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18. Management by projects

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Wer tut was, wie und bis wann = Management by projects.

Und schon landen wir beim nächsten Managementmodell: beim »Management by projects« – oder auch ganz einfach Projektmanagement genannt. Hier geht es nicht mehr darum, den Chef raushängen zu lassen, sondern erfolgreich Projekte zu stemmen: Was ist zu tun? Wie? Wer tut es? Und wann? Das hat dann natürlich vor allem mit dem richtigen Planen, Organisieren und Bereitstellen von wichtigen Ressourcen zu tun. Und der Projektmanager beschäftigt sich viel mit Abläufen, Engpässen und der Ausführungskontrolle. Was zählt, ist einzig das Projekt. Punkt. Das muss er erfolgreich hinkriegen, der Chef. Alles darüber hinaus gehört nicht zu seinen Aufgaben. Und ist das eine Projekt beendet, geht es schnell weiter zum nächsten.

»Klingt ganz okay«, findet Günter. »Immerhin besteht ja die ganze Arbeitswelt aus lauter Projekten: Kunden betreuen, Produkte entwickeln, Ablage machen.« Richtig, Schweinehund. Wichtig ist eben, dass sich die Projekte nicht verselbstständigen, sondern ineinandergreifen. Es bringt schließlich nichts, wenn sich das eine Projektteam etwa nur ums Marketing kümmert, während es keine Ahnung hat, was überhaupt vermarktet werden soll. »Genau!«, schimpft Günter. »Dann flattern einem am Ende bescheuerte Prospekte voller Werbe-Blabla ins Haus, und die Hotline hat keine Ahnung, was versprochen wird – wenn man überhaupt mal durchkommt!« Exakt: Das ist dann schlechtes Management.

Günter, der innere Schweinehund, wird Chef

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