Читать книгу Die verlorene Vergangenheit - Stefan Bouxsein - Страница 9
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ОглавлениеSamstag, 29. November 2003, 00:20 Uhr
Der Abend in der Villa Tetzloff wurde lang und länger, doch es blieb still. Noch zweimal hatte das Telefon geklingelt, hatte den Anwesenden einen Adrenalinstoß versetzt, aber es waren nur Geschäftspartner von Tetzloff gewesen. Einer wollte ihn für den Sonntag zu einer Runde Golf gewinnen, ein anderer seine Einladung zu einer rauschenden Silvesterparty loswerden. Weit nach Mitternacht entschloss Siebels sich, die Nacht in der Villa zu verbringen. Till ließ sich nicht davon abbringen, es ihm gleichzutun. Als auch Charly erklärte, bleiben zu wollen, hielt es Jensen für seine Pflicht, die Nacht mit seinen Männern gemeinsam zu verbringen. Tetzloff quartierte Siebels und Till in ein luxuriös eingerichtetes Gästezimmer ein. Charly war nicht ganz wohl, er befürchtete, mit Jensen gemeinsam in einem Doppelbett schlafen zu müssen. Aber Tetzloff verfügte noch über zwei kleinere Gästezimmer, auch Jensen war eine gewisse Erleichterung deutlich anzumerken.
Till lag bereits auf der einen Hälfte des französischen Doppelbettes mit eingebautem Radio und integrierter Minibar. Sein Blick schweifte durch das Zimmer. Gemälde hingen an den Wänden, die Decke war mit Stuck verziert, ein antiker Sekretär stand vor dem Fenster. Der flauschige Teppich, rosarot, verlieh dem Zimmer eine angenehm warme Atmosphäre. Die Möbel aus dunklem Holz wirkten elegant, nicht plump oder aufdringlich. Die ganze Einrichtung und Gestaltung des Zimmers war in seinen Farben und Formen aufeinander abgestimmt, glaubte Till zu erkennen. Er fragte sich, wer vor ihm schon alles in diesem Zimmer übernachtet hatte. Seine Gedanken wurden von Siebels unterbrochen, der aus dem angrenzenden Badezimmer kam.
»Jetzt kannst du mir doch erzählen, wie die Eintracht gespielt hat.«
»Kein Wort kommt über meine Lippen, ich halte meine Versprechen.« Till zog sich die Decke über den Kopf, tat so, als schliefe er jetzt.
»Blödmann.« Siebels ging zu dem Sekretär, dort stand ein Telefon. Er rief Sabine an. Das Gespräch war nur sehr kurz, Sabine war vor dem Fernseher eingeschlafen, war kaum ansprechbar. Das Resultat der Eintracht, viel mehr gab das Gespräch nicht mehr her.
»Was hältst du von Tetzloff und der Entführung?« Till war wieder unter seiner Decke hervorgekrochen, saß aufrecht im Bett und schaute Siebels zu, wie der sich auszog. Sabine schien ihm gutzutun. Der kleine Bauchansatz war weg, er sah trainiert aus. Vielleicht lag es auch an den regelmäßigen Mahlzeiten, wenig Fleisch und viel Gemüse, Sabine war sehr gesundheitsbewusst.
