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Wie Sie die Veränderungen überprüfen

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Eine gute Möglichkeit herauszufinden, wie Sie selbst oder eine andere Person sich fühlen, ist das Einordnen dieses Gefühls auf einer Skala. Offiziell spricht man in diesem Zusammenhang vom „Erheben des SUE-Wertes auf der SUE-Skala“, wobei SUE für subjective units of experience steht (wörtlich: subjektive Erfahrungseinheiten).

Dies bedeutet, dass Sie sich selbst die folgende Frage stellen:

„Wenn mir eine Skala von –10 bis +10 zur Verfügung steht, wobei –10 das größtmögliche Maß an Schmerz / innerer Erregung / Stress / Angst / Trauer oder Unbehagen zum Ausdruck bringt und +10 das größtmögliche Maß an Freude / Glück / Wohlbefinden – wo würde ich das Gefühl einordnen, das ich in diesem Moment empfinde?

An welcher Stelle der Skala befinde ich mich im Augenblick?“

Tipp: Wenn Sie unsicher sind, fahren Sie mit dem Finger die Skala entlang und achten Sie genau darauf, welche Stelle sich „richtig anfühlt“.

Diese Methode lässt sich auf Stress ebenso anwenden wie auf Emotionen und körperliche Empfindungen oder sogar auf Überzeugungen, mit denen jemand vielleicht ein Problem hat.

Betrachten Sie nun die Skala und beurteilen Sie danach:

– wie gestresst Sie sich im Moment fühlen;

– wie deprimiert Sie sich fühlen;

– wie stark Ihr Bein schmerzt;

– wie stark Ihre Höhenangst ist;

– wie viel Stress Sie bei einer speziellen Erinnerung empfinden;

– wie sehr Sie eine bestimmte Person lieben;

– wie hoch der Wahrheitsgehalt einer bestimmten Aussage ist;

– wie glücklich Sie im Augenblick sind.

Bevor Sie damit beginnen, zu einem bestimmten Thema die Punkte zu klopfen, nehmen Sie sich die Zeit, eine Bewertung auf der SUE-Skala vorzunehmen, und merken Sie sich Ihren Wert. Nachdem Sie eine EFT-Sequenz absolviert haben, nehmen Sie eine neuerliche Bewertung vor; so stellen Sie sofort fest, ob und wie sehr sich etwas verändert hat. Dies ist eine gute Möglichkeit festzustellen, wie gut die Methode gewirkt hat oder ob Sie eine weitere Sequenz benötigen.

In manchen Fällen kann sich die Bewertung eines Problems in einer einzigen Sequenz von –10 zu +10 ändern. Eine solche Veränderung ist natürlich sehr beeindruckend, man spricht deshalb auch vom „EFT-Minutenwunder“ oder vom „Energy-EFT-Wunder“.

Meistens aber werden Sie als ersten Schritt eine Verbesserung von –10 etwa auf –7 erleben, die sich nach einer weiteren EFT-Sequenz meist auf –3 oder –2 reduziert. Das bedeutet, dass die Wirkung der Methode bereits eingesetzt hat, dass jedoch noch mehr getan werden muss.

Wir hören jedoch nicht am „Nullpunkt“ auf, sondern – und dies ist der entscheidende Teil dieser neuen Energiearbeit – wir wollen das Fließen der Energie bis weit in die positive Seite der SUE-Skala hinein verbessern. Denn erst im positiven Bereich beginnen wir, uns wirklich besser zu fühlen, weil – wie es einmal jemand treffend formulierte – unsere Batterien dann nahezu vollständig wieder aufgeladen sind und unsere Lebensgeister zurückkehren.

Die SUE-Skala bildet sozusagen den „roten Faden“ für das Bearbeiten Ihrer Themen mit Energy EFT. Mit dieser Skala können Sie Ihren Stress ebenso einschätzen wie Ihre Fortschritte und Sie haben die Sicherheit, dass Sie nicht zu früh mit dem Klopfen aufhören; denn oft bewirkt eine einzige EFT-Sequenz mehr den Unterschied zwischen reiner Schmerzbefreiung und einer energetisierenden, aufregenden oder wirklich heilenden Erfahrung.

Energy EFT

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