er, „hat dich der achterliche Wind wieder einmal nach vorn zur Kombüse getrieben?“

Ed stoppte bereitwilligst seine Schritte – jedoch nicht, ohne dem Kutscher einen mißtrauischen Blick zuzuwerfen.

„Was soll denn das heißen, was, wie? Ich bin nur ganz zufällig hier vorbeigegangen, damit du das weißt!“

„So ist das also“, sagte der Kutscher grinsend. „Und ich dachte schon, dein blasses Gesicht und das heftige Donnergrollen in deinem Magen hätten dich hergetrieben.“

„Ich und blaß?“ Der Profos schob das Rammkinn vor. „Du bist mir ein rechter Witzbold, Kutscher. In meinem ganzen Leben bin ich noch niemals blaß gewesen. Außerdem donnert in mir überhaupt nichts, ich habe schließlich kein Gewitter im Bauch. Oder bist du vielleicht wild darauf, mich wieder einmal mit deiner stinkenden schwarzen Salbe einzureiben, was, wie? Wenn du mir damit kommst, Pfannenschwenker, dann sieh dich vor, sonst stecke ich dich selber einmal in das schwarze Zeug. Hinterher siehst du dann aus wie Caligula.“

Der Kutscher gab sich, was einen Wortwechsel betraf, nicht so schnell geschlagen.

„Wer sagt denn was von der schwarzen Salbe, Mister Carberry? Ich habe gegen das merkwürdige Rumpeln und Knurren in deinem Bauch ein viel besseres Mittel.“

Ed blickte den Koch argwöhnisch an.

„Willst du damit wieder einmal sagen, mein Magen würde wie ein halbverhungerter Wolf knurren?“

Der Kutscher lächelte freundlich.

„Na, heute sind das schon mindestens zwei halbverhungerte Wölfe. Und immer, wenn ein Wolf am Verhungern ist, schleicht er so nahe wie möglich an seine Beute heran. Genau das hast du auch getan. Bis zum Kombüsenschott bist du schon vorgedrungen.“

Der Kutscher drehte sich jetzt um und rief in die Kombüse: „Paßt auf die Töpfe auf, Jungs, Mister Carberry ist am Verhungern!“

Die „Rübenschweinchen“ griffen scheinbar erschreckt zu den Topfdeckeln.

Der Profos blickte den Kutscher wild an.

„Der Teufel soll dich …“

„Ich weiß, ich weiß“, unterbrach ihn der blonde Mann. „Aber wenn mich der Teufel gerade jetzt, bevor das Mahl fertig ist, holt, mein lieber Mister Carberry, dann fürchte ich sehr um deine Gesundheit. Vielleicht gibt es dann zum erstenmal einen völlig verhungerten Wolf an Bord.“

Ed beruhigte sich und winkte verlegen ab, zumal Philip junior jetzt in einem dritten Topf zu rühren begann, aus dem erneut verführerische Düfte aufstiegen. Der Profos schluckte hart. Da lief einem wirklich das Wasser im Mund zusammen.

„Ist ja schon gut, Kutscher, der Teufel kann dich auch noch nach dem Backen und Banken holen“, sagte er. Dann trat er einen Schritt näher und senkte die Stimme. „Wenn ich schon zufällig hier bin, könntest du mir wenigstens verraten, was da in den riesigen Töpfen ist.“

Der Kutscher tat, als müsse er eine schwerwiegende Entscheidung treffen.

„Nun erzähl’s schon“, fuhr Ed fort, „du verrätst damit doch kein Geheimnis der englischen Krone, was, wie?“

„Das nicht gerade“, sagte der Kutscher, „aber meist erkläre ich erst hinterher, was es war. Dann weiß ich nämlich schon, ob es auch geschmeckt hat. Auf diese Weise kann man Vorurteilen aus dem Weg gehen.“

„Das ist sehr schlau von dir“, säuselte der Profos und schielte dabei verlangend zu den großen Töpfen, in die die Zwillinge jetzt extra hineinschnupperten und dabei genüßlich die Augen verdrehten. Nachdem er sich schmachtend die Lippen beleckt hatte, sagte er: „Du weißt ja, daß ich keine Vorurteile habe, also kannst du es mir ruhig anvertrauen. Dem – äh – dem himmlischen Duft nach muß es etwas ganz Hervorragendes sein.“

Der Kutscher grinste und wußte nur zu gut, daß er den armen Profos jetzt nicht mehr länger auf die Folter spannen konnte.