»Ich weiß noch nicht so recht, was da auf uns zu kommt. Lass uns erst mal die Nacht drüber schlafen und warten, was morgen passiert.«
»Wenn man bedenkt, dass seine Frau vielleicht in den Händen von zu allem bereiten Rumänen ist, wirkt er sehr gefasst, meinst du nicht?«
»Er ist ein Manager, ein Topmanager. Er ist es gewöhnt, Probleme zu lösen. Der analysiert ganz klar die Situation und überlegt sich, welche Optionen er hat. Ich bin jedenfalls gespannt, wie er reagiert, wenn eine Lösegeldforderung kommt.«
»Meinst du, er wird sich weigern, ein Lösegeld zu zahlen?«
»Keine Ahnung. Vielleicht zahlt er, ohne mit der Wimper zu zucken, vielleicht will er verhandeln oder Zeit gewinnen, vielleicht ist er froh, wenn er seine Frau wieder los ist. Ich bin müde, mach das Licht aus.«
Samstag, 29. November 2003, 17:15 Uhr
Sie kam langsam zu sich. Ihr war übel, ihre Kehle fühlte sich ausgetrocknet an. Sie fühlte sich schwach und müde. Sie atmete ein paarmal tief durch. Das flaue Gefühl im Magen ging vorüber. Sie öffnete die Augen, blinzelte ein paar Mal, schlug dann die Augen ganz auf. Sie wollte sich bewegen, sich aufrichten, sie spürte kaltes Metall an ihren Handgelenken, dann auch an ihren Fußgelenken. Sie hob ihren Kopf an, blickte sich um. Sie lag auf einem Bett, Hände und Füße waren mit Handschellen an dem Bettgestell festgekettet. In dem Zimmer stand sonst nur noch ein Kleiderschrank, das Fenster war vergittert. Sie sah eine Baumkrone durch die Gitterstäbe, sie musste sich also im ersten oder zweiten Stockwerk befinden. Draußen war es ruhig. Die Wände waren weiß gestrichen, ihr gegenüber war eine Videokamera installiert.
Ihr fiel wieder ein, was geschehen war. Sie war dabei gewesen, ihre Einkäufe im Kofferraum zu verstauen, als neben ihrem Jaguar ein amerikanischer Van mit abgedunkelten Scheiben gehalten hatte. Sie war in Eile gewesen, denn sie wollte nicht zu spät zu der Verabredung mit ihrem Mann kommen. Als sie die Fahrertür des Jaguars geöffnet hatte, hatte sie von hinten einen mächtigen Druck gespürt, dann diesen Gestank in ihrer Nase. Sie hatte schreien wollen, konnte aber nicht, dann war es dunkel geworden.
Sonntag, 30. November 2003, 8:00 Uhr
Leise klopfte es an die Zimmertür. Siebels stand bereits am offenen Fenster, die feuchte Novemberkälte überzog seinen nackten Oberkörper mit einer Gänsehaut. Er zog kräftig an seiner Zigarette. Unter der Decke quälte sich Till aus dem Schlaf. Bogner, der Chauffeur, öffnete die Tür einen Spalt und wünschte den beiden einen guten Morgen. Herr Tetzloff würde sie in der Küche zum Frühstück erwarten, frische Handtücher gäbe es im Badezimmer. Zwanzig Minuten später irrten die beiden frisch Geduschten durch die Villa, auf der Suche nach der Küche. Die feine Nase von Siebels folgte dem frischen Duft von Kaffee, Till versuchte so viel wie möglich von den übrigen Zimmern des Hauses aufzuschnappen. Die meisten Türen waren verschlossen, das Haus musste mindestens acht bis zehn Zimmer haben. Zielsicher schlenderte Siebels die Treppe herunter, die Engel spuckten immer noch mit einer Engelsgeduld das Wasser in den Brunnen, der Geruch des Kaffees wurde immer aufdringlicher. Die Tür zur Küche befand sich unter dem linken Treppenabsatz, es war eine riesige Küche und Jensen mittendrin. Mit einem Glas Orangensaft in der Hand ging er hin und her, überlegte laut, was nun zu tun sei, und hielt erschrocken inne. Er stand genau vor Siebels, hatte ihn gar nicht bemerkt, erst als er fast gegen ihn stieß, nahm er ihn zur Kenntnis.
»Na, da sind Sie ja endlich, Zeit für eine Lagebesprechung, meine Herren.«
»Guten Morgen, Herr Staatsanwalt«, stoppten Siebels und Till den eifrigen kleinen Mann.
