Читать книгу Raus in den Wald - Rudolf Nützel - Страница 24
ОглавлениеDer Hut des Parasols oder Riesenschirmlings kann einen Durchmesser bis zu 40 Zentimeter aufweisen. Typisch ist der verschiebbare Ring am Stiel. Die Grundfarbe ist cremeweiß mit dunkelbraunen Schuppen. Er wächst von Juli bis November in lichten Laubwäldern.
Pfifferlinge findet man ab Juni in Fichten- und Kiefernwäldern. Wegen seiner gelben Farbe wird er auch als Eierschwamm bezeichnet. Der meist trichterförmige Hut ist bis zu zwölf Zentimeter groß.
Der Steinpilz ist ein dickfleischiger Röhrenpilz. Der Hut wird bis zu 25 Zentimeter groß. Ab Juni findet man ihn vor allem unter Fichten, Kiefern und Buchen.
Wie ein kleiner Steinpilz sieht der Maronenröhrling, auch als Braunkappe bezeichnet, aus. Der Hut und der Stiel sind kastanienbraun. Die Röhren an der Hutunterseite verfärben sich bei Berührung blau.
Aufgrund starker Rückgänge sind viele Speisepilze wie Morchel, Steinpilz und Pfifferling geschützt und dürfen nur in kleinen Mengen für den Eigenbedarf gesammelt werden.
Das Berühren eines giftigen Pilzes ist übrigens kein Problem, da man sich nach jeder Pilztour die Hände gründlich wäscht.
Fliegenpilze sind eine Augenweide im Wald, jedoch sehr giftig!
Das Suchen, Finden und schließlich Ernten und Verzehren von Steinpilzen erzeugt Glücksgefühle.
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Im Wald kann vieles gesammelt werden, das essbar ist. Sowohl frisch ausgetriebene Blätter von Bäumen im Frühjahr als auch die Früchte von Beerensträuchern sind schmackhaft. Wer beim Pilzesammeln wenig Erfolg hat, sollte ein Gefäß für Heidel-, Preisel-, Himbeeren und Brombeeren dabeihaben.