„Es gibt heute etwas Karibisches“, verkündete er.

„Etwas Karibisches?“ Ed war verblüfft. „Und was ist das? Nach Rum riecht es nicht.“

„Es ist ja auch keine Rumsuppe.“ Der Kutscher deutete zu den Töpfen. „Was darin gart, ist ein sogenannter Westindischer Pfeffertopf. Er besteht aus mehreren erlesenen Gemüsesorten, die ich alle frisch in Havanna eingekauft habe. Dazu gehören natürlich Bohnen, Erbsen, Möhren, Schwarzwurzeln, Weißkraut, Sellerie, Ogra, Yam-Wurzeln und Pigstail. Im Gemüse werden prächtige Fleischstücke vom Rind, Hammel und Schwein mitgekocht, dann wird das Ganze noch mit Langustenschwänzen verfeinert.“

Dem Profos gingen fast die Augen und Ohren über.

„Himmel, Arsch und Ziegenkäse“, sagte er schließlich fast andächtig. „Da hast du dir wirklich was besonderes Gutes einfallen lassen, Kutscher.“ Wieder leckte er sich genüßlich über die Lippen. „Wie lange – ich meine, dauert es noch lange bis zum Backen und Banken, was, wie?“

„Wir können gleich damit anfangen“, versprach der Kutscher.

Der dankbare Blick, den der Profos ihm jetzt zuwarf, sollte ihm noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Nacht senkte sich mit tropischer Schnelligkeit über die Karibik. Die Mannschaft der „Pommern“ hatte es gerade noch vor dem Dunkelwerden geschafft, mit dem Backen und Banken fertig zu werden, und der Kutscher sah überall nur zufriedene Gesichter.

Vor allem Edwin Carberry lächelte das Lächeln der Glückseligen, als er seinen vollen Magen betastete.

Der Kutscher beugte sich zu ihm hinunter, weil er auf einer Taurolle hockte.

„Da du ja keine Vorurteile hast, Mister Carberry“, flüsterte er, „sage ich dir im Vertrauen, daß es morgen zu Mittag ein deutsches Gericht mit viel gutem Fleisch geben wird, denn wir haben ja auch viele Deutsche an Bord.“

„Ah, das ist sehr gut, Kutscher, wirklich“, lobte der Profos. „Die deutschen Blondschöpfe verstehen ja fast schon soviel von gutem Essen wie wir Engländer.“

Der Kutscher nickte.

„Damit jedoch niemand benachteiligt wird“, fuhr er fort, „wird es am Abend ein echt englisches Essen geben.“

„Ausgezeichnet“, sagte der Profos begeistert und klopfte dem Koch anerkennend auf die Schulter. „Das wird natürlich ein richtiger Festtag. Was gibt es denn?“

„Einen schönen dicken Hirsebrei“, verkündete der Kutscher, und da dem Profos augenblicklich die Kinnlade nach unten klappte und er einen verdammt wilden Blick draufkriegte, zog er es vor, samt den kichernden Zwillingen in der Kombüse zu verschwinden.

Dem schockierten Edwin Carberry blieb jedoch nicht viel Zeit, sich verulkt zu fühlen, denn Dan O’Flynn, dem Mann im Ausguck, war aufgefallen, daß etwas nördlich des Kaps mehrere große Feuer loderten, und zwar direkt am Ufer einer Bucht. Sofort hatte er die Crew gewahrschaut.

Einige Männer eilten zum Schanzkleid und blickten hinüber, obwohl es sich dabei nicht um ein außergewöhnliches Vorkommnis handelte, das Anlaß zur Besorgnis gegeben hätte.