Tetzloff, im schwarzen Jogginganzug, schenkte den beiden Kaffee ein. Charly vertilgte bereits sein drittes Käsebrot, Siebels gönnte sich seine nächste Zigarette zum Kaffee.
»Ist heute Nacht noch etwas passiert?«, fragte Till in die Runde.
»Nein, gar nichts. Es tut mir leid, dass Sie sich mehr oder weniger umsonst die Nacht in meinem Haus um die Ohren geschlagen haben. Es fällt mir schwer, einfach nur abzuwarten. Können wir nicht irgendetwas tun?«
»Wo ist denn der Wagen Ihrer Frau jetzt?«
»Er steht in der Garage, Herr Bogner hat ihn herfahren lassen.«
»Charly, wurde der Wagen untersucht? Auf Fingerabdrücke?«
»Nein, noch nicht, wann denn auch? Wir haben gestern noch in Windeseile den Zettel mit der Nachricht im Labor untersucht und dann habe ich hier die ganze Elektronik am Telefon installiert. Mehr war noch nicht drin.«
»Okay, dann erklärst du Herrn Tetzloff noch, was zu tun ist, wenn das Telefon klingelt, und dann kümmere dich erst mal um den Wagen.«
»Ich bin bereits vertraut mit dem Gerät«, warf Tetzloff ein.
»Außer Herrn Bogner weiß niemand, wo genau der Wagen Ihrer Frau gestanden hat, oder?«
»Ich weiß es nur von seinen Erzählungen.«
»Gut, gleich morgen früh werden mein Kollege und ich ins Main-Taunus-Zentrum fahren. Es wäre gut zu wissen, in welchen Geschäften sich Ihre Frau aufgehalten hat. Wir brauchen ein aktuelles Foto von ihr. Das werden wir allen Angestellten in den Geschäften vorzeigen. Wir müssen wissen, wer sie wann zuletzt gesehen hat. Und Herr Bogner soll uns zeigen, wo der Jaguar geparkt war, am besten heute noch. Vielleicht haben wir Glück, und der Wagen stand im Blickfeld einer Überwachungskamera.«
Till hatte rege zugehört, wie Siebels die nächsten Schritte vorbereitete. Er versuchte, sich die letzten Stunden und Minuten von Frau Tetzloff im Main-Taunus-Zentrum vorzustellen. Er wusste, wie Frau Tetzloff aussah, hatte sie auf vielen Fotos in Zeitschriften gesehen. Das machte es ihm einfacher. Er sah sie, wie sie Lebensmittel in ihren Einkaufswagen packte, sie war konzentriert auf das, was sie benötigte. Wahrscheinlich holte sie ihre Sachen in einem Feinkostladen. Sie betrachtete sich die Ware genau, bevor sie sie im Einkaufswagen deponierte. Und jede ihrer Bewegungen, jeder Schritt wurde genauestens überwacht. Jemand folgte ihr. Vielleicht eine Frau? Bei den Menschenmassen, die sich samstags im Main-Taunus-Zentrum aufhielten, wäre ihr das nicht aufgefallen. Frau Tetzloff telefonierte auf ihrem Handy, jemand stand in unmittelbarer Nähe. Kein Wort war der fremden Person entgangen. Frau Tetzloff musste sich beeilen, ihr Mann erwartete sie in einem chinesischen Restaurant in Kronberg. Sie ging zur Kasse, nichtsahnend, dass sie jede Sekunde beobachtet wurde. Ihre Einkäufe verstaute sie in zwei Plastiktüten, auf dem Weg zum Parkplatz machte sie noch einen Abstecher in die Buchhandlung. Während sie in den Seiten einiger Bücher stöberte, fiel ihr die Person gar nicht auf, die genau neben ihr stand und auch ganz interessiert in einem Buch blätterte. Ihr fiel auch nicht auf, dass diese Person aus den Augenwinkeln beobachtete, wie sie das Buch an der Kasse bezahlte. Simone Tetzloff war nun auf dem Weg zu ihrem Jaguar, dicht gefolgt von jemandem, der eben noch neben ihr in der Buchhandlung gestanden hatte. Es strömten immer neue Besucher ins Einkaufszentrum. Es ging dort zu wie auf einem Ameisenhaufen. Wie die Geier umkreisten die Neuankömmlinge in ihren Autos die großflächigen Parkplätze, gierig nach fünf oder sechs Quadratmetern Asphalt, nicht zu weit weg von den Pforten des Zentrums. Frau Tetzloff war bei ihrem Jaguar angelangt. Unweigerlich musste einer der asphaltsuchenden Geier sie ins Visier genommen haben, seine Ansprüche auf den freiwerdenden Parkplatz angemeldet haben. Aber was hatte die Person gemacht, die ihr gefolgt war? Es müssen mehrere gewesen sein. Sie müssen in unmittelbarer Nähe des Jaguars auf sie gewartet haben. Es muss blitzschnell gegangen sein. So schnell, dass keiner der Parkplatzgeier etwas mitbekommen hat. Sie kam gar nicht bis zu dem Jaguar, sonst wäre es unmöglich gewesen, sie unbemerkt fortzuschaffen. Oder hatte jemand etwas bemerkt? Gab es Zeugen? Hatte jemand beobachtet, wie eine junge Frau mitten auf einem belebten Parkplatz entführt wurde? Oder kannte sie die Entführer und war freiwillig mitgegangen? Eine entscheidende Frage drängte sich ihm auf, während er den großen Parkplatz vor sich sah und die verschiedenen Möglichkeiten im Kopf durchging.
»Eine Frage hätte ich auch, Herr Tetzloff. Die Einkäufe Ihrer Frau, sind die im Jaguar?«
Kaum hatte Till die Frage ausgesprochen, da wurde auch Siebels klar, welche Gedankengänge sich im Kopf von Till abgespielt hatten.
»Ich weiß es nicht«, antwortete Tetzloff. »Bogner muss das wissen. Er führt gerade die Hunde aus, muss aber jeden Moment wieder da sein.«
»Die Einkäufe, warum sind wir da nicht gleich draufgekommen. Das ist natürlich eine wichtige Frage, wenn wir den Tathergang rekonstruieren wollen. Gut gedacht, Herr Krüger, weiter so!« Jensen klopfte dem sichtlich stolzen Till dermaßen euphorisch auf die Schulter, dass der seinen Kaffee über den immer noch Käsebrot kauenden Charly schüttete.
In dem Moment kam Bogner in die Küche, in der Hand hielt er die Post. Tetzloff, Siebels und Jensen fragten ihn überstürzt, in der Hoffnung, es gehe nun endlich weiter, nach den Einkäufen. Tetzloff fragte nach den Tüten, Jensen, ob er im Kofferraum nachgesehen hätte, und Siebels vollendete die Kakophonie mit seiner Frage, wo die Einkäufe geblieben wären. Bogner konnte dem Durcheinander nicht folgen. Er hielt verwirrt einen Briefumschlag in der Hand, hielt den Brief Tetzloff entgegen, nicht imstande, einen Sinn in der plötzlichen Fragerei zu erkennen.
»Die Einkäufe meiner Frau«, fing Tetzloff noch einmal an, »sind die noch im Jaguar? Oder war da gar nichts? Oder haben Sie sich nicht darum gekümmert?«
»Vorne war nichts, im Kofferraum habe ich nicht nachgesehen. Hier der Brief, Herr Tetzloff. Er war im Briefkasten, ich glaube, das ist jetzt wichtiger.«
Tetzloff schaute endlich auf den Briefumschlag, den Bogner ihm noch immer mit ausgestreckter Hand entgegenhielt. Er erkannte den dünnen schwarzen Filzschreiber, mit dem der Umschlag beschriftet war. An Herrn Tetzloff persönlich, stand dort in Druckbuchstaben geschrieben. Tetzloff nahm den Umschlag entgegen, es wurde ganz still in der Küche. Tetzloff betrachtete sich den Umschlag, unschlüssig, ob er ihn Jensen überreichen oder besser selbst öffnen sollte.