Das, was jedoch in erster Linie die Blicke der Männer anzog, war nicht das Feuer, sondern ein großer Dreimaster, dessen Konturen sich gestochen scharf vor den Feuern abhob und der offenbar in der Bucht vor Anker lag.

Die Stimme Dan O’Flynns aus dem Großmars ließ erneut alle aufhorchen.

„Das ist die ‚Caribian Queen‘!“ rief er.

„Irrst du dich auch nicht?“ wollte der Seewolf wissen.

„Nein, es gibt keinen Zweifel. Die ‚Queen‘ liegt dort mit aufgetuchten Segeln vor Anker.“

Jeder glaubte ihm jetzt, denn es war bekannt, daß er die schärfsten Augen unter den Arwenacks hatte.

„Sofort alle Lichter löschen!“ befahl der Seewolf, der inzwischen wieder seinen Platz als Kapitän übernommen hatte. „Unsere Suche nach der ‚Caribian Queen‘ ist damit beendet.“

„Dann ist das sicherlich der Schlupfwinkel der Black Queen“, meinte Renke Eggens, „und wir brauchen gar nicht erst die Islas de Mangles abzusuchen. Das erspart uns eine Menge Zeit.“

„Wir werden der Sache gleich auf den Grund gehen“, entschied Hasard und wandte sich an Pete Ballie, der das Ruder übernommen hatte. „Wir fallen hart nach Backbord ab, Pete, dann gehen wir unmittelbar östlich des Kaps vor Anker. Wir sind noch weit genug von der Bucht entfernt, so daß man uns bei einigen Vorsichtsmaßnahmen nicht vorzeitig entdeckt.“

„Merkwürdig“, sagte Big Old Shane, der mit seinem langen grauen Haar und dem dichten grauen Vollbart an den Meeresgott Neptun erinnerte. „Ich anstelle der Black Queen hätte mir ein besseres Versteck ausgesucht. Es gibt doch hier so viele stille und abgelegene Buchten.“

Hasard nickte zustimmend.

„Da hast du nicht unrecht, Shane. Irgendwie paßt das nicht so recht zu diesem raffinierten Frauenzimmer. Trotzdem ist das Schiff dort drüben die ‚Caribian Queen‘, daran ist nicht zu rütteln.“

„Was willst du unternehmen?“ fragte Shane.

„Es darf uns jetzt kein Fehler unterlaufen“, sagte Hasard. „Also werden wir zunächst einmal die große Jolle aussetzen. Dann pullen wir vorsichtig in die Bucht, um auszukundschaften, was da los ist. Die zurückbleibende Crew kann inzwischen die ‚Pommern‘ gefechtsklar machen.“

So geschah es auch. Die deutschenglische Crew arbeitete Hand in Hand. Die große Jolle wurde abgefiert, und Hasard selber ging zusammen mit zehn Männern an Bord. Renke Eggens übernahm zusammen mit Big Old Shane das Kommando an Bord der „Pommern“ und sorgte dafür, daß die Galeone rasch und ohne unnötigen Lärm gefechtsklar gemacht wurde.

Zu der Jollenbesatzung gehörten vier „Kolberger“, wie die Deutschen von der „Wappen von Kolberg“ meist genannt wurden, sowie sechs Arwenacks – Gary Andrews, Stenmark, Blacky, Smoky, Luke Morgan und Ed Carberry. Philip Hasard Killigrew führte das Kommando.

Die Nacht war angenehm kühl, der Wind wehte immer noch aus westlicher Richtung. Die Luft war klar, und der Mond schien hell. Nur zeitweise verschwand der goldgelbe Ball am Himmel hinter vorbeiziehenden Wolkenfetzen.

Die Jolle gelangte gut voran, die Rudergasten legten sich kräftig in die Riemen. Besonders Ed als Steuerbordschlagmann packte zu, als müsse er einen Wettkampf gewinnen.

Je näher sie dem Zweidecker rückten, desto deutlicher hörten sie das laute Gebrüll und Gejohle, das der Wind vom Ufer her über die kabbelige Wasserfläche trug.

Etwas später hob Ed schnuppernd die Nase in den Wind.

„Braten!“ stellte er fest. „Der Duft weht bis hierher. Ich glaube, Sir, dort drüben wird mächtig gefressen und gesoffen. Ich wüßte nur zu gern, was die Affenärsche da feiern.“

Die Männer grinsten sich an.

Die Jolle wurde ziemlich dicht an die „Caribian Queen“ herangepullt. Doch dort rührte sich nichts, es war nichts zu hören und zu sehen. Auch eine brennende Lampe gab es nicht.

„Entweder ist niemand an Bord“, sagte Smoky leise, „oder die Ankerwache pennt.“

„Beides wäre in unserem Sinne“, meinte der Seewolf, dann traf er eine schnelle Entscheidung. „Ich werde das Schiff mit vier Mann entern und besetzen. Gelingt das, pullt der Rest mit der Jolle zurück zur ‚Pommern‘. Ed, du sorgst dafür, daß von dort aus mindestens zwanzig Mann unter dem Kommando von Dan und Ferris zum Land übersetzen und die Horde angreifen. Aber bitte ohne Pardon! Renke und Shane sollen die Gefechtsbereitschaft auf der ‚Pommern‘ auf jeden Fall beibehalten, sie können dann – falls es nötig wird – eingreifen.“

„Was soll mit der Black Queen und Caligula geschehen, Sir?“ fragte Ed.

„Sie dürfen nicht entwischen“, erwiderte Hasard. „Nach Möglichkeit sollen sie gefangengenommen werden. Vorausgesetzt natürlich, daß Caligula schon im Schlupfwinkel eingetroffen ist.“

Ohne weitere Zeit zu verlieren, gingen die Männer ans Werk. Die Jolle wurde so geräuschlos wie möglich ans Heck des Zweideckers gepullt. Das Plätschern des Wassers ging im Lärm der Piraten unter.

Das weitausladende Heck bot der Jolle die meiste Sicherheit, weil sie dort kaum gesehen werden konnte.

Der Seewolf stand aufrecht in der Jolle. In der Hand hielt er eine Leine, an der ein scharfer Haken befestigt war. Das dumpfe Geräusch, mit dem sich der Haken hoch oben im Holz der Heckgalerie verkrallte, war kaum zu hören.

Hasard überprüfte kurz die Festigkeit des Hakens, dann enterte er gewandt wie eine Katze auf. Oben angelangt, umwickelte er seine Pistole mit einem dicken Tuch und schlug eines der Heckfenster ein. Nachdem sich immer noch nichts rührte und auch im Inneren der Achterdeckskammer, zu der das Fenster gehörte, alles still blieb, zog Hasard kurz an der Leine.

Gary Andrews, Stenmark, Blacky sowie Smoky, der seine Gunnhild mit Little Smoky auf der Schlangen-Insel in guter Obhut wußte, enterten jetzt ebenfalls die „Caribian Queen“.

Als sie die Heckgalerie betraten, war Hasard bereits in der dunklen Fensteröffnung verschwunden. Die Arwenacks folgten ihm, ohne zu zögern.

Der Zweidecker schien tatsächlich unbewacht zu sein. Wahrscheinlich waren die Kerle samt und sonders an Land gegangen, um an dem Gelage teilzunehmen. Aber das sollte Hasard nur recht sein.

Das Fenster, durch das sie eingestiegen waren, gehörte zu einer komfortabel ausgestatteten Achterdeckskammer, die allerdings in einem wüsten Zustand war. Gegenstände waren über die Planken verstreut, überall roch es nach verschüttetem Rum.

Während Smoky und Gary den Raum zum Schott hin absicherten, stieg Hasard noch einmal durch die Fensteröffnung und gab den in der Jolle wartenden Männern das vereinbarte Zeichen zum Ablegen.

Die Jolle wurde eilig zur „Pommern“ zurückgepullt.

Seewölfe Paket 20

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