»Warten Sie, ich hole Latex-Handschuhe«, nahm Charly ihm die Entscheidung ab. Zwei Minuten später streifte sich Tetzloff die Handschuhe über und öffnete den Umschlag. Er zog wieder einen Zettel daraus hervor, diesmal stand mehr darauf.
Erinnerungen, Juni 1975
Unter der Pflege von Monique erholte ich mich zusehends. Nach der zweiten Woche konnte ich endlich auf den Kopfverband verzichten, eine stabile Blutkruste juckte auf meinem Hinterkopf. Körperlich fühlte ich mich von Tag zu Tag besser. Ich war in der Lage, kleine Spaziergänge zu unternehmen, die täglich länger wurden. Aber nachts wachte ich regelmäßig schweißgebadet und geplagt von Albträumen auf. Claude und Monique sorgten sich um mich, sagten aber nichts und stellten auch keine Fragen. Stattdessen pflegten sie mich fürsorglich weiter. Claude schuftete den ganzen Tag auf seinem Hof. Als ich wieder bei Kräften war, machte ich mich nützlich. Der Spargel musste gestochen werden, ich machte mich eifrig ans Werk, froh darüber, endlich meinen Träumen entfliehen zu können. Wir arbeiteten zehn Stunden am Tag, holten das Heu ein und strichen die Zäune. Claude baute auch eine neue Scheune. Ich hämmerte, bis ich jeden Knochen einzeln spürte. Das Arbeiten tat mir gut, auf diese Weise gelang es mir, die blutigen Bilder aus meinem Kopf zu vertreiben. Aber nachts, wenn ich schlief, kamen sie mit Wucht zurück. Nacht für Nacht sah ich das Blut, wie es aus ihrem Kopf spritzte. Ich schrie, wollte das Blut stoppen, doch es spritzte nur so um mich.
In der folgenden Zeit stürzte ich mich noch intensiver in die Arbeit. Bald stand die Scheune und Claude war glücklich. Er hatte erst im nächsten Jahr mit der Fertigstellung gerechnet. Abends saßen wir zu dritt in der Stube, müde und ausgehungert. Monique war eine fabelhafte Köchin. Zweieinhalb Monate lebte ich bereits bei ihnen, war braun gebrannt und mit Muskeln bepackt. Meine Kopfwunde war vollständig verheilt, auch die Rippen spürte ich nicht mehr. Doch in den Nächten kamen die Dämonen, ihnen konnte ich nicht entfliehen. Sie entführten mich, weg von dem idyllischen Bauernhof, direkt hinein in die Hölle. Sie fraßen mich von innen auf. So sehr mein Körper auch äußerlich gediehen war, in der Sonne bei der Arbeit auf dem Feld am Tag, so sehr war er von innen zerbrochen. Ich hing fest zwischen meinen zwei Leben. Meine Seele konnte den Dämonen nicht entkommen. Sie zerrissen mich, schnürten mir die Kehle zu, rührten und rumorten in meinem Innersten. Hinterließen Hass und Zorn, Bitterkeit und Wehmut in mir, unablässig waren sie am Werken.
Sie ließen nicht zu, dass ich in meinem zweiten Leben glücklich wurde. Claude beobachtete mich mit Sorge. Es schien, als ob er die Dämonen sehen konnte, die tief in mir drinnen wüteten. Er hörte sie ja auch jede Nacht, wenn ich mich schreiend in meinem Bett umher wälzte, gequält von den blutigen Bildern, die Nacht für Nacht bunter und deutlicher wurden. Immer dicker, immer rötlicher wurde das Blut. Die Hölle umarmte mich und ließ mich nicht mehr